"Zu viele Chancen ausgelassen"

Werder unterliegt Herrenberg 26:28

Werder ließ zu viele Chancen ungenutzt (Foto: Hansepixx)
Spielbericht
Samstag, 17.02.2018 / 21:11 Uhr

von Denis Geger

Der Handballerinnen des SV Werder Bremen verlieren das vierte Spiel in Folge und sind damit mitten drin im Abstiegskampf der 2. Liga. Gegen die SG H2Ku Herrenberg hieß es am Ende 26:28. Neben den langzeitverletzten Lotta Heinrich und Jennifer Börsen musste Werder-Trainer Florian Marotzke auch auf Alina Otto verzichten. Die Linksaußen fällt mit einem Außenbandriss im Fuß mehrere Wochen aus.

Werder legte in einer ausgeglichenen Anfangsphase das 1:0 durch Lena Thomas vor. Die Führung wechselte zu Beginn mehrfach, beim 7:9 (15.) für Herrenberg durch Sulamith Klein ging eine Mannschaft erstmals mit zwei Toren in Führung. In doppelter Überzahl kam Werder beim 9:9 (17.) zunächst zum Ausgleich und konnte beim 10:9 (21.) durch Melre Heidergott wieder die Führung übernehmen. Einen gehörigen Anteil daran hatte aber vor allem die Defensive der Grün-Weißen um Torhüterin Meike Anschütz, die einige Chancen der Gäste zunichtemachte. Die Bremerinnen ließen im Angriff aber zu viele Chancen ungenutzt. Herrenberg kam zurück ins Spiel und konnte beim 13:14 (29.) wieder in die Führung übernehmen und nahm das eine Tor beim 14:15 mit in die Pause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten die Gäste aus Herrenberg die Führung auf 14:17 ausbauen, doch Werder kämpfte sich zurück in die Partie. Beim 17:18 (37.) waren die Grün-Weißen auf einen Treffer dran, doch der Ausgleich wollte nicht fallen. Die Gastgeberinnen ließen zu viele Chancen ungenutzt und auf der Gegenseite baute Herrenberg die Führung auf 19:23 (45.) aus. Besonders Kerstin Foth und Carolin Tuc sorgten für ordentlich Wirbel vor dem Bremer Tor. An Kampfgeist mangelte es bei den Werder-Damen allerdings nicht. Zwei Minuten vor dem Ende war Werder beim 25:27 wieder auf zwei Tore dran. Doch Kerstin Foth erhöhte per Siebenmeter für Herrenberg auf 25:28. Am Ende entführt Herrenberg beim 26:28 beide Punkte aus Bremen.

Werder-Trainer Marotzke zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: „Das ist eine bittere Niederlage für uns. Wir hatten und natürlich mehr vorgenommen und hatten auch eine gute Trainingswoche. Zwar hatten wir eine deutliche Leistungssteigerung in der Abwehr zu den letzten Spielen, aber wir haben zu viele Chancen ausgelassen.“ Herrenberg zieht damit in der Tabelle am SV Werder vorbei und weiß wie wichtig der Sieg im Abstiegskampf war. „Wir hatten mit dem Sieg ehrlich gesagt nicht gerechnet, aber es haben alle Spielerinnen eine herausragende Leistung gezeigt, der Sieg ist sehr wichtig für uns“, so Herrenberg-Trainer Hagen Gunzenhauser nach dem Schlusspfiff.

 

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