Dezimiertes Team kämpft, bleibt aber ohne Punktgewinn

Werder verliert gegen Buchholz 24:32

Denise Engelke überzeugte gegen Buchholz in Abwehr und Angriff (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 14.09.2019 / 22:14 Uhr

von Denis Geger

Im ersten Heimspiel der Saison müssen sich die Handballerinnen des SV Werder Bremen gegen die HL Buchholz 08-Rosengarten mit 24:32 geschlagen geben. Trotz einer kämpferisch guten Leistung gelang es dem jungen und ersatzgeschwächten Werder-Team nicht gegen den amtierenden Meister der 2. Liga zu punkten.

Bereits in der Anfangsphase merkten die Bremerinnen, dass sie sich gegen die robuste Gästeabwehr jedes Tor hart erarbeiten müssen. Doch im Werder-Tor zeigte Marie Andresen einige gute Paraden und hielt ihr Team bis zum 3:4 (10.) im Spiel. Buchholz nutzte die Fehler von Werder aber zum schnellen Gegenstoß und konnte sich auf 3:7 (12.) absetzen. Werder zeigte aber die passende Reaktion und kämpfte sich immer besser ins Spiel. Nach dem 8:10 (19.) durch Alina Defayay zog Luchse-Trainer Dubravko Prelcec die grüne Karte. Den folgenden Angriff entschärfte Andresen und wieder war es Defayay die zum 9:10-Anschluss traf. Rosengarten ließ sich aber nicht verunsichern. Mareike Vogel im Gästetor kam immer besser ins Spiel und parierte ein ums andere Mal gegen die Werder-Angreiferinnen. So baute Rosengarten die Führung wieder 9:14 (24.) aus. Werder ließ die Gäste aber nicht weiter davonziehen und so ging es mit einem 13:17 in die Halbzeitpause.

Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischten dann wieder die Gäste und bauten die Führung zunächst auf 13:19 aus, doch beim 18:21 durch Maren Gajewski war Werder wieder dran. Die Bremerinnen schafften es aber nicht weiter zu verkürzen. Buchholz agierte souverän und kam zu den leichteren Toren. So zog der amtierende Zweitligameister vorentscheidend auf 19:26 (49.) davon. Am Ende setzt sich die Erfahrung von Rosengarten durch und die Werder-Damen unterliegen im ersten Heimspiel der Saison am Ende mit 24:32.

So zeigte sich nach dem Spiel auch Werder-Trainer Dominic Buttig zufriedener als noch in der Vorwoche: „Wir wussten, dass ein starker Gegner kommt. Es waren Licht und Schatten dabei, doch die Körpersprache war viel besser als in der Vorwoche.“ Luchse-Trainer Dubravko Prelcec sah den Schlüssel zum Erfolg vor allem in der Abwehrarbeit: „Wir standen sehr gut in der Abwehr und sind dadurch zu schnellen Toren gekommen.“ Für Werder geht es nun in der kommenden Woche zur TG Nürtingen. „Wir brauchen sicherlich noch zwei bis drei Wochen bis wir spielerisch da sind, wo wir hin wollen, aber gegen Nürtingen und im Heimspiel gegen Lintfort wollen wir mit dem Punkten anfangen“, so Buttig mit einem Ausblick auf die nächste Aufgabe.

 

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