„Machen uns das Spiel selbst kaputt“

Werder verliert in Berlin 24:27

Lotta Heinrich war mit sieben Treffern die beste Torschützin in Berlin (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 12.10.2019 / 19:50 Uhr

von Denis Geger

Die Handballerinnen des SV Werder Bremen müssen sich in der 2. Handballbundesliga bei den Füchsen Berlin mit 24:27 geschlagen geben. Nach einem verpassten Start kämpften sich die Werder-Damen in die Partie, doch auch sieben Tore von Lotta Heinrich können die Niederlage am Ende nicht verhindern.

Der SV Werder brauchte über zehn Minuten um den ersten Treffer zu erzielen, Alina Defayay traf zum 1:5 in Berlin. Doch dieser Treffer schien ein Weckruf gewesen zu sein. Beim 8:10 (23.) durch Jordis Mehrtens war das Spiel wieder offen und die Bremerinnen in der Partie angekommen. Weiter verkürzen konnten die Grün-Weißen in der ersten Halbzeit aber nicht mehr, mit einem 11:13-Rückstand ging es in die Halbzeit.

Nach der Pause zeigte sich Werder weiter kämpferisch und kam beim 16:16 (39.) durch Maren Gajewski zum Ausgleich. Bis zum 20:20 (44.) bleibt das Spiel offen, doch ein 4:0-Lauf der Berlinerinnen in nur vier Minuten zum 20:24 (48.) kosten dem SVW ein besseres Ergebnis. Zwar kommt Werder noch einmal auf 23:25 (55.) heran, doch am Ende bleiben beim 24:27 beide Punkte in Berlin.

Werder-Coach Dominic Buttig braucht wohl eine ganze Zeit, bis er das Spiel verdaut hat: „Die ersten zehn Minuten waren unterirdisch, es fehlte an der passenden Körpersprache und wir treffen die falschen Entscheidungen im Angriff.“ Das sein Team sich dann ins Spiel zurückkämpfte entlockte dem Trainer dann doch positive Worte: „Wir haben dann eine gute Reaktion gezeigt und sind mit einem positiven Gefühl in die Halbzeit gegangen, bis zum 20:20 war dann auch alles für uns drin.“ Was dann passierte kann Buttig sich allerdings nicht erklären. „Wir machen dann völlig unnötige Fehler, bleiben vier Minuten ohne eigenen Treffer und machen uns das Spiel selbst kaputt“, so Buttig.

Für die Werder-Handballerinnen ist es die vierte Niederlage im fünften Spiel dieser Saison. Am kommenden Wochenende geht es für die Grün-Weißen dann zum Aufsteiger HC Leipzig.

 

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