Die Handballerinnen des SV Werder Bremen sichern sich mit einem souveränen 38:29-Erfolg über die HSG Freiburg den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Drei Spiele vor dem Saisonende steht Werder mit 20:26 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz und kann nicht mehr in die Abstiegszone hinein rutschen.
In den ersten zehn Minuten hatten die Bremerinnen einige Anfangsschwierigkeiten, kamen nach der ersten Auszeit aber besser ins Spiel. Nach dem 4:4 (10.) konnte Bremen sich über 6:4 (12.) auf 10:6 (16.) absetzen. Bei Werder war nun mehr Bewegung im Spiel und die Abwehr packte konsequenter zu. Freiburg kämpfte aber weiter und fand immer wieder Lücken in der Werder-Abwehr. Bremen behielt aber die Oberhand und führte zur Pause mit 20:15.
Werder hatte einen guten Start in die zweite Halbzeit, Nina Engel legte direkt zwei Treffer nach. Bei Freiburg war es nun Christiane Baum, welche die Akzente setzte, doch Werder dominiert das Spiel. Beim 27:17 (38.) durch Tessa Budelmann betrug der Vorsprung bereits zehn Tore. Für die Nachwuchshandballerin war es der erste Treffer in der zweiten Liga und zum 28:19 (39.) legte sie gleich noch einen Treffer nach. Freiburg steckte den Kopf allerdings nicht in den Sand, kämpfte weiter und verkürzte noch einmal auf 32:27 (50.). Die Werder-Handballerinnen ließen sich den Sieg allerdings nicht mehr aus der Hand nehmen und siegten am Ende souverän mit 38:29.
Werder-Cheftrainer Robert Nijdam war nach dem Spiel natürlich froh über den Sieg und den damit verbundenen Klassenerhalt: „Der Sieg war hochverdient und wir haben unser Hauptziel Klassenerhalt erreicht. Wir mussten in das Spiel hinein finden und uns vor allem in der Abwehr steigern. Die Mannschaft hat die Aufgabe aber sehr gut gelöst.“
