Im letzten Heimspiel der Saison zeigen die Handballerinnen des SV Werder Bremen eine starke Leistung gegen das Spitzenteam von den Füchsen Berlin. Nach einer 15:13-Halbzeitführung mussten sich die Bremerinnen am Ende knapp mit 27:29 geschlagen geben.
In einer ausgeglichenen Anfangsphase hatte Berlin nach einer Viertelstunde beim 6:8 knapp die Nase vorne und konnte in der Folge den Vorsprung auf 6:10 (19.) ausbauen. Mit zunehmender Spieldauer bekam Werder das Tempospiel der Gäste aber immer besser in den Griff und kamen nach dem 8:12 (23.) beim 12:12 (28.) durch Annika Fröhlich zum Ausgleich und übernahmen durch zwei weitere Tore von Merle Heidergott und Malin Pods sogar die Führung. So ging es für die Bremerinnen beim 15:13 mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause.
In der zweiten Halbzeit musste Werder die Führung beim 16:17 (37.) wieder abgeben. Sie ließen die Berlinerinnen aber nicht davon ziehen. Danique Trooster zeigte einige sehenswerte Paraden und Youngstar Tessa Budelmann brachte Werder beim 20:19 (43.) wieder in Führung. Es gelang in der Folge aber keiner der Mannschaften sich entscheidend abzusetzen. Angeführt von der routinierten Nina Müller behielt Berlin am Ende aber die Oberhand gegen die jungen Bremerinnen. Die Werder-Damen verlieren nach einer starken Leistung am Ende knapp mit 27:29.
„Wir haben eine starke Teamleistung gezeigt“, war Werder-Trainer Robert Nijdam trotz der Niederlage erfreut über die Leistung seiner Mannschaft: „wir haben wenige Fehler gemacht und bis zum Ende gekämpft, auf diese Leistung können wir stolz sein.“
