Werder gewinnt in Freiburg 24:20

Erster Sieg unter Robert Nijdam

Jordis Mehrtens setzte den Schlusspunkt beim Sieg in Freiburg (Archivfoto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 11.01.2020 / 22:34 Uhr

von Denis Geger

Die Werder-Handballerinnen können es doch noch, bei der HSG Freiburg feiern die Bremerinnen den zweiten Sieg der Saison. Nach einem zwischenzeitlichen sechs Tore Rückstand dreht Werder im zweiten Durchgang auf und gewinnt am Ende 24:20.

Dabei lief es in der Anfangsphase nicht wirklich gut für die Grün-Weißen, sie agierten zu nervös und nach dem 2:2 geriet das Team von Werder-Coach Robert Nijdam mit 2:5 (12.).in Rückstand. Nijdam nahm die erste Auszeit, doch auch das half dem Team zunächst nicht, Freiburg zog Tor um Tor davon, sodass Nijdam bereits im ersten Durchgang beim Stand von 5:11(22.) die zweite Auszeit nehmen musste. Diese Ansprache zeigte nun die erhoffte Wirkung und der SVW war besser im Spiel, bis zur Pause verkürzte Bremen auf 10:14.

In der zweiten Halbzeit verkürzten Maren Gajewski und Denise Engelke für Werder auf 12:14 (38.) und zwangen Freiburg zum frühen Time-Out in Durchgang zwei. Doch Werder war nun drin im Spiel und kam beim 15:15 (42.) zum Ausgleich. Freiburg merkte man die Verunsicherung nun an, Freiburg scheiterte mit zwei Siebenmetern und Bremen überstand eine Zeitstrafe ohne Gegentreffer. Werder ging nach der Zeitstrafe erstmals durch einen Doppelschlag von Denise Engelke beim 17:15 (48.) mit zwei Toren in Führung. Zehn Minuten blieb Bremen ohne Gegentreffer, konnte den Sach aber noch nicht zumachen. Freiburg kam beim 18:18 (53.) wieder zum Ausgleich, doch Werder gab das Spiel nicht mehr aus der Hand. Engelke und Conze brachten die Grün-Weißen wieder mit zwei Toren in Führung. In der Schlussphase waren es vor allem Denise Engelke und Linksaußen Jordis Mehrtens welche die Verantwortung übernahmen und Werder den ersten Sieg unter Trainer Nijdam sicherten. Am Ende jubelten die Werder-Damen über einen 24:20-Auswärtserfolg, welcher aufzeigt, dass die Bremerinnen den Kopf im Abstiegskampf noch lange nicht in den Sand gesteckt haben.

„Die Mannschaft hat eine tolle Moral gezeigt, wir sind nervös gestartet und haben zu Beginn zu statisch agiert, doch die zweite Halbzeit war sehr stark“, so Werder-Coach Nijdam nach dem Schlusspfiff. Nijdam lobte vor allem die Defensivleistung seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit: „Wir haben nur sechs Tore in der zweiten Halbzeit kassiert, da haben wir in der Abwehr sehr gut gespielt, die Mannschaft hat ihre Aufgabe heute wirklich gut gemeistert.“ Werder bleibt mit nun 5:23 zwar weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz, konnte den Abstand auf die Abstiegsplätze aber verkürzen und hat nun zwei Heimspiele vor der Brust um weitere wichtige Punkte im Abstiegskampf zu holen.

 

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