Religionen - Gott und die Welt, Kritik und Krieg

Dieses Thema im Forum "Off Topic" wurde erstellt von oelk99, 19. August 2008.

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Werdet ihr Euch am Kirchentag 2009 in Bremen beteiligen?

  1. Ja, ich werde als Dauerteilnehmer dabei sein.

    3 Stimme(n)
    2,5%
  2. Ja, ich werde als Tagesbesucher dabei sein.

    3 Stimme(n)
    2,5%
  3. Ja, ich bin als Mitwirkender dabei.

    2 Stimme(n)
    1,7%
  4. Ja, ich bin als Helfer dabei.

    1 Stimme(n)
    0,8%
  5. Ja, ich stelle eine Privatquartier zur Verfügung.

    0 Stimme(n)
    0,0%
  6. Ich weiß noch nicht, ob ich mich am Kirchentag beteilige.

    9 Stimme(n)
    7,5%
  7. Nein, ich werde mich auf keinen Fall am Kirchentag beteiligen.

    93 Stimme(n)
    77,5%
  8. Nein, ich bin katholisch oder andersgläubig

    26 Stimme(n)
    21,7%
  1. mola23

    mola23

    Ort:
    H€$$€N
    Kartenverkäufe:
    +1
    Ich sehe hier vor allem den Vorteil beim "Nachfragen bei den Fachleuten" darin, dass es beim Lehrer einen richtig guten Eindruck hinterlässt. Denn selbstverständlich lässt sich aus dem Internet heraus ein super Referat zaubern.
    Koscheres Essen weist eindeutig auf das Judentum hin, allerdings könnte es eben auch Eindruck machen und nebenbei zum besseren Verständnis führen, wenn in einem Referat über koscheres Essen auch die Nähe bzw. der Unterschied zum Islam Betrachtung findet.

    http://www.zentralratdjuden.de/de/topic/67.html vielleicht ist das ein guter Start.
     
  2. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Das stimmt grundsätzlich, aber wie gesagt müsste man dann wissen, ob nach dem eigenen Referat jemand über die islamischen Vorschriften spricht, weil man sonst dessen Referat vorgreifen würde.
     
  3. mola23

    mola23

    Ort:
    H€$$€N
    Kartenverkäufe:
    +1
    Jepp, das wissen wir aber nicht.

    @WerderFritze: Spiegel, Paul, Was ist koscher? Jüdischer Glaube, jüdisches Leben, Berlin: Ullstein, 2005.

    Klingt vom Titel und vom Autor her inhaltsvoll. Vielleicht kannst Du Dir das Buch besorgen oder mal nachfragen, ob sie Dir die für Dich relevanten Kapitel des Buches zur Verfügung stellen könnten.
     
  4. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    also erstmal danke für alle Tipps und Ratschläge ;)

    @mola23: danke für den hinweiß mit dem Buch ;) ich werd mich mal erkundigen in der Schulbibliothek :D und das mit der Synagoge muss ich mich auch mal erkundigen ;)
     
  5. slemke

    slemke

    Ort:
    Bremen, 500m vom Stadion
    Kartenverkäufe:
    +2
    A propos Religion, bzw. Religionsoberhäupter! Am 2./3. Juni soll der Pabst Mailand besuchen. Der Besuch soll 3,1 Mio. Euro kosten, nicht wenige verlangen nun, den Besuch abzusagen und das Geld lieber den Erdbebenopfern zu spenden. Gute Idee finde ich. Wenn der Pabst Anstand hätte, würde er auch so von dem Besuch absehen. Aber hat der Pabst Anstand?? :confused:
     
  6. werderiti

    werderiti

    Ort:
    Emsland
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    +1
    Jihaa ich wohne jetzt neben christlichen Fundamentalisten. Also beim arbeiten im Garten gibt es jetzt Bibelferse. :zweifeln:
     
  7. :lol: Mein Beileid :tnx:
     
  8. Dann gib doch denen einfach Vers(en)geld. ;) :D
     
  9. werderiti

    werderiti

    Ort:
    Emsland
    Kartenverkäufe:
    +1
    upppss:D
     

  10. Sind die Flanders neben dir eingezogen? :D

    Du kannst doch einfach ein paar Satansbeschwörungen im Garten abhalten. Mal sehen, wie die reagieren....
     
  11. @maddin
    Isaak ist Isaak. Ismail, der letztlich auch Namensgeber der Religion des Islam ist, ist der erstgeborene Sohn Abrahams/Ibrahims/Avrams des Stammvater der drei monotheistischen Religionen Judentum/Christentum/Islam. Abraham zeugte Ismail allerdings nicht mit seiner Frau sondern mit einer Nebenfrau.
    Von daher "zählt er bei den christen" nicht und die Bibel kümmert sich im Grunde überhaupt nicht um ihn.
    Die Ismaeliten sprich die Muslime aber berufen sich auf ihn. Damit ist der Gründungsmythos von drei großen monotheistischen Religionen derselbe.
     
  12. Eben weil Islam und Judentum (und somit ja auch das Christentum) einem Kulturkreis, nämlich dem des nahen Ostens entstammen, und somit auch zeitgenössische Mythologien in alle drei monotheistischen Religionen miteinfgeflossen sind. Nicht umsonst gibt es ja auch sprachliche Parallelen zwischen dem Arabischen und dem Hebräischen.
     
  13. Habe ich auch so in Erinnerung. Süleyman = Salomo (Samuel?), Abraham/Avram = Ibrahim usw. usf.
    Wird das hebräische nicht genauso wie das arabische von rechts nach links geschrieben?
     
  14. Josef = Yusuf

    Ja, wird es. Sind z.B. aber auch beides Konsonantenschriften und gehören zur Familie der semitischen Sprachen.

    Z.b. bedeutet tritt arabische Vorsilbe bin (= Sohn) im Hebräischen als ben, modifiziert manchmal auch als bin direkt auf.
     
  15. Letztes Jahr bin ich mit jemanden von FFM nach Berlin gefahren (MFG), der Typ (Fahrer) nannte sich in der Internet-Anzeige Josef, hab nie gedacht, dass er ein strenggläubiger Moslem sei (er hatte auch entsprechende Klamotten an) bis ich ihn sah, hab mich total gewundert. Der mitfahrende Mittzwanziger hat sich auch gewundert. Der hat nämlich seine Konfession (Judentum) solange hinterm Berg gehalten bis er gemerkt hat (aus den Gesprächen, mich spricht man immer darauf an, woher ich komme und letzlich muss ich sagen, dass meine Eltern Palästinenser sind und dann wird natürlich auch über Israel und Palästinenser geredet), dass die Mitfahrer in Ordnung seien. Auf jeden Fall hat sich eine interessante Diskussion und interessante Gespräche ergeben. Der Fahrer erzählte, dass er davor mal einen Rabbi mitgenommen habe, der Mittzwanziger erzählte darüber, wie Juden den Sabbat begehen und ich hab über mekne Nichtreligiösität als geborener Moslem geschwätzt.

    Edit: wir sind alle heile und ohne Blessuren in Berlin angekommen
     
  16. Warum sollten sie das auch nicht. Das sind schließlich Menschen und keine religiösen Maschinen.
     
  17. Immer noch ein Beispiel dafür, dass der Staat nicht so säkular ist, wie es sein müsste. Könnte ich mich jedes Jahr wieder drüber aufregen.
     
  18. Hat dich das bei deinen Weihnachtsferien auch interessiert?
     
  19. Nein, und an Ostern und Pfingsten interessiert es mich auch nicht. Traditionelle Feiertage sind schön und gut, aber bei Tanz- und Sportverbot hört der Spaß im wahrsten Sinne des Wortes auf.
     
  20. Ich bin auch der Meinung, dass das (öffentliche) Feierverbot an Karfreitag nicht notwendig ist. Ich sehe aber auf der anderen Seite viele verkappte (oftmals pseudo-religionskritische) Stimmen, die sich eben über jenes Feierverbot auslassen, aber gleichzeitig ihre Weihnachtsferien vollkommen selbstverständlich mitnehmen möchten.