„Haben 60 Minuten lang gekämpft“

Werder unterliegt Herrenberg in Schlussphase 29:31

Beide Teams schenkten sich nichts, dass erfuhr auch Alina Defayay (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 26.10.2019 / 22:27 Uhr

von Denis Geger

In einem heiß umkämpften Spiel sah es lange nach einem Punktgewinn für die Werder-Handballerinnen aus. In der Schlussphase kosten aber die eigenen Fehler den Grün-Weißen einen Punktgewinn gegen die SG H2Ku Herrenberg. Der SV Werder unterliegt am Ende knapp mit 29:31.

Werder war von Beginn an hellwach, agierte gut in der Defensive und hatte im Angriff das Glück des Tüchtigen. So erspielten sich die Grün-Weißen eine 4:2-Führung (7.). Herrenberg blieb im Spiel, doch Meike Anschütz mit einigen starken Paraden und Marie Andresen mit einem abgewehrten Siebenmeter im Bremer Tor brachten Werder den entscheidenen Vorteil. Nach dem 9:5 (15.) durch Naomi Conze nahm Gästetrainer Mike Leibssle die erste Auszeit des Spiels. Herrenberg kämpfte sich schnell wieder auf zwei Treffer heran, doch den SVW brachte das nicht aus dem Rhythmus. Werder hielt die Führung bis kurz vor der Pause bei zwei bis drei Toren, erst beim 14:13 (29.) waren die Gäste wieder auf einen Treffer dran, doch Werder erhöhte zur Pause wieder auf zwei und ging mit einer 16:14-Führung in die Halbzeitpause.

Zu Beginn von Halbzeit zwei baute Bremen die Führung auf 18:14 aus, doch technische Fehler und Unterzahlsituationen kosteten den SV Werder die Führung. Beim 19:19 (38.) traf Herrenberg durch einen Strafwurf von Lea Neubrander zum Ausgleich und nur eine Minute später verwandelte Neubrander einen weiteren Siebenmeter zur ersten Führung für die Gäste zum 19:20 (39.). Die Grün-Weißen taten sich nun schwerer vor dem Tor der 'Kuties' und so geriet Bremen mit 24:27 (50.) in Rückstand. Doch Werder gab sich noch nicht geschlagen, ein Doppelschlag von Naomi Conze brachte Werder auf 26:27 (53.) heran. Die Bremerinnen pushten sich nun nach vorne und verteidigten aggressiv, so konnte Marie Andresen den Angriff von Herrenberg entschärfen und Lotta Heinrich traf zum 27:27-Ausgleich. In der Schlussphase konnte Herrenberg nun immer einen Treffer vorlegen, doch Bremen blieb dran. Ein technischer Fehler des SVW beim Stand von 29:30 brachte Herrenberg aber den entscheidenden Vorteil. Die Gäste trafen 80 Sekunden vor dem Ende per Siebenmeter zum Spielentscheidenden 29:31 durch Sarka Marcikova. Trotz großem Kampf reicht es für Werder somit nicht zum zweiten Saisonsieg.

„Ich habe heute eine Mannschaft gesehen, die den Sieg unbedingt wollte und über 60 Minuten lang gekämpft hat, dass wir das Spiel verlieren ist natürlich bitter“, so Werder-Trainer Dominic Buttig nach dem Schlusspfiff. Gästetrainer Mike Leibssle war am Ende froh über den Sieg seiner Mannschaft: „Fünf Minuten vor dem Ende konnte noch keiner sagen, wer hier am Ende gewinnt. Wir sind mit den zwei Punkten am Ende natürlich zufrieden.“

 

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