Werder holt Heimsieg gegen Mainz

Starke Abwehrleistung bringt die Wende

Marie Andresen war ein starker Rückhalt für den SV Werder (Foto: Hansepixx)
Bericht
Samstag, 08.12.2018 / 21:23 Uhr

von Denis Geger

Die Handballerinnen des SV Werder Bremen erkämpfen sich nach einer herausragenden Abwehrleistung in der zweiten Halbzeit einen ganz wichtigen Sieg in der 2. Bundesliga. Gegen den 1. FSV Mainz drehten die Bremerinnen nach einem 11:15-Pausenrückstand die Begegnung und setzten sich am Ende mit 25:23 durch. Dabei waren Torhüterin Marie Andresen, die insgesamt drei Siebenmeter parierte und Jennifer Börsen, die acht Tore erzielte, die entscheidenden Akteurinnen auf Bremer-Seite.

Von Beginn an waren ordentlich Feuer und Tempo in der Begegnung. In den ersten zehn Minuten kassierten beide Mannschaften bereits ihre erste Zeitstrafe und zeigten Nerven von der Siebenmeter-Linie. Mainz konnte sich so beim 5:7 (11.) eine kleine Führung herausspielen und konnte in der Folge seine Chancen besser nutzen. Die Bremerinnen leisteten sich zu viele Fehlwürfe und einfache Fehler. Einen Anteil daran hatte auch die 05er-Torhüterin Kristin Schäfer, die immer besser ins Spiel kam. So konnten die Gäste die Führung auf 6:10 (18.) durch Paulina Golla ausbauen. Auch in der Folge verpassten es die Grün-Weißen die sich bietenden Chancen zu nutzen und den Rückstand zu verkürzen. Werder-Torhüterin Marie Andresen hielt ihre Farben aber im Spiel und so ging es mit einem 11:15 in die Halbzeit.

Die Werder-Damen starten hoch motiviert in den zweiten Durchgang und machten den Mainzerinnen klar, dass diese Spiel noch lange nicht entschieden ist. Die Gäste nahmen beim 13:16 (39.) bereits eine Auszeit um sich noch einmal auf das Spiel einzustimmen. Werder verkürzte aber durch Lena Thomas auf 14:16 und war wieder voll drin im Spiel. Beim 17:18 (48.) durch Jana Schaffrick war der SVW dann auf einen Treffer dran und kam durch einen Strafwurf von Jennifer Börsen beim 19:19 (51.) zum Ausgleich. Mit Andresen hatten die Grün-Weißen nun die bessere Torhüterin in ihren Reihen und so brachte ein langer Pass auf Birthe Barger die 20:19-Führung für Bremen. Die Halle stärkte den Werder-Handballerinnen nun noch einmal den Rücken und als Andresen im direkten Gegenzug auch noch einen Siebenmeter parierte und Börsen auf 21:19 erhöhte kannte der Jubel auf der Tribüne keine Grenze mehr. Es waren aber noch sieben Minuten zu spielen und beide Mannschaften schenkten sich nichts. Mainz war nun aber aus dem Konzept gebracht und Andresen raubte den 05erinnnen den letzten Nerv. Ein weiterer parierter Siebenmeter und ein Tor von Barger brachten Werder mit 23:20 (56.) in Front. Werder ließ sich nun die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Zwar versuchte Mainz nochmal mit allen Kniffen und einer offenen Deckung das Spiel zu drehen doch Werder feierte am Ende einen knappen 25:23 Erfolg.

Werder-Trainer Dominic Buttig lobte nach dem Spiel neben den Zuschauern auch die starke Defensive: „Wir haben in der zweiten Halbzeit überragend verteidigt, ein riesen Kompliment an die ganze Mannschaft.“ Hingegen haderte sein Gegenüber Thomas Zeitz mit der Leistung seiner Mannschaft im zweiten Durchgang: „Wir dürfen so ein Spiel nicht verlieren, aber mit der Leistung die wir in der zweiten Halbzeit im Angriff gezeigt haben gewinnen wir kein Spiel in der zweiten Liga.“

 

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