Politik und Fußball in Bremen

Ich hatte und wollte es dir nicht explizit unterstellen sondern wollte eher damit zum Ausdruck bringen, dass eine zu erwartende Weiterführung des Themas, unter dieser "Note", noch andere User auf den Plan gerufen hätte, welche dann eben unterschwellig gern Diskussionen dorthin führen.
Ich hatte das mit dem Perspektivwechsel durchaus verstanden, aber den letzten Satz als "Süffisanz" gedeutet.
Du hast es nochmals klar herausgestellt und ich habe deinen Beitrag nochmals gelesen und komme nun zu dem Ergebnis, dass ich den letzten Satz falsch gedeutet habe.
Also bitte nochmals "Heuchler und Lügner" habe ich in diesem Zusammenhang nicht auf dich bezogen.

 

Da magst Du recht haben, aber mittlerweile habe ich gelernt, Antworten auf meine Beiträge entsprechend einzuordnen nach Wertigkeit -- für mich.

 

Moin, bitte bleibt beim Thema "Fußball und Politik in Bremen." Danke!

 

Du kennst ihn einfach nur nicht. Mir war sofort klar was gemeint ist. Und in mindestens einem Fall auch wer.

Edit: Der Fussball in seinen hohen Führungsgremien, UEFA, FIFA, DFB, besteht übrigens fast ausschließlich aus alten weißen Männern. Und wenn ich an den IOC Präsidenten denke....

 

Siehe so ziemlich sämtliche Themen hier im sportlichen Bereich des Forums. Wenn du nicht mitmachst beim permanenten Beleidigen und Herumprügeln auf vermeintlich oder wirklich verantwortliche, landest du in einer Schublade. Kannst de machen nix, außer lächeln.

 

Du landest immer in einer Schublade, ist Deutschland.

 

Ergänzend muss erwähnt werden: das gilt dann auch in beide Richtungen

 

Die nächste und abschließende Runde geht an Mäuerer:

Der Senator für Inneres
Polizeikostenstreit: Bundesverwaltungsgericht entscheidet erneut und abschließend zu Gunsten Bremens
Innensenator Ulrich Mäurer: "Nach der vierten juristischen Niederlage in Serie wird es Zeit für einen Kurswechsel der DFL"

01.02.2022
Das Bundesverwaltungsgericht hat das juristische Tauziehen den DFL GmbH zu Gunsten der Freien Hansestadt Bremen beendet. Damit hat das höchste Verwaltungsgericht Deutschlands den Thesen der DFL GmbH nun abschließend eine klare Absage erteilt.

Die DFL GmbH hatte über Jahre erfolglos versucht, den vom Senat der Freien Hansestadt Bremen beschrittenen Weg in Zweifel zu ziehen. Nun steht fest: Der besondere Polizeiaufwand aus Anlass kommerzieller Hochrisiko-Veranstaltungen darf als Gebühr den Veranstalterinnen und Veranstaltern in Rechnung gestellt werden.​

 

OK, an estre Stelle steht dann die DFL als Veranstalter. Kann diese die Kosten nach unten durchreichen, sprich Werder aufhalsen?

 

Macht die DFL doch schon. Die Frage ist, ob nun andere Länder nachziehen. Immerhin sind sie dem Steuerzahler verpflichtet und nicht nem Milliardenverein.

 

Das bleiben sie ja

 

Habe ich jetzt auch gelesen. Ich dachte, dieses Urteil würde schon eine Regelung zwischen DFL und den Städten nach sich ziehen, quasi eine Art Adhäsionsurteil, aber ver-dacht.

 

Bovenschulte zur Zuschauerbegrenzung gegen Ingolstadt:
Es bleibt bei der aktuellen Regelung (10.000). Man behalte sich aber vor, bei Übergangsregelungen und Zwischenschritten von anderen Bundesländer dies morgen nochmals zu prüfen und ggf. auch für Werder anzuwenden.

 

Streit um Polizeikosten: DFL legt Verfassungsbeschwerde ein.
kicker.de

 

Das klingt gut, dann gibt es bestimmt eine Steuerentlastung für den hart arbeitenden Bürger, wenn endlich die milliardenschweren Vereine zur Kasse gebeten werden ... na dann bin ich ja mal gespannt auf die Steuersenkung der Regierung, wenn die DFL jetzt in 5. Instanz endgültig verliert. Nicht das noch der völlig abwegige Fall eintritt, das alle jubeln und denken "super jetzt tragen die Vereine Ihren Beitrag" und die dann über Ticketpreise, Fernsehgelder etc. das abwälzen und der kleine Fußballfan neben den ganzen direkten und indirekten Steuern auch noch die Polizeieinsätze zahlt. Und von Steuersenkungen weit und breit nichts in Sicht.

Der Staat hat es genauso dicke wie die Vereine. Hier versucht ein Bonze dem anderen Bonzen über Gesetze und Verordnungen Geld aus der Tasche zu ziehen. Da profitiert kein Steuerzahler von.
Das Gegenteil wird der Fall sein, der Fußballfan als Steuerzahler wird höher belastet. Wo das Geld dann landet weiß keine Sau ....

 

Ich möchte eine Anmerkung dazu machen, dass Werder am Samstag mit der Ukraine-Flagge auf der Brust gespielt hat.
Natürlich habe ich nichts dagegen, dass man der Opfer des Krieges gedenkt.
Aber ich finde diesen Ansatz falsch. Kriege beruhen auf den Interessen von Systemen und Nationalstaaten, in dem Fall denen von Russland.
Deswegen sollte man an die Menschen denken und nicht an die Länder.

 

Das kam, so die Ansage vor dem Spiel, aus der Mannschaft heraus.
Die Trikots werden / werden auch allesamt versteigert und die Erlöse gehen zu 50% an SOS Kinderdorf und eine andere Organisation, die in der Ukraine aktuell im Einsatz ist, um den Menschen zu helfen.

Grundsätzlich wär mir ein "neutraleres" Friedenszeichen auch lieber, aber für'n guten Zweck auch gut so wie es war.

 

Wie willst du denn den zivilen Opfern (Tote, Vertriebene, Geflüchtete) besser gedenken als mit der Flagge des Staates, dessen Einwohner unter dem von Neu-Zar Vladi P. befohlenen Angriffskriegs zu leiden haben?
Mir persönlich waren die Flagge und der Hashtag deutlich zu klein.

 

Größer wär in der Tat auch schöner gewesen