RB Leipzig

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von HB2108, 30. Mai 2009.

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  1. Ich bin mir sicher dass es nicht nur "Eventgeile Fans" zu dem neuen Club verschlägt (sollte er denn mal im Profi-bereich spielen), sondern auch die ganzen anderen Menschen die genug von den Rechtsradikalen Parolen ihrer ach so "Geschichtsträchtigen Vereine" haben. All diese Fans die irgendwo auf dem Körper 88 tätowiert haben usw.
    Ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch wenn ich sage, dass mir RB Leipzig lieber ist als der Nazi verseuchte Club Dynamo Dresden. Es ist mir sowas von egal wie viel Geschichte in so einem Verein steckt wenn ich sehe und höre was da abgeht. Ich war oft genug dort (aufgrund von Verwandschaft) um sagen zu können dass das nicht alles nur erfunden ist sondern die bittere Wahrheit darstellt.

    Ich denke dass sich nun ein Familienvater denkt, wenn wir schon nicht in ruhe hier unseren Fußball schauen können, dann eben bei RB. Ob es richtig ist oder nicht, dass soll jeder selber entscheiden. Ich bin nur der Meinung dass ich diesen Verein lieber sehe als LOK,Dynamo,Jena oder den ganzen anderen Mist aus dem Osten.
     
  2. was hat denn jena in der aufzählung zu suchen? dann doch eher hro
     
  3. Du hast Recht mit Hansa und ich bestehe auf Jena ^^
     
  4. Hier wurde gesagt, dass der Vorgängerverein von RB Leipzig nach Übertragung der Lizenz in der letzten Klasse neu starten muss...
    Tut mir leid, so gut kenn ich mich im Deutschen Lizenz-Recht nicht aus, hab dies nur von einem Kollegen vor mir übernommen.
     
  5. :roll:
    Dämliche Pauschalisierungen...
    Sicherlich haben einige Vereine Probleme mit ihren "Fans", das gilt aber ganz sicher nicht für alle, nicht einmal für den Großteil.

    Zu RB Leipzig: Ich bin sehr gespannt, wie das ganze Projekt ablaufen wird. Ich glaube auch, dass die Leipziger sich einen neutralen Verein wünschen. Ob das nun unbedingt ein durch massive Sponsorenhilfe aufgepushter Verein sein muss, sei mal dahin gestellt. Aber die beiden "Traditionsvereine" bekommen ihr Image ja einfach nicht in den Griff.
    Bleibt abzuwarten, was passiert, wenn sich RB in 10 Jahren selbst finanzieren kann und die 50+1 Regel dann immer noch besteht.

    JM
     
  6. Warum bestehst du auf Jena? Weil es auch Osten ist?:roll:
     
  7. Allein dass du Jena aufzählst und das auch noch wiederholt, disqualifiziert dich in dieser Diskussion schon.
    So wie jeder Verein leider Chaoten zu seinen Fans zählen muss, müssen das auch Rostock und Dresden.
    Was ist denn mit den Düsseldorfern, die bei RWE vor knapp zwei Jahren Randale gemacht haben? Vor ein paar Jahren waren es an gleicher Stelle Frankfurter. Ich könnte noch viele weitere Beispiele aus den westlichen Ländern aufzählen.

    Deswegen verstehe ich nicht, wie man diese Diabetesgetränke-Leipziger Traditionsvereinen vorziehen kann, schon gar nicht, wenn man sich anscheinend etwas sehr wenig mit der Materie beschäftigt hat, um über Lok und Sachsen zu urteilen.
     
  8. ich glaube er meint damit eine gewisse gruppe von chaoten ... weil man kan auch unter den hools differenzieren... vorwiegend haben wir hier im osten das Image von Rechten hools was auch bei den meisten clubs die bisher hier aufgezählt wurden stimmt.... bei jena bin ich mir nicht 100%ig sicher haben sicher auch welche aber die machen nicht so viele schlagzeilen wie DD, lok, Sachsen usw ... ich möchte mal BFG Chemie einwenig ausklammern da dessen Ultras vorwiegend aus der Antifa Szene kommen und in Leipzig die Fans von lok eine riesige Fan Feindschaft nicht nur aufgrund der Vereine besteht

    Bei Hansa gibt es unbestreitbar viele rechte Ideoten... allerdings muss man auch den Suptras quasi die Hansa Ultras etwas zugute halten... die gruppe Politisiert sich derzeit immer mehr und hat einen doch relativ spürbaren ruck richtung links gemacht... was den Kameradschaften hier in Rostock doch ein bissel sauer aufstößt :applaus:
    es gibt weiterhin genug deppn ... allerdings muss man auch sagen das das Problem mit Nazihools nicht nur im Osten existiert es gibt auch genug wenn nicht sogar genauso viele nazihools im westen nur wird von dort meistens nicht so extrem berichtet bzw treten diese nicht so in erscheinung (vielleicht fahren die herrn ja auch lieber in den osten da sie bei ihren eigenen Vereinen Stadionverbot haben :p )

    Das problem bleibt allgemein und auch nicht nur in Deutschland es ist global und man muss sich dagegen wehren das ist fakt ... Ich wünsche allerdings RB Leipzig durchaus das sie von diesen Anhängern weitesgehend verschont bleiben und das Sie es mit einem vernünftigen konzept im bereich jugendarbeit auch es schaffen sich zu etablieren und dann den einen oder anderen erfolg zu verbuchen ob es für die Bulis reicht wird man dann immernoch sehen
     
  9. Ist doch bei uns hier in Bremen nicht anders:
    Hooligans: Rechts
    Ultras: Links
     
  10. Ich als gebürtiger Leipziger, hegte immer etwas Symphatien für Chemie, weil sie in meinen Augen familienfreundlicher waren, das gemäßigtere Umfeld hatten. Mir missfiel die Fanszene von Lok. Gerade bei Derbys empfand ich Lok Fans als alles andere außer angenehm.

    Nun sind einige Jahre verstrichen und beide Vereine haben sich gründlich verwirtschaftet. Eine Insolvenz jagte, übertrieben gesagt, die nächste. Der VFB hatte sich zwischenzeitlich zu LOk umbenannt und neu angefangen. Sachsen steht aktuell auch mal wieder vor dem Nichts. Spieler wechselten, aufgrund ausbleibender Gehaltszahlungen, den Verein und eine Hiobsbotschaft jagte die Nächste.

    Im Grunde ist der Leipziger Fußball tot, zumindest im Niemandsland verschwunden. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Lpz Fans die Oberliga trotzdem als Niemandsland ansehen.

    Da eine Einigung zwischen den Fans und den Vereinen (Thema Fusion, Kooperation) nicht möglich ist, wird sich auf Dauer nichts ändern. So gesehen ist der Verlierer der normale Fan, bzw. Fußballbegeisterte, der einfach hochklassigen Fußball in Lpz sehen will.

    Von daher glaube ich, dass RB Leipzig in der Umgebung Erfolg haben wird, denn viele Menschen wollen einfach wieder guten, skandalfreien Fußball sehen.

    Ich bin da etwas zwiegespalten. Ich bin kein Freund des Hoffenheimer Modells, und im Grunde ist RB Leipzig nichts anders. Dennoch freue ich mich für meine Heimatregion wenn der Plan aufgeht.
     
  11. rheinbacher

    rheinbacher Guest

    Na toll, bisschen rumgelesen und schon findet man solche Sachen:

    Genauso toll ist der Vorschlag von denen, dass man doch nach Vorbild St.Etienne einfach zwei Ultragruppen gründet, die sich dann gegenseitig hochpushen. Mal abgesehen davon, dass die aus definitionsgründen gar keine Ultras haben können, planen die da einfach mal ihre gesamte "fankultur" im vorraus durch. Das wird genauso künstlich wie der gesamte Verein.:wall:
    Man weiß echt nicht , was schlimmer ist. die idee so einen verien zu gründen oder die ganzen leute, die dann auch noch da hinterherkriechen und sich als fans bezeichnen. :wall: :kotzsmiley:
     
  12. Ultras Mateschitz oder Leipzig Patriots :D:D
    Irgendwie sowas wird diesen Schwachköppen schon einfallen.

    Mein Vorschlag für die Zukunft: 10+1 Regel und Verbot von Mäzenatentum
     
  13. rheinbacher

    rheinbacher Guest

    :lol:
    Ich seh schon die ersten Spruchbänder mit solchen Sprüchen wie "gegen Eventkultur" und "gegen Kommerz" oder sowas.
    War bei den Hoppenheimern ja genauso :roll:
    http://www.b-block-brigade.de/wir.html (bei den DH)
     
  14. :D:D:D:D OMG, B-Block-Brigade, Kürzel BBB. Auf wen die damit wohl anspielen wollen :lol:
     
  15. Bibliotheken, Bücher und Berichte?
    Bayrischer Beamtenbund?
    Berliner Bäderbetriebe?

    Ich finde es schon schlimm genug, dass in den Foren überhaupt darüber diskutiert wird, ob man Fan eines bestimmten Vereins werden sollte. Entweder ich bin Fan oder bin es nicht, welchem Verein ich mein Herz schenke ist keine Entscheidung des Verstandes, die ich vorab planen könnte.
    Allenfalls bin ich dann Sympathisant eines Clubs, nicht Fan, der durch dick und dünn geht. Und eben das könnte für RB auch zum Problem werden: die "Fans" werden viel erwarten und bei Rückschlägen schnell wieder weg sein, erst recht wenn sich eine Alternative findet, z.B. weil Sachsen doch noch auf die Erfolgsspur findet oder der SV Tresenwald Machern einen noch potenteren Mäzen findet als Herrn Mateschitz.
     
  16. http://www.b-block-brigade.de/spielberichte.html

    Da wird wieder was von Kameraden geschrieben, beim Spielbericht Hoffenheim gegen Bochum in der Mitte der Seite...

    Hat das Wort "Kamerad" da etwas auszusagen, was die politische Einstellung der im Lande Baden in der Naehe von Mannheim situierten Hoffenheimer Ultras angeht?
     
  17. rheinbacher

    rheinbacher Guest

    :confused:
    War die Frage ernst gemeint? Wenn ja, ich hab keine Ahnung wie die politisch ausgerichtet sind. Interressiert mich eigentlich auch nicht.
    Wenn nein, versteh ich nicht, was du mir damit sagen willst...

    @Bremerland: :tnx:
     
  18. die frage ist von ihm ob die herren aus dem rechten spektrum Fussball fans kommen.. ws beim wot Kamerad doch sehr wahrscheinlich ist...


    und dieses Fussball ist Fussball und Politik ist Politik :wall:

    genau wegen solchen sichtweisen haben es Rechtsradikale und andere leute so leicht sich im fußball breit zu machen... und von dort wird dann schritt für schritt deren werte vermittelt und verbreitet... man kann vieles tolerieren... aber Naziaktivitäten sollte man nirgends tolerieren vorallem nicht beim Fußball umsonst wird von unserem Verein ja schliesslich nciht soviele aktionen gegen Rassismuss unterstützt...
     
  19. Dass dieser fünftklassige Brauseclub so viel Aufmerksamkeit genießt, dürfte dem Brausehersteller sehr entgegenkommen. Den Werbezweck erfüllt der Verein schon mal.
     
  20. rheinbacher

    rheinbacher Guest

    Nur wegen dem Wort Kamerad vermutest du gleich, dass die rechts sind? Also ich weiß nicht, ich hab auch schon oft Leute das Wort Kamerad sagen hören, die eindeutig nicht rechts sind. Wie gesagt, ich weiß nciht wie die hoppenheimer politisch stehen, aber die nur wegen einem Wort in die rechte Ecke zu schieben,find ich auch nicht richtig.

    Ja natürlich, wenn es extrem wird bin ich auch fürs handeln. Allerdings finde ich diese Haltung allgemein ganz gut, da es ja wirklich zwei verschiedene Sachen sind. Hoppenheim zum Beispiel ist mir bei der politischen Ausrichtung noch nie negativ aufgefallen, deswegen interessiert mich deren Haltung auch erstmal nicht.