Deutliche Niederlage in Solingen

Werder unterliegt 22:31 beim HSV Solingen-Gräfrath

Robert Nijdam hatte sich mehr von dem Gastspiel seiner Mannschaft in Solingen erhofft (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 12.09.2020 / 19:50 Uhr

von Denis Geger

Für die Werder-Handballerinnen gab es im ersten Auswärtsspiel der Saison eine deutliche Niederlage. Beim HSV Solingen-Gräfrath erlaubten sich die Grün-Weißen zu Fehler und verloren so am Ende deutlich mit 22:31 in der Klingenstadt.

Werder fand überhaupt nicht in die Partie beim HSV Solingen-Gräfrath, lag mit 1:4 (8.) zurück und zwangen Werder-Coach Robert Nijdam zum frühen Time-Out. Die Auszeit zeigte aber nicht die erhoffte Wirkung. Die Gastgeberinnen setzten sich weiter ab und Werder geriet mit 2:8 (13.) weiter in Rückstand. Ein parierter Siebenmeter von Victoria Nigbur hätte der Wegruf für die Bremerinnen, sein können. Nach der zweiten Auszeit von Nijdam (16.) traf Geburtstagskind Maren Gajewski zum 3:8. Doch Werder fehlte im Angriff sowohl der nötige Druck als auch das nötige Quäntchen Glück. Solingen baute die Führung Tor um Tor aus und so hieß es nach zwanzig Minuten bereits 4:13 aus Bremer Sicht. Zur Halbzeit war dann bereits die Vorentscheidung gefallen, elf Tore betrug der Rückstand beim 8:19-Pausenstand. Bis zu diesem Zeitpunkt leisteten sich die Bremerinnen bereits zehn technische Fehler, welche Solingen zu leichten Toren nutzen konnte.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Werder leistete sich zu viele technische Fehler und Nijdam nahm beim Stand von 11:23 (39.) seine letzte Auszeit. Doch auch danach fanden die Bremerinnen nicht besser ins Spiel. Werder konnte in der Folge nicht verkürzen, der Rückstand blieb stetig bei über zehn Toren. Einen großen Anteil daran, dass Solingen die Führung nicht noch weiter ausbauen konnte hatte Werder-Torhüterin Victoria Nigbur. Erst mit dem letzten Treffer, von Annika Fröhlich zum 22:31-Endstand, lag die Differenz am Ende doch noch unter zehn Toren. Das änderte allerdings nichts mehr an der deutlichen Niederlage im ersten Auswärtsspiel.

„Ich bin enttäuscht über das Spiel meiner Mannschaft, wir haben uns nicht an die taktischen Maßnahmen gehalten“, so Werder-Trainer Robert Nijdam nach dem Spiel, der anfügt: „Es kamen leider auch keine Impulse von der Bank, einzig die Leistung von Victoria Nigbur kann ich heute positiv herausheben.“ Den Saisonstart, mit 0:4 Punkten, hatten sich Nijdam und sein Team sicherlich anders vorgestellt. Ein Weltuntergang ist es für den Niederländer allerdings nicht: „Im nächsten Spiel kann es eigentlich nur besser werden. Wenn wir uns an unsere taktischen Vorgaben halten, dann werden wir Erfolg haben. Ansonsten wird es allerdings schwer, wie wir heute gesehen haben.“

 

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