Die weibliche A-Jugend hat die Saison in der Oberliga hinter dem Meister vom TV Hannover-Badenstedt und dem BV Garrel auf dem 3. Platz beendet. Damit hat das Team von Werder-Trainer Dominic Buttig sich einen Startplatz für die Qualifikation zur A-Jugend-Bundesliga gesichert und das Saisonziel erreicht.
„Unser Saisonziel war es einen Startplatz für die Qualifikation zur Bundesliga zu erreichen, das ist uns gelungen“, sagt Buttig nach der Saison mit seinem Team in der Oberliga. Am Ende stehen 12:8 Punkte auf dem Konto der Grün-Weißen. Die Duelle gegen Hannover-Badenstedt und Garrel gingen jeweils beide verloren. Was Buttig aber viel wichtiger als die Abschlussplatzierung findet, ist die Entwicklung der Spielerinnen: „Bei uns steht die Ausbildung im Vordergrund. Daher haben wir viele Spielerinnen aus der B-Jugend mit eingebunden und den A-Jugendlichen wiederum die Möglichkeit gegeben, bei den 2. Damen in der Oberliga wertvolle Erfahrungen im Seniorenbereich zu sammeln.“
Das Konzept der Verantwortlichen in der Handballabteilung des SV Werder geht auf. Zwar ist viel Absprache unter den Trainern und bei den Spielplänen notwendig, doch A-Jugend-Talente wie Naomi Conze oder Hanna Ferber-Rahnhöfer zählen bereits zu den Stützen bei der 2. Damen. Mit Pia Döpke und Malin Pods rücken wiederum zwei Spielerinnen aus der 2. Damen zur kommenden Saison in den Bundesligakader auf, die maßgeblich vom Nachwuchskonzept profitiert haben.
Buttig sieht einige Talente in den eigenen Reihen, die den Sprung in den Bundesligakader schaffen können: „Mit Naomi Conze, Hanna Ferber-Rahnhöfer und Nina Engel haben wir aktuell drei Spielerinnen, die zum Kader der U17-Nationalmannschaft zählen. Sie alle machen eine sehr gute Entwicklung durch, mit der sie den Sprung in das Zweiliga-Team schaffen können.“ Das wäre ein großer Erfolg, auch für die diesjährige Arbeit in der A-Jugend.
