Kleinigkeiten machen den Unterschied aus

Werder verliert denkbar knapp gegen SG 09 Kirchhof

Alina Otto zeigte sich nervenstark und erzielte 10/6 Tore in Kirchhof (Foto: Hansepixx)
Bericht
Montag, 28.01.2019 / 06:51 Uhr

von Denis Geger

Der SV Werder Bremen verliert das erste Spiel in der Rückrunde bei der SG 09 Kirchhof mit 26:27. In einer temporeichen Partie lagen die Grün-Weißen zur Pause mit 13:11 in Führung und mussten sich erst in der Schlussphase geschlagen geben. Alina Otto war mit 10/6 Toren die erfolgreichste Torschützin beim SVW, für Kirchhof erzielte Dionne Visser mit 8/4 Treffern die meisten Tore.

Von Anfang an waren viel Tempo und Leidenschaft im Spiel, nach einem 0:2 Rückstand konnten die Werder-Damen durch Jennifer Börsen beim 3:2 (8.) erstmals in Führung gehen. Auf beiden Seiten zeigten sich aber die beiden Torhüterinnen Marie Andresen für den SVW und Katarzyna Demianczuk bei Kirchhof in glänzender Form und so gelang es keinem Team sich abzusetzen. Die erste Zwei-Tore-Führung gelang Werder durch Lena Janssens zum 8:6 (18.) und Kirchhof nahm die erste Auszeit. Die SG fand aber kaum ein Mittel gegen die aggressive 5:1-Deckung der Bremerinnen, welche den Gegner immer wieder ins passive Spiel brachten und so die Führung auf 10:6 (22.) ausbauten. Werder blieb konzentriert und ging mit einer 13:11-Führung in die Pause.

In der zweiten Halbzeit blieb das Tempo hoch und beide Mannschaften schenkten sich nichts, Krichhof agierte nun aber offensiver gegen den Bremer-Rückraum. Beim 17:17 (38.) kam Kirchhof durch Urbicht zum Ausgleich. Doch Werder verlor nicht den Faden und konnte die Führung wieder auf 21:19 (43.) ausbauen. Eine Zeitstrafe gegen Bremens Jennifer Börsen gab Kirchhof aber die Möglichkeit zum 21:21-Ausgleich. Eine weitere Unterzahl nutzte Kirchhof dann beim 22:23 (49.) durch Kühlborn zur Führung. Die Schlussphase blieb spannend. Die Werder-Handballerinnen kämpften um jeden Ball, doch Kirchhof hatte das Glück nun auf seiner Seite und mit Demianczuk eine überragende Torhüterin. Beim 24:27 (57.) durch Visser konnte Kirchhof die Führung auf drei Tore ausbauen, doch zwei Tore von Lena Janssens brachten Werder eine Minute vor dem Ende auf 26:27 heran. Den Bremerinnen gelang es in der Schlussphase nicht mehr an den Ball zu kommen, Kirchhof ließ die Uhr clever runterlaufen und Werder musste sich nach großem Kampf am Ende mit 26:27 geschlagen geben. „Am Ende haben Kleinigkeiten den Unterschied ausgemacht“, fand Werder-Trainer Dominic Buttig direkt nach der Niederlage nur schwer die passenden Worte. Nun heißt es den Fokus auf das nächste Spiel gegen den HC Rödertal zu legen und sich selbst zu belohnen.

 

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