Serge Gnabry (FC Bayern München)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Christian Günther, 30. August 2016.

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  1. Deutlich mehr Kohle!
    Das ist der Sinn.

    Schalke würde aus meiner Sicht sehr gut passen.
    Unsympathischer Verein trifft unsympathischen Spieler....

    vor allem: was passiert, wenn er sich auf Schalke so präsentiert wie bei uns in der RR? Wenig Spielzeit, zu oft eigensinnig und keine stabilen guten Leistungen?

    Da wird scheinbar ein neuer Wandervogel geboren. Allerdings hat er mit dem Jahr auf Schalke finanziell bis ans Lebensende ausgesorgt.... zumal er ja immer noch einen gut dotierten Vertrag bei den Bayern hat.

    also sorgen mache ich mir um ihn nicht. Bin froh, dass er weg ist!
    Sportlich ein Guter, charakterlich wohl eher nicht.

    Geld über alles!
    Das Motto im modernen Fußball.
     
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  2. Calwer

    Calwer

    Ort:
    Berlin
    Gnabry genervt:
    http://www.weser-kurier.de/werder/werder-bundesliga_artikel,-gnabry-genervt-_arid,1616559.html

    Oha, wenn der sich jetzt schon von der Medienlandschaft genervt fühlt, dann will ich nicht wissen, wie es um sein Nervenkostüm bestellt sein wird, wenn er RICHTIG in München ankommt...
    Da weht ein GANZ anderer Wind!
    Und sollte er zu Ruhrpott-Schlacke ausgeliehen werden, wird es auch nicht viel besser.

    Wenn er Ruhe im Umfeld benötigt, dann gibt es eigentlich fast nur einen Verein in der Bundesliga:
    Aber ach nee halt... von dem bist du ja gerade WEGGEWECHSELT !!!
    :top: :wink2:
     
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  3. FatTony

    FatTony Guest

    Damit:

    "Aber bei mir steht weiter das Spielen im Vordergrund"
    macht er sich schlicht und ergreifend lächerlich. Wenn das so stimmen würde, dann wäre er direkt zu Hoffenheim gewechselt oder gleich bei uns geblieben. Und wenn er jetzt schon genervt ist, dann gute Nacht, egal ob in Gelsenkirchen oder München.
     
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  4. Warum? Wenn von Anfang an die Vereinbarung stand, dass er von Bayern verliehen wird um dann gewisse alte Spieler bei Bayern zu beerben, stimmt seine Aussage.

    Und dass mal einer zur penetranten, mittlerweile stalkenden Presse etwas kritisches sagt, finde ich sehr erfrischend und gut.
     
  5. FatTony

    FatTony Guest

    Wer von der Presse genervt ist aber zu Bayern oder womöglich Schalke wechselt, hat den Schuss nicht gehört. Diese Dinge gehören heutzutage dazu, wenn's einem nicht passt, geht man besser in die Provinz, dort kann man auch Millionen verdienen.
     
  6. Ich bin mir sicher, dass man als Fussballer nicht zu Bayern wechselt, weil man geil auf möglichst viel Pressearbeit ist, sondern um viel Geld zu verdienen, Erfolg zu haben und sich mit den besten Fussballern auf dem Platz zu messen.

    Ich bin mir sicher, dass auf nervige Fragen weder Neuer, Hummels, Ribery oder Boateng Lust haben und ebenfalls von der Presse dort genervt sind, wenn sie mit Fotoapparat und Kamera bis aufn Lokus hinterherlaufen, und ein Sonder-Interview zum Sonntagsschiss machen wollen.

    Gnabry hats jetzt ehrlich gesagt, dass ihn das nervt. Seine Ehrlichkeit macht ihn sympatisch. Da sehe ich keinen Grund, ihn zu beleidigen.
     
  7. FatTony

    FatTony Guest

    Es ist Teil ihres Berufs. Punkt.
     
  8. "aber bei mir steht weiter das spielen im vordergrund..." :wall::facepalm::facepalm2::lol::XD:wat is dat denn? lächerlicher gehts ja nit mehr!
     
  9. In gewissen Maße. Bis zu einem gewissen Punkt. Diesen Punkt überschreiten Journalisten täglich.

    Und mich nerven Teile meines Berufes auch, und trotzdem mache ich meinen Beruf gerne. Trotzdem dürfen sie mich nerven, und das darf ich auch sagen ohne dass mir jemand sagt: "Such dir nen anderen Job." Weil es eben nicht der Hauptbestandteil meiner Arbeit ist.

    Und dusselige Fragen von Journalisten beantworten, die jeden Tag dreimal gestellt werden, ist sicherlich nicht Hauptbestandteil des Berufes "Profifussballer."
     
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  10. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
    Kartenverkäufe:
    +2
    Wenn Dein Job mehr interner Natur ist, ist das Kundtun der Nerverei legitim und hilfreich (Druck-/Stressabbau). Wenn Du aber mit Kunden zu tun hast, wäre das Äußern gegenüber den Kunden eher kontraproduktiv.
    Bezogen auf den Profifussball bedeutet das eben, sich den immer wiederkehrenden Fragen der Journalisten stellen zu müssen, denn das ist ihre "Kundschaft". Die Journalisten schreiben Dich hoch oder runter, der Fan kauft dein Trikot, die Industrie vermarktet Dich und das alles generiert dir Dein fürstliches Salär. Und wenn Journalisten immer wieder dieselben stereotypen Fragen stellen (..wie konnte es heute zu der Niederlage kommen?), dann kannst Du als "trainierter" Spieler ebenso stereotyp antworten (... wir sind heute nicht in die Zweikämpfe gekommen und haben individuelle Fehler gemacht. Das darf uns so nicht passieren). Die Journalisten machen ihren Job und dazu gehört auch das "fundierte Interview".
     
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  11. beckstown

    beckstown Guest

    Ich finde "Ihr habt beide recht" .....
    wer zu Bayern wechselt sollte wissen worauf er sich einläßt PUNKT .... da halte ich das mit @FatTony

    ABER, die Journalisten haben größtenteils auch den Pfad der seriösen, sachlichen Berichterstattung verlassen und das NEEEEEEERVT .... da halte ich das mit @Rantanplan2.0

    ..... über welchen Serge reden wir hier eigentlich??? Es gab mal einen, der kam von der Insel, hatte nie gespielt, meine ich, und wurde dann bei Werder auf Anhieb Nationalspieler und auch Stammspieler. Machte auf sich aufmerksam und hatte mit Werder alles in einer Saison erreicht, was er nirgends vorher geschafft hat. Hatte ebenfalls ne glänzende Zukunft in Bremen vor sich, mit einem aufstrebenden Team. Der ging dann irgendwie weg, keiner wußte warum und was aus ihm geworden ist. Ist noch kurzzeitig von den Medien als Sommerlochfüller missbraucht worden. Meint ihr den???? .... kann mich nur schemenhaft an den erinnern ......
     
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  12. @Lübecker
    Sehe ich anders.

    Jeden Tag gleiche dämliche Fragen stellen ist nicht fundiert. Fundiert sind bezahlte Journalisten schon lange nicht mehr. Da sind Fanzines mittlerweile fachlich interessanter, auch für den Spieler.

    Und die Kundschaft der Spieler sind in erster Linie die Fans, in zweiter Linie die Sponsoren. Die Fans schalten den Fernseher ein, kaufen Tickets und Trikots. Die Sponsoren geben den Vereinen Geld um die Spieler zu bezahlen und ggü denen muss der Spieler sich benehmen. Journalisten haben mit ddm Gehalt nichts zu tun, und wenn die nerven, darf man es ihnen auch sagen, mMn, ab einem gewissen Punjt.
     
  13. Bin was das angeht bei @ Rantanplan 2.0. Ich würde sogar noch weiter gehen und mir wesentlich mehr Spieler wünschen die einfach mal sagen:"Alter, Ihr nervt!". Man verfällt ja schon beim zuschauen manchmal in den "Fremdschämmodus" und wirklich gut geführte Interviews sind sowas von selten geworden.
     
  14. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
    Kartenverkäufe:
    +2
    Das >fundierte Interviews< habe ich in "Tüddelchen" gesetzt, ich dachte, es ist verständlicher. Ich bin schon der Auffassung, das Journalisten, und seien sie noch so schlecht, sehr wohl zum Gesamtbild einer Person beitragen und damit auch den "Wert" eines Spielers beeinflussen.
     
  15. FatTony

    FatTony Guest

    Man kann Journalisten für gut, schlecht, nett oder blöd halten, aber eines ist sicher: Es gibt einen einzigen Grund für die millionenschweren Gagen der Fußballer und das ist die ganze Show die drum herum gemacht wird. Der Wechsel aus Bremen mit seinen netten Journalisten und den (für Fußball) überschaubaren Gehältern hin zu Bayern (oder Schalke, oder Hamburg) geht einher mit den nicht ganz so netten Journalisten dafür aber fetten Gehältern. Man könnte fast eine Korrelation dabei sehen, nicht wahr.....und guck dich hier um, in der Sommerpause wird täglich über dieses und jenes Gerücht diskutiert, Meldungen hoch und runter gedeutet, its all part of the show. Ohne den Bohei, schrumpft alles wieder auf ein normales Maß zusammen, wie es schon mal war. Und wer sich in das Haifischbecken nach München und Co. begibt, der weiß das vorher. Manche überschätzen sich und scheitern dann an dem Druck in München, die anderen machen Karriere. Wozu SG gehören wird, muss sich erst noch zeigen.
     
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  16. FatTony

    FatTony Guest

    Die BILD vermag mit einer Kampagne jeden Spieler in die Scheiße zu reiten. Oder einen Bundespräsidenten. Oder einen Bundestrainer der medial aus dem Süden zerfetzt wird. Oder einen Wettermoderator. Oder oder oder. Man muss diesen Zirkus nicht mitmachen, man kann immer gerne sagen "Fuck you, ihr nervt". Wie's dann mit der Karriere weitergeht sollte man sich mMn. dann aber vorher überlegen. Es ist komplett naiv zu glauben, man könne mehrere Millionen im Jahr verdienen und werde dabei von Sportjournalisten begleitet die auch im Feuilleton schreiben könnten und jederzeit eloquent über Fußball berichten. Informationsverbreitung ist heutzutage rasend schnell. Also wird jeder Mist, ob er eine Information enthält oder nicht, in den Äther geblasen, deswegen reproduziert sich eine Frage in 20 Facetten immer wieder und wieder neu, schließlich gilt es Werbung zu verkaufen, klick-Zahlen zu erhöhen, irgendwie den Zirkus zu bedienen und sei ein Thema noch so dämlich. Wenn ein 21-Jähriger darauf kein Bock hat, kann ich das zwar nachvollziehen, aber die Konsequenz daraus kann nur sein sich einen neuen Job zu suchen, z.B. nen Ponyhof oder so ;) Da gibt es dann aber auch keine Millionen mehr.
     
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  17. Bremen

    Bremen Moderator

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    Es würden vermutlich mehr Spieler das äußern, was sie denken. Jedoch wenn sie so reden würden, so wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, dürfen sie am Tag danach bei der sportlichen Leitung antanzen, um sich Vorträge bezüglich Visitenkarte des Clubs, Image, zur Presse lieb sein, damit sie einen nicht zerreißen etc. anzuören - und ggf. eine Einladung bekommen, an einem trainigsfreien Tag an einem individuellen Medien-Coaching mit dem Mediendirektor teilzunehmen.
     
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  18. Und genau das finde ich ganz ganz schlimm. Ein Fussballer sollte anhand seines Wertes auf dem Platz veurteilt werden, und nicht wie er sich in den Medien verhält. ODER noch viel schlimmer, was die Medien drausmachen. Einen Kruse hat man nämlich letztes Jahr versucht, ein Stück weit richtiggehend zu "vernichten".

    Finde ich sehr übertrieben. Es gibt durchaus "erfolgreiche" Spieler im Rahmen der Bundesliga, die sich erfolgreich aus dem Medien-Sog rausgehalten haben und so wenig wie möglich mit der Journalie reden, bzw es schaffen ihr Privatleben gut unter Verschluss zu halten.

    Ich finde es einen Irrglauben, dass man, egal ob München oder Bremen, sofort der Job in Gefahr gerät, wenn man von sich aus es ablehnt, jede noch so bescheuerte Interviewfrage zu beantworten oder sich in fragwürdige Formate zu begeben. Das entscheidet der Spieler ein Stück selbst.

    Und wenn man Leistung auf dem Platz bringt, wird kein Verein der Welt sagen: "Du gehst jetzt zum BILD-Interview, sonst bist du deinen Job los."

    Dem heutigen Sportjournalismus müsste man noch viel größere und schmerzhaftere Knüppel zwischen die Beine werfen, denn was da momentan passiert, hat weder was mit Journalismus, noch etwas mit "Show" oder ähnlichem zu tun.
     
  19. green66

    green66

    Ort:
    Oldenburg
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    Bei Bayern hat er es doch gut.
    Bald braucht er nur noch bayern tv Interviews geben. :D
     
  20. beckstown

    beckstown Guest

    DAFÜR :klatsch:
    Wäre das schön :vertrag:

    Ich glaube ja, wenn wir alle Spieler verpflichtet hätten, die uns der Sport Journalismus in den Sommerpausen unterjubeln wollte, gäbe es ne eigene Werder Bremen Liga..... :D
     
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