RB Leipzig

Vermutlich werden sie den Nachfolger schon im Blick haben. In der eigenen Jugendabteilung oder per Scouting.

 

Das, was der Mintzlaff raucht, mag ich auch mal kosten...

https://www.weser-kurier.de/werder/...ert-chancenungleichheit-an-_arid,1644877.html

 

Der Mintzlaff hat völlig Recht. DFB und DFL wollten unbedingt aus Marketinggründen, den Ostfußball stärken. Da kam ihnen Mateschitz gerade Recht. Also wurde das Konstrukt RB immer weiter den Statuten angepasst, dass es am Ende keinerlei Bedenken gab. Das ist nicht nur sportpolitisch so gewollt.
Was MB dagegen anmerkt, ist nichts anderes, als was wir von WL, Dr Born und auch KDF immer wieder lesen dürfen. Man bedauert, dass die alten Zeiten vergangen sind und hat Sorgen um die Zukunft, die man selber nicht gestaltet hat bzw nicht gestalten wollte:
- den Erwartungshorizont der Fans managen heißt, denen klar zu machen, dass es nur um den Klassenerhalt jede Saison geht.
- kreativ sein heißt: jede Saison billig einkaufen, teuer verkaufen, Risiko vermeiden
- Nische finden heißt, wenn alle anderen Bundesligisten Investoren/stategische Partner haben, hat Werder ohne die selbigen diese Nische ganz automatisch exklusiv. Da braucht er nur das zu machen, was er immer macht. Abwarten, das Beste hoffen u n d an die alten Zeiten sich erinnern.

 

@syker1983, da ich selber ursprünglich aus Lpz. komme, musst du mir das "Konstrukt" RBL nicht erklären, danke. Auch die Aussagen von MB weiß ich durchaus zu interpretieren (vielleicht nicht so fatalistisch wie du), also auch hier sind Erläuterungen deinerseits nicht nötig.

Was ich meinte, war schlicht und ergreifend: Die "gleichen Voraussetzungen", von denen Mintzlaff da redet, sehe ich persönlich nicht. Eher ist es doch so, dass – um mal Bodes Analogie zu bemühen – auf immer mehr der 18 Bahnen der Bundesliga die Hürden entfernt werden. Sollte es übrigens jemals dazu kommen, dass auf keiner der Bahnen mehr Hürden stehen, wären diese "gleichen Voraussetzungen" wieder gegeben. Momentan aber sicherlich nicht.

Aber danke, dass du mir die Welt erklärt hast.

 

Was wir von dir lesen, ist auch die Wiederholung der Wiederholung
und sie bleibt polarisierend stark einseitig, vielleicht auch uneinsichtig, jeglicher Argumente unzugänglich,
so scheint es mir.

Man könnte, ist mir aber zu müßig und unangemessen,
jedem Satz nachsagen: verkürzt, bewußt einseitig, schwarz/weiß

Beispiele: Leipzig ist nicht mit Werder zu vergleichen, dafür müssten sie gleich viel Mitglieder haben, die den gleichen Beitrag bezahlen,
da fängt es doch schon und endet beim Zweitclub Salzburg,
völlig absurd beide als Vereine zu vergleichen.

erster - :
also wir als Fans, die hier im Forum schreiben, unser Erwartungshorizont muss gemanagt werden und uns muss klar gemacht werden , jede Saison auch diese geht es nur gegen den Abstieg

Beim letzten Satz fragte ich mich, wer ist dieser "er",
egal,
alle machen nichts, warten nur ab,
nur du machst was und regst dich auf, denkst nicht an alte Zeiten, sondern nur an das Jetzt.
Zwei Spiele verloren, schlecht, ganz schlecht wird einem da.

 

Als wenn es in der Bundesliga jemals gleiche Voraussetzungen gegeben hätte. Dies fing doch schon mit der Gründung der Bundesliga an. Auch dort spielten sportpolitische Gründe eine Rolle. Ob es uns nun mal passt, ohne Moos nichts los. Und deswegen bin ich froh über das Einsteigen von Red Bull. Was ist denn bei den meisten Ost-Klubs nach der Wende passiert. Es fand ein Ausverkauf statt. Zwielichtige Personen übernahmen die Klubs. Gerade Dynamo Dresden kann doch ein Lied darüber singen. Jetzt langsam berappeln sie sich. Vielleicht schafft Union Berlin, oder eben Dresden die erste Liga.

 

Es geht mir nicht um Fatalismus, sondern um den Zeitpunkt des Interviews. Am WE hat ein gewisser WL im Dopa mit dem DFB-Vize Koch den Schulterschluss vollzogen und diesen Verband für seine Arbeit über den grünen Klee gelobt. Es ist doch der besagte DFB, der die Hürden aufgebaut hat und nun wieder abreist. MB äussert sich kritisch und WL war voll des Lobes für den DFB. Gleichzeitig sind sie sich aber in der Ausrichtung ihres Fussballvereines einig. Also was gilt denn nun?

Es geht doch nicht um verlorene Spiele. Es geht um die bröckelnde Front der Befürworter der 50+1 Regel. Aus Werderkreisen hört man dazu immer nur eindeutige Statements wie Dr Born: solange ich lebe, wird es in Bremen keinen Investor geben, Gleiches kommt unlängst von WL im Dopa zum wiederholten Male, MB im WK: in 7-8 Jahren müssen wir bewerten, ob wir abgehängt worden sind und evtl. neu überlegen.
Ich bin wahrlich kein Befürworter von Investoren (sogar ein Gegner), aber kategorisch die Optionen abzulehnen, machen mEn keinen Sinn. Wenn man dann nach Abwägung diverser Möglichkeiten zu dem Schluss kommt, dass es für Werder nicht sinnvoll ist, ist das völlig in Ordnung.
Aber es rundweg abzulehnen, ist keine adäquate Lösungsmodalität.

 

@syker1983:

Beschreib mir doch bitte nochmal diesen angeblichen Schulterschluss. Habe das leider nicht gesehen.

Werder lehnt die Option der Investoren übrigens nicht kategorisch und rundweg ab. Zu lesen/hören war das von Born und Lemke?!
Sind die bei Werder in der Verantwortung?

 

Union Berlin, Dynamo Dresden und Rasenballsport Leipzig in einem Atemzug zu nennen, verbietet sich in der Regel. Es sei denn, man wird, wie hier gerade geschehen, dazu genötigt.

Ich drücke Union ganz fest die Daumen, der Bundesliga zeigen zu dürfen, wie Fußballkultur im Osten aussehen kann.

 

Dresden hätte ich schon längst zurück in den Amateurfussball geschickt. Diese Ignoranz der braunen Spinner so hinzunehmen einfach unglaublich.

 

Natürlich ist eine Lösung,
genauso wie es eine ist sich an Regeln zu halten,
wenn sie gebrochen werden heißt das nicht sie abzuschaffen, sondern die Regelbrecher zu bestrafen oder rauszuschmeißen.
sie sind keine Vereine, spielen aber am Wettbewerb für Vereinsfussball mit.
Ich seh es politisch, weil es Ausnahmeregelungen sind, die nicht richtig sind und zu einer Wettbewerbsverzerrung führen,

es ist für mich kein Lösungsmodell den anderen über den Tisch zu ziehen.

 

In wievielen anderen Vereinsumfeldern sich wohl ebenfalls braune Spinner tummeln? Fahr mal nach Dresden und erlebe die Stimmung im Stadion. Da kann selbst der FCM einpacken, und da ist die Stimmung schon sehr gut. Und mit braunen Spinnern kennen die sich ebenso aus wie auch die Rostocker, Dortmunder und diverse andere. Nenn mir mal andere Vereine, deren Fans für Fans der Gegnermannschaft Radatten einsammeln, damit diese zum eigentlichen Heimspiel im DFB - Pokal die umständliche Anreise bewerkstelligen können. Und Dresden mit seiner Fanbasis würde auch im Amateurlager nicht verstummen.

 

Bei der von mir schon mehrfach skizzierten Animosität zwischen DFB und Werder war Lemkes Auftritt am WE im Dopa mit Dr Koch sehr einschmeichelnd. Das der DFB gute Arbeit beim Amateurfußball leistet, ist doch unstrittig. Aber seine Rolle in der Entwicklung der Liga, sein Zickzackkurs in Bezug auf 50 +1, fragwürdige WM-Vergabe 2006, Nat11 als Geldbeschaffungsmassnahme unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit und der daraus resultierenden Furcht vor Besteuerung da erwarte ich von dem Sozialdemokraten Lemke mehr als nur Bewunderung für den DFB. Da kam keine Kritik, nichts dergleichen. Was hat denn Koch als Mitglied des BFV gegen Ismaik unternommen. Jahrelang interessiert zugeschaut, um jetzt festzustellen, dass dessen Verhalten gar nicht geht. Großes Kino.
Born weniger aber KDF und Lemke sind oder besser fühlen sich immer noch als Aushängeschilde des Vereins ohne offizielle Funktion. Aber die Außendarstellung nehmen sie sehr wohl war. Dann sollten sie aber auch mit einer Zunge reden und nicht wie KDF, FB direkt ob seiner Transfers kritisieren. Oder jetzt Lemke im Dopa usw.

 

Am besten schicken sie auch ihre "Zunge" allmählich mal in den wohlverdienten Ruhestand.

 

Amen.
Was haben Borm und Lemke noch mit dem aktuellem Geschehen bei Werder zu tun?

 

Diese Aktion der Dresdner ist lobenswert. Allerdings sollten du auch nicht vergessen, warum im Umkreis von Koblenz kein Stadion gefunden wurde. Die Angst vor den Dresdnern "Fans" spielte da eine nicht unwesentliche Rolle.

 

Dafür gibt es dann eben Sicherheitskonzepte. Wenn kein vernünftiges solches ausgearbeitet werden kann, trifft dafür die Dresdner mal gar keine Schuld. Dass die keine Kinder von Traurigkeit sind, ist mir aber natürlich auch klar. Aber zum Geld sammeln hat die auch keiner gezwungen. Mir gehts eher um das platte "die hätte ich schon in den Amateurbereich zurückgeschickt". Erstens würde das auch nichts ändern und zweitens ist das mal ein völlig verkehrter Ansatz. Was sollte das nämlich bringen?

 

Die, von denen ihr redet, sind keine Fans sondern wollen nur ihre Ideologie verbreiten. Und das um jeden Preis.

 

Genau das ist der Punkt.
Seit Jahren fällt gerade Dresden unangenehm auf. Wenn ich dann hier lese das Sicherheitskonzept ist nicht gut....
das hier auch noch Unterstützung geboten wird erschreckt mich fast noch mehr.
Die Aktion mit den Camouflagen ist niemals am Verein vorbei gegangen, dafür waren es viel zu viele.
Wer dann hier diese Spinner noch lobt für ihre tollen Aktionen und Unterstützung soll doch bitte da hingehen.
Und die genannte ach so tolle Stimmung....jaja ohne Ultras nix los...ich kann bestens drauf verzichten, bitte härter durchgreifen!

 

bitte heute gewinnen