Veranstaltungen und Aktionen im Ostkurvensaal

Dieses Thema im Forum "Fan-Themen" wurde erstellt von Dicht, 29. Oktober 2008.

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  1. Dicht

    Dicht

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    Fußball vs. Countrymusik (& neben der spur)
    Mehr als nur eine Lesereise. Antitainment vom Feinsten


    Gerd Dembowski, der in Brighton lebt, liest nicht nur aus seinem aktuellen Buch „Fußball vs. Countrymusik“, das 2007 zum Fußballbuch des Jahres nominiert wurde. Das könnte ja jeder.

    Bei seinen berüchtigten Lesungen puzzelt er seine Texte in ein liebevolles Chaos aus Kinderinstrumenten und eigenem Country- und Folkgesang. Dabei packt er zusammen, was nicht zusammen gehört: Fußball vs. Counrymusik (Papyrossa Verlag). Aber nicht nur: auch aus seinem gerade entstehenden Road-Roman „neben der spur. Halbwahrheiten um eine Reise durch die USA“ trägt er vor. Entwaffnende Kurzgeschichten und amüsant-politische Satire, die mit schonungslos persönlichen Eingängen immer den weg in ein “großes” gesellschaftliches Thema weisen. Antitainment vom Feinsten.

    Dembowski malt Fußball- und Countrywelten in seinen Farben neu: es geht um die Suche nach dem richtigen Fußball im falschen: sein erstes geschossenes Tor als erlebte Bedrohung, seine Flucht vor der WM 2006, seine Anarcho-Expedition durch die USA 2007, die Suche nach dem echten Maradona, das singende Holzfällerhemd Gunter Gabriel und um Fußball als Gesellschaftskitt. Und was haben Auswärtsfahrten zu St. Pauli mit Johnny Cash zu tun?

    Hören Sie infame Verleumdungen und herzvolle Liebeserklärungen – ein literarischer Drahtseilakt zwischen FIFA-Kongress und besetztem Haus. So wurden Sie noch nie belesen. Erscheinen Sie deshalb möglichst zahlreich, am besten manisch.

    Am Donnerstag, den 30. Oktober, um 20.00 Uhr im Ostkurvensaal im Bremer Weserstadion.

    Gerd Dembowski (35), ist als Sprecher des Bündnisses Aktiver Fußballfans (BAFF) bekannt geworden mit der Ausstellung 'Tatort Stadion', die Gerhard Mayer-Vorfelder einst beinahe das Amt des DFB-Präsidenten kostete. Auch der „Spiegel�g befand zu Gerhard Schröders Zeiten: „Wo ein Mann wie Dembowski das Wort führt, können auch die Politiker nicht schweigen. Genervt vom wochenlangen Hickhack meldete sich sogar der Kanzler aus seinem Italien-Urlaub zu Wort.

    WWW.GERD-DEMBOWSKI.DE

    DIE MEDIEN ÜBER LESUNGEN UND DAS BUCH FUßBALL VS. COUNTRYMUSIK
    „Dembowski wirft den ganzen Abend um sich, mit wütenden, komischen und nachdenklichen Zeilen, Liedern und Gedanken. Mit dem charmanten Gauner-Lächeln und der Eigenart, ganz oft ganz weit abzuschweifen, punktet er bei seinen Zuhörern. (WAZ)

    „Ein leidenschaftliches Buch über die Schönheit und das Schreckliche dieses Sports.“ (TAZ)

    „SYMPATHISCH AN DEMBOWSKIS TEXTEN IST DIE LEIDENSCHAFT FÜR DAS SPIEL, FÜR COUNTRY UND FÜR SEINE ENGLISCHE FREUNDIN; IST SEIN HASS AUF NAZIS UND "FIFA-ZUMSELN" (BEI BLATTER), SEINE PENETRANZ, MIT DER ES SICH NICHT NEHMEN LÄSST, NOCHMAL DIE SCHWARZEN GESCHICHTEN DES SOMMERMÄRCHENS 06 ZU PRÄSENTIEREN. (TAZ)

    „Fußball vs. Countrymusik“ ist ein lustiges, nachdenkliches, skurriles, ernstes, oft wütendes, angriffslustiges, polemisches, spannendes, nie versöhnliches Buch. Gut, dass es kritische Stimmen wie Dembowski gibt, die im massenmedialen Hurra-Geschrei anecken.”
    (berliner-literaturkritik.de)

    „DEMBOWSKI IST NUR ZU GERNE SPIELVERDERBER.
    (SACCO & VANZETTI, JUGEND-BEILAGE NEUES DEUTSCHLAND)

    „IN FEIN GESTRICKTEN TEXTEN, DIE DURCHTRÄNKT SIND VON SEINEM WUNDERBAR SCHWARZEN HUMOR GIBT ER AUCH PERSÖNLICHES PREIS UND ERZÄHLT VOM NICHT VORHANDENEN VATER UND SEINEM GUNTER-GABRIEL-SYNDROM.
    (TRIERISCHER VOLKSFREUND)

    “Mit ihren spitzfindigen Beiträgen wiegelten der kantige Ostwestfale Wiglaf Droste und der Recklinghauser „Fußball-Soziologe“ Gerd Dembowski ihr Publikum anlässlich des 15. AFFI-Cups der „Antifaschistischen Fußball-Fan Initiative“ in Stimmung. Das war einfach ein Genuss.“
    (wortgestöber.de)
     
  2. Dicht

    Dicht

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    04.12. im Ostkurvensaal: Football is coming homo

    Am Donnerstag, den 4. Dezember um 19.00 Uhr veranstaltet das Fan-Projekt Bremen einen Diskussionsabend mit dem Titel "Football is coming homo" im OstKurvenSaal des Weserstadions.

    Auf dem Podium sitzen u.a.:

    • Hans-Jürgen Gurtowski (Schwuler Schiedsrichter aus Hannover und Werderfan)
    • Christian Linker (Rat & Tat Zentrum für Schwule und Lesben Bremen)
    • Thomas Mindermann (Werderfan und seit 20 Jahren aktiv in der Bremer Fanszene)
    • Gitta Packhäuser (ehemalige Fußballspielerin des SV Werder Bremen)
    • Jutta Reichelt (Werderfan und Schriftstellerin)
    Moderieren wird die Talkrunde Wilko Zicht (B.A.F.F.).

    Themen des Abends sind z.B.:

    1. Outing von Fußballspielern
    2. Fangesänge in den Kurven (z.B. "Schwuler, Schwuler BVB")
    3. Alltägliche Diskriminierung von Lesben und Schwulen in der Fanszene
     
  3. Hey, das find ich ja mal interessant, falls da jemand hingeht, bitte berichten, (ich kann nicht) oder links reinstellen, wo man was dazu nachlesen kann! Endlich kommt das auch mal zur Sprache, wird ja mal Zeit. :applaus:
     
  4. Unser ehemaliger der sich ja einfach nicht Outen will und eher ne Scheinehe lebt sollte auch mal ein paar Infos drüber beziehen.

    und ganz im ernst, ne wirklich gute sache diese Veranstaltung
     
  5. Schwule Fußballer - keiner will es wahrhaben, keiner kann es sich vorstellen, viele würde es stören oder verbinden es sogar mit Ekel und mit Ängsten.

    Ich frage mich, weshalb?

    ... und es gibt sie doch ....
     
  6. Können wir die Themen "Fussball" und "Homosexualität" nicht einfach mal strickt voneinander trennen. Ganz ehrlich, ich verurteile niemanden, wegen seiner sexuellen Ausrichtung, aber wenigstens im Fussball will ich davon nichts hören. Das ist ein Männersport und so Themen, wie "Ballett", "vollgeschissene Windeln", "Berichte über Bingoabende" oder "Schwule Fussballspieler" gehören zwar zum alltäglichen Leben dazu, sind aber bei einem Fussballspiel einfach fehl am Platz. Ich gehe doch auch nicht zum Seniorenkaffeekränzchen und gröne volltrunken irgendwelche Werder-Schlachtenrufe. Auch, wenns natürlich scheinheilig und geheuchelt wirkt: Wir sollten das Thema taburisieren und die verlogene Illusion, dass Fussballer nicht schwul sind, weiterhin aufrecht erhalten. Auch, wenn es sicherlich nicht modern oder zeitgemäß ist, und ich diesbezüglich sicherlich als eine Art Hinterwäldler durchgehe: Ich fände es wirklich mehr als gewöhungsbedürftig, wenn sich einer meiner Lieblingsfussballspieler als homosexuell outen würde...
     
  7. Und? Wen interessiert das? Was ändert das an seinem Fußballspiel?


    Mir ist völlig banane, ob unsere Lieblinge auf Frauen oder Männer,
    auf Sarah Connor oder Trude Unruh stehen. Fußball spiellen sollen sie!
     
  8. Ruby

    Ruby

    Ort:
    28205 Bremen
    Kartenverkäufe:
    +14
    Auch mal dran gedacht, dass genau dieses beschissene Versteckspiel einen Spieler ziemlich in seinem Spiel beeinträchtigt, bzw. sogar kaputt machen kann?

    Aber nee, lieber weiter akzeptieren, dass es fast schon gefährlich ist, sich als Fußballer zu outen, damit irgendeine dämliche Scheinwelt / Illusion aufrecht erhalten wird.

    Wenn dein Lieblingsfußballer schwul is - so what?! Es ist sein Leben. Uns als Fußballfans sollte mal primär kümmern, was derjenige auf dem Platz abliefert. Und ich glaube, wenn jemand sich nicht ständig verstecken muss und quasi mit jedem Schritt Angst hat, sich zu verraten, dann können die Leistungen davon nur profitieren.

    Mann Mann Mann.
     
  9. Manche geben sich aber auch wirklich alle Mühe, um jedes nur denkbare Klischee zu bestätigen... :wall:

    Aber mal anders gefragt: Forderst du auch, daß die Lieblingsspeisen der Spieler geheimgehalten werden? Schließlich ist das ja - wenn man deiner Logik folgt - kein Thema, das auf dem Platz eine Rolle spielt.
     
  10. mabo

    mabo

    Ort:
    Hamburg
    Kartenverkäufe:
    +14
    Ein Bericht von der Veranstaltung:

    Hier geht es weiter: http://www.taz.de/1/archiv/print-ar...gi-artikel/?ressort=na&dig=2008/12/06/a0242&c
     
  11. [Sportfreund]

    [Sportfreund]

    Ort:
    Oldenburg
    Kartenverkäufe:
    +18
    Ich finde dieses Haltung gewöhnungsbedürftig.

    Nein, ich finde sie beschissen.
     
  12. WOMLSascha

    WOMLSascha

    Ort:
    50km zum SVW
    Kartenverkäufe:
    +7
    Genau wegen solcher Aussagen und spinnerein wie sie von dir kommen, darf es nicht tabuisert werden. Anfangs sagst du das hast nix dagegen und dann triffst du nahezu jeder Klischee....
     
  13. Ich sagte, ich habe nichts gegen Homosexuelle. Warum auch? Ist schließlich denen ihre Angelegenheit was sie machen, meinen Segen haben sie. Im großen und ganzen wollte ich nur sagen, dass es mir persönlich lieber wäre, es so zu halten, wie es die letzten Jahrzehnte gehalten wurde und dass das Thema Homosexualität und Fussball voneinander getrennt wird. Dieses ganze Kluggescheißere, dass die Spieler sich nicht frei entfalten könnten und dadurch angeblich nicht ihr volles Leistungspotenzial abrufen können, halte ich zwar für schwachsinning, aber selbst wenn es tatsächlich so wäre: Mir wäre es dennoch lieber die Scheinwelt und Illusion aufrecht zu erhalten, auch wenns dadurch für Spieler mit einer alternativen sexuellen Ausrichtung nicht leichter wird.

    Aber bevor jetzt wieder irgendwelche in ihrem moralischen Wahn einen Hysterischen schieben: Ich weiß, dass ich mit dieser Meinung nahezu alleine dastehe. Und die absoluten Minderheiten, die das eventuell ähnlich sehen, werden es sich vermutlich zweimal überlegen, ihre konservative, vielleicht sogar rückständige, Meinung entgegen dem typisch deutschen gespielten (???) weltoffenen Trend Kund zu tun. Von daher wird das Thema Homosexualität über kurz oder lang sowieso Einzug in den Fussball erhalten, da wird auf meine Meinung eh keine Rücksicht genommen.
     
  14. WOMLSascha

    WOMLSascha

    Ort:
    50km zum SVW
    Kartenverkäufe:
    +7
    Wir kann man denn Fussball und Homosexualität trennen, wenn es homosexuelle Fussballer gibt?
    Vor allen dingen wenn das von einigen Fans noch als Beleidgung genutzt wird (gerade gegen den HSV wurde angestimmt: Für ein paar Schwule ....).

    Völlig unverständlich deine Einstellung.
     
  15. Ruby

    Ruby

    Ort:
    28205 Bremen
    Kartenverkäufe:
    +14
    Hältst du für schwachsinnig? Dann beschäftige dich mal mit dem Thema, lies, was schwule (anonyme) Profis dazu sagen, und dann sehen wir weiter.

    Ich versteh' einfach nicht, wie man so drauf sein kann. ^o)
     
  16. Mit diesem Thema werde ich mich sicherlich nicht beschäftigen, da ich es ja lieber totgeschwiegen wissen will.;) Aber da Du Dich mit dem Thema bestens auszukennen scheinst, wäre ich Dir für eine Erklärung dankbar, warum homosexuelle Spieler diesbezüglich so ein großes Mitteilungsbedürfnis haben. Die meißten Spieler sind doch so drauf, dass sie ihr Privatleben ohnehin privat halten wollen.

    Ich habe auch ehrlich gesagt starke Zweifel, ob sich durch Fangesänge, wie "Schwuler, schwuler BVB..." die Mehrzahl der homosexuellen Menschen wirklich diskriminiert fühlt. Wenn ich sowas singe (was ehrlich gesagt nicht mal der Fall ist), dann doch nicht, um Homosexuelle zu diskriminieren, sondern um in diesem Beispiel den BVB zu dissen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sich dadurch Homosexuelle angegriffen fühlen (wie schon gesagt, wenn Du ernstzunehmende und weniger rein populistische Gegenbeispiele von tatsächlich Betroffenen hast, findest Du bei mir ein offenes Ohr).

    Ich sehe hier einfach die Gefahr, dass im Namen der "Schwulen" eine Art Krieg geführt wird, der nicht geführt werden müsste. Ich meine, wie oft werden gerade wir Deutschen von der ausländischen Presse als "Krauts" oder "Nazis" tituliert, da steht doch inzwischen auch jeder drüber. Mögliche Szenarien, wie Schwulenparaden im Stadion, rosa Trikots oder taburisierte, gar nicht mal bösgemeinte Fangesänge, wären für mich (auch wenn danach keiner fragt) ein hoher Preis, den ich nur zu zahlen bereit wäre, wenn dadurch tatsächlich ein Zuwachs an Lebensqualität für homosexuelle Spieler gewährleistet würde. Und dies zweifle ich, nicht zuletzt deshalb, weil dieses Thema in den letzten 30 Jahren völlig nebensächlich war, einfach mal an...
     
  17. Ruby

    Ruby

    Ort:
    28205 Bremen
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    +14
    Mir geht's gar nicht so sehr um die Fangesänge an sich - sondern um die Tatsache, dass es eben totgeschwiegen wird.

    Ich kenne keinen persönlich ;-) aber habe mich eben schon mit dem Thema beschäftigt. Und so gut wie jeder Fußballprofi, der dazu bisher interviewt wurde, sagt, dass es ihm besser gehen würde, dass er besser spielen würde, wenn es "draußen" wäre - und die Welt damit kein Problem hätte.
    Kannst du dir nicht vorstellen, dass das extrem - vor allem psychisch! - belastend ist, wenn du ständig in der Angst lebst, dass irgendjemand rausfindet, dass du nunmal auf Kerle stehst - bei der Angst vor der Reaktion, die das herausfindet?

    Das ist belastend - das schlägt sich in der Psyche nieder - und dann schlägt es sich in der Leistung auf dem Platz nieder.

    Z.B. gibt es das Beispiel eines der von Michael (?) Urban, der selber gesagt hat, dass er auf dem Platz extra hart zur Sache gegangen ist, weil er immer (ständig!) Angst hatte, dass sonst jemand auf die Idee kommt, dass er schwul sei, wenn er nicht heftig genug in die Zweikämpfe geht sozusagen.
     
  18. WOMLSascha

    WOMLSascha

    Ort:
    50km zum SVW
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    +7
    Schwul ist also beleidigend? War scheisse, merkste selber, ne?!?
     
  19. Sandi

    Sandi

    Ort:
    Bremen
    Es gibt aber auch einen kleinen Unterschied zwischen "privat halten wollen" und sich verstecken müssen.
    Jeder Spieler geht doch mal mit seiner Freundin essen, das interessiert kaum ein Schwein, das kann der machen, ohne dass es am nächsten Tag gleich in fünf Zeitungen steht. Stell dir mal vor, der würde das mit seinem Freund machen...
    Ein schwuler Profi muss sich immer verstecken, immer aufpassen, dass er nicht erwischt wird, wenn er mit seinem Freund zusammen ist, kann sich eigentlich nur hinter verschlossenen Türen ausleben - und muss, wenn er jemand Neues kennenlernt auch noch aufpassen, dass der die Story nicht gleich an die nächste Zeitung verkäuft. Und das soll sich dann nicht auf das Leben, den Fußball, die Leistung auswirken? Na lustig... as if.
    Wär's dir da nicht auch lieber, du könntest damit frei leben, einfach damit umgehen, als wäre es genau dasselbe, wie wenn du eine Freundin hättest? Aber für einen Profi ist das nicht möglich.

    Das "schwul" als Schimpfwort überhaupt als Schimpfwort gilt, sagt doch schon wieder alles... :wall:
    Wenn die Fans unbedingt den anderen Verein "dissen" wollen, können sie doch auch "Sch*** xy" singen, nicht? Dadurch fühlt sich dann keiner angegriffen, der das nicht sollte. Damit wäre das Thema doch schon mal erledigt.
     
  20. Ich habe hier ein Interview gefunden eines Spielers, der sich geoutet hatte .... er hat seine Karrriere dann aus Scham beendet .... und er beschreibt sehr nachvollziehbar, welche Auswirkungen das Versteckspiel um die eigene sexuelle Orientierung für schreckliche Folgen hat - natürlich kann man da seine Leistung nicht zu 100% abrufen.

    http://www.welt.de/sport/article1350213/Drei_homosexuelle_Profis_sind_mir_bekannt.html