Werder sichert sich wichtige Punkte

30:26-Auswärtserfolg in Freiburg

Nina Engel war mit 7 Treffern die beste Torschützin gegen die HSG Freiburg (Archivfoto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 16.01.2021 / 21:45 Uhr

von Denis Geger

Die Handballerinnen des SV Werder Bremen gewinnen das wichtige Auswärtsspiel bei der HSG Freiburg mit 30:26 und bauen ihre Serie damit auf 7:1 Punkte aus. Mit nun 8:16 Punkten verlassen die Bremerinnen die Abstiegsränge in der 2. Liga und verbessern sich auf den 11. Tabellenplatz.

Den besseren Start in das Spiel erwischten die Gastgeberinnen, Bremen lief schnell einem 0:4-Rückstand (6.) hinterher und zwang Werder-Trainer Robert Nijdam so zu einer frühen Auszeit. Nina Engel durchbrach dann die Durststrecke und traf zum 1:4 (7.), dieser Treffer war ein Wegruf für die Bremerinnen. Werder steigerte sich in der Defensive und konnte so Tor um Tor aufholen. Beim 9:9 kam Werder dann zum Ausgleich und ging beim 11:10 (22.) durch Alina Defayay erstmals in Führung. Nach dem Ausgleich der Gastgeberinnen gelangen den Bremerinnen fünf Treffer in Folge und so baute der SVW die Führung auf 16:11 (26.) aus. Bis zur Pause ließen die Grün-Weißen nichts mehr anbrennen und gingen mit einer 18:12-Führung in die Pause.

Der Beginn der zweiten Halbzeit, war ähnlich wie der Beginn des ersten Durchgangs. Die Bremerinnen brauchten knapp acht Minuten bis zum ersten Treffer in der zweiten Halbzeit. Allerdings hielt Danique Trooster stark, sodass Freiburg die hektische Phase des Spiels nicht nutzen konnte und es blieb bei einer Sechs-Tore-Führung für die Gäste. Mitte der zweiten Halbzeit kam Freiburg beim 22:18 auf vier Treffer heran, doch ein Doppelschlag von Nina Engel stellte beim 24:18 (47.) den alten Vorsprung wieder her. Anstatt nun aber den Sack zuzumachen, kam Freiburg zurück ins Spiel, fünf Minuten vor dem Ende betrug der Vorsprung beim 25:23 nur noch zwei Tore. Werder behielt aber die Nerven, Annika Fröhlich verwandelte zweimal eiskalt vom Kreis und auch die offensive Deckung gegen Merle Heidergott und Denise Engelke brachte die Bremerinnen nicht aus dem Konzept. Als Rabea Neßlage per Siebenmeter zum 28:24 (58.) traf, war der Sieg perfekt. Die Führung ließen sich die Werder-Damen nicht mehr aus der Hand nehmen und bejubelten am Ende einen 30:26-Auswärtserfolg in Freiburg.

„Wichtig sind die zwei Punkte“, freute sich Werder-Trainer Robert Nijdam nach dem Schlusspfiff, der mit der Leistung seiner Mannschaft aber zufrieden war: „Nach dem 0:4-Rückstand zum Start mussten wir taktisch ein wenig umstellen. Wir haben dann defensiver in der Abwehr agiert und sind im Angriff ins Rollen gekommen.“ Den Sieg sah Nijdam in der zweiten Halbzeit dann nicht mehr gefährdet: „Wir wussten, dass es ein hektisches Spiel werden wird und hatten ein paar Mal Pech im Abschluss. Das Gefühl, dass das Spiel aber noch kippen könnte, hatte ich zu keinem Zeitpunkt.“

 

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