Zum 2. Mal in Folge: Werder erhält Jugendzertifikat der HBF

Die Nachwuchsarbeit des SVW wurde erneut mit dem HBF-Jugendzertifikat ausgezeichnet (Foto: May).
Handball
Dienstag, 11.12.2018 / 12:08 Uhr

Der Handballabteilung des SV Werder Bremen wurde das Jugendzertifikat der Handball Bundesliga Frauen (HBF) erneut erteilt. Wie im Vorjahr erhielten die Grün-Weißen das ligaübergreifende Gütesiegel, das die Rahmenbedingungen in den Vereinen honoriert, die Nachwuchsspielerinnen zu Gute kommen. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Talentförderung erneut mit dieser Auszeichnung versehen wurde. Es ist die Bestätigung, dass der eingeschlagene Weg in der Nachwuchsarbeit richtig ist“, erklärt Patrice Giron, Werders Koordinator Leistungssport.

2016 wurde das Zertifikat eingeführt. In dieser Saison ist Werder einer von nur drei Zweitligisten, die das Siegel erhielten. „Wir haben im vergangenen Jahr zahlreiche Bereiche optimieren und professionalisieren können. Uns ist es beispielsweise gelungen, sowohl bei der physiotherapeutischen Betreuung als auch bei der Trainingsbegleitung im athletischen Bereich wertvolle Kooperationen auf die Beine zu stellen. Die Verleihung des Jugendzertifikats ist für alle, die daran mitgewirkt haben, eine tolle Auszeichnung“, so Giron weiter.

Das HBF-Jugendzertifikat berücksichtigt Kriterien wie die Qualifizierung der Trainer und Mitarbeiter, die Ausbildungen der Mannschaften durch Trainingsumfang sowie -inhalte und zusätzliche Betreuung, beispielsweise im physiotherapeutischen Bereich. Durch die Einführung soll eine kontinuierliche Fort- und Weiterentwicklung qualitativer Jugendarbeit gefördert werden.

Diese elf Vereine haben haben das Zertifikat erhalten:

1. Bundesliga:
HSG Bensheim/Auerbach, SG BBM Bietigheim, HSG Blomberg-Lippe, Buxtehuder SV, Borussia Dortmund, SV Union Halle-Neustadt, TSV Bayer 04 Leverkusen, VfL Oldenburg

2. Bundesliga:
Füchse Berlin, SV Werder Bremen, HC Rödertal

Alle übrigen Vereine der Handball Bundesliga Frauen haben das Zertifikat nicht beantragt oder aufgrund nicht erfüllter Kriterien nicht erhalten. Vereine, die das Jugendzertifikat für die jeweilige Spielzeit nicht erhalten oder keinen Antrag gestellt haben, zahlen absprachegemäß in einen Fonds ein. Die Mittel aus diesem Fonds kommen Projekten zu Gute, welche die Nachwuchsarbeit im Handballsport allgemein fördern, z.B. Schulaktionen wie der HBF-Schultag, Kindertrainingsseminare, Jugendveranstaltungen oder Trainerfortbildungen.

 

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