Politik und Fußball in Bremen

Dieses Thema im Forum "Allgemeines" wurde erstellt von Timbo, 5. Dezember 2010.

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  1. Du hast dir also die Niedersächsische Allgemeine Gebührenordnung mal so am Rande reingezogen. Aha.
    Ich kann dir leider nicht folgen, da du hier in polemischer Art und Weise u. a. etwas von Reisen, Nettostunde etc.
    darstellst, was nun gar nichts mit einer Polizeikostenabrechnung zu tun hat.
    Es gibt eine Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Länder, demnach verpflichten sich die Bereitschaftspolizeien der Länder (diese werden mit einem nicht unerheblichen Betrag für Personal und Einsatzmittel mitfinanziert) sich gegenseitig zu unterstützen insbesondere zur Bewältigung (länderübergreifender) Großlagen.
    Wir reden hier über die Erstellung von Polizeikosten anlässlich von Großveranstaltungen. Da sind die Stundenregelungen
    klar dargestellt. Es wird je nach Einsatzlage sogar in Bereitschafts- und Einsatzzeiten unterschieden, nix pauschal.
    Die Dienstgrade sind in Gruppen zusammengefasst und sind jederzeit nachvollziehbar.
    Der Spritverbrauch wie auch die Bereitstellung von Einsatzmitteln ebenfalls. Ich schrieb ja schon, die Lustreise in den Puff nach Barcelona ist da nicht mit drin.
    Was du als Freizügigkeit bei der Verwendung von Einsatzmitteln darstellst, ist bei Beurteilung der Lage eine Notwendigkeit
    auf die der jeweilige Einsatzleiter eben nicht verzichten möchte, weil sich die "Gäule" als gutes Einsatzmittel gezeigt haben oder aber eben auch den Personalbedarf (der ja bekanntermaßen niedrig ist) kompensiert.
    Spannende Frage was ist teurer 6 Pferde oder 40 Polizeibeamte. Kannst du mir folgen?
    Zur Frage der Unterbringung, obliegt es der anfordernden Länderpolizei für die Einsatzkräfte Ruheräume zu organisieren.
    Also nochmals, du bist in deinem Post so emotional abgestiegen, da fehlen einfach die sachlichen Grundlagen.
    Wenn man das liest, was du da verfasst hast fehlt es an Grundlagenwissen. Deine Erfahrung in Finanzströme und Rechnungserstellung in allen Ehren, aber für mich reicht das halt in dieser Form der Darstellung nur für "Tedi".
    Außerdem ist es doch schön zu wissen, dass die DFL und auch Werder die Rechnungen überprüfen können, um dann gegebenenfalls rechtliche Schritte vorzunehmen.
    Nur am Rande, heute im WK:
    "Klinikverbund steht vor der Insolvenz" spätestens 20121 zahlungsunfähig, wenn keine Unterstützung seitens der Landesregierung erfolgt.
    Da scheint doch das Ansinnen des SV Werder (bzgl. NLZ) noch weiter ins Hintertreffen zu geraten.
    Bin echt gespannt wie sich HGG erdet angesichts der Hiobsbotschaften aus der Wirtschaft.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. September 2019
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  2. Bremen

    Bremen Moderator

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    Es kann durchaus ein ideologisches Zeichen gewsen sein. Aber ebenso ist es möglich, daß er damit das umsetzen wollte, was der Politik im Allgemeinen bzw. sehr oft auch zu Recht vorgeworfen wird, es nicht zu tun: verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeldern. Man weiß es nicht, was sein Impetus gewesen ist.

    Es wäre legitim, wenn Werder in Ermangelung an vom Senat unerfüllten Wünschen / Forderungen das NLZ z.B. in Weyhe androhen bzw. auch bauen würde. Andererseits stellt sich jedoch die Frage, in wie weit die Politik vor solchen Drohgebärden einknicken sollte, so wie z.B. die Bundesregierung von der Lobby der Automobilindustrie?

    Wie auch immer. Werder und die Stadt Bremen erinnern an Ehepaar, welches sich nach 50 Jahren inniger Liebe plötzlich entzweit und öffentlich einen Rosenkrieg führt, in dem sie übereinander statt miteinander zu reden, weil beide ohne den jeweils Anderen nicht können.
     

  3. Na Gott sei Dank ist Dein Post nicht emotional :D (Emotionen sind doch was Wunderbares)

    Tja das ist die Frage, da hast Du ganz recht 6 Pferde oder 40 Polizisten. Na hoffentlich wird da nicht die teurere Variante gewählt ... will man ja nicht drauf verzichten. Der Sparzwang ist weg, also freie Fahrt, zahlt ja ein anderer, macht ja nix. Ist auch schön das die Stundenregelungen fest gelegt sind. Wo denn, stell nen Link rein. Das pfeiff ich mir mal rein. Mal sehen wie das methodisch gemacht wird! :D

    Wollen wir nicht mal ne Ebene tiefer tauchen. Am Ende kommt doch ein Euro Betrag raus, da sind wir uns wohl einig. Also welcher Stundensatz ist hinterlegt, welche anteiligen Kosten drin. Aber gut Brutto- und Nettostunden Diskussion willste nicht, verstehe :ueberrascht: ..... ist auch vielleicht ne Ebene zu tief, ist aber auch KEINE POLEMIK, wie Du sagst, sondern eine ganz legitime Frage nach der Methodik der berechneten Jahresarbeitszeit. Dann eben nicht. Wir können das abkürzen. WAS ZAHLT WERDER ALLES AN UMLAGEN MIT IN DEM PERSONALKOSTENSATZ?!? Welches Equipment wird eingesetzt, gibt es analoge Beispiele/Referenzen, wo sind die Ermessensspielräume. Was ist mit indirekten Kosten, des Transportes von Personal und Equipment. Wie wird das erfaßt? Gelangen alle Daten zum Rechnungsersteller? Werden pauschale Annahmen getroffen für nicht in einer Verordnung festgelegte Umfänge, wie hoch sind die? Ich bin fast soweit, daß man da eine unabhängige Prüfgesellschaft für einsetzen sollte, zu Lasten des Rechnungsersteller versteht sich. Denn hinterher kann das kaum einer mehr nachvollziehen und es wird ein gerichtlicher Kompromiß, wie aufm Basar, schrieb ich aber schon! (plant man sich bei sowas nicht im Vorfeld einen Puffer ein).
    Ich merke schon in welche Richtung das geht. Wir haben jetzt die Legitimation für die Abwälzung von Polizeikosten und wie wir abrechnen ist nicht zu hinterfragen. Witzig auch, das bei fast jeder kleinen Handwerker-Rechnung im eigenen Haushalt Posten drauf sind, die man kritisch hinterfragen kann, aber bei einem Großeinsatz der Polizei nicht .....:trost: ..... Schöne Vorstellung, aber wohl nicht sehr real!
    Mit diesen Befürchtungen bin ich ja nicht alleine, viele haben von einem Flickenteppich gesprochen. Egal wie sehr Du hier beteuerst das alles korrekt erfaßt wird, es ist für mich prozessual nicht möglich. Und Werder und die DFL müssen sicherstellen, was aber kaum möglich ist, das es nicht "in dubio pro Staatskasse" wird.

    Jetzt kannst Du mir im übrigen sehr gerne wieder andichten das ich emotional bin und kein Hintergrundwissen habe oder Polemik betreibe, weil das ist:
    Erstens ein totsicheres Zeichen dafür, das einem die Argumente ausgehen, wenn man auf die persönliche Ebene wechselt und zweitens stehe ich da drüber, das nehme ich sportlich. Also da bleibt nix zurück wollt ich damit sagen!
    Für mich wird immer klarer das die Rechnungserstellung an vielen Ecken sehr viel Ermessensspielraum hat. Das konntest Du nicht entkräften und schon gar nicht garantieren!
     
  4. Es geht um Pragmatismus und nicht um alleinige Drohgebärden. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Pauliner Marsch a) als Hochwassergebiet und b) aufgrund der unklaren rechtlichen Situation mit den Anwohnern und deren Vetorecht schlicht und ergreifend nicht darstellbar ist. Man fokussiert auf dieses Gelände und die Genehmigungslage ist offen. Da reicht ein Anwohner aus, um das ganze Gebilde zu kippen.
    Das ist typisch für Bremen. Man redet und redet, anstatt Fakten zu schaffen. Als erstes besorgt man sich die Genehmigung für den Neubau dort. Gleichzeitig tritt man dann in Gespräche mit dem Senat ein, um Gelder zu generieren, die ich persönlich nicht sehe. Man quatscht jetzt schon 2 Jahre über dieses Projekt. Man weist dieses Gebiet als NLZ Neubau aus, es gibt keine Widerstände und dann bespricht man die Finanzierung. So wäre ein Handlungsplan.
    Das wirkt auf mich so unprofessionell. Wir bauen ein NLZ in der Pauliner Marsch, wissen aber noch nicht, ob das so durchgeht, Geld kommt vom Senat oder auch nicht usw. usf. Kommste heute nicht, kommste morgen.
     
  5. Jetzt habe ich dich verstanden!
     
  6. Bremen

    Bremen Moderator

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    :tnx:

    Ende der Nullerjahre haben sich mit der Beibehaltung des Standorts Pauliner Marsch die Vergangenheitsromantiker auf beiden Seiten ("Unsere Heimat") gegenüber den Pragmatikern durchgesetzt. Das Ergebnis ist bekannt: dem im Verhältnis zu einem Neubau an der Peripherie der Stadt teureren Umbau des Weserstadions folgte der kostspielige Baubedarf für den Hochwasserschutz und jetzt das Herumgeeierie mit dem NLZ hinsichtlich Anwohnerrechte, der Wahl Bauplatzes ausgerechnet an der topografisch tiefsten Stelle der Pauliner Marsch, was wiederum hohe Summen für bauliche Hochwasserschutzmaßnahmen verschlingen würde. Eine Geld vernichtende und der Zielerreichung lähmende Weitsicht, die gerade einmal vom Putz bis zur Tapete reicht.
     
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  7. Ironie on
    Ironie mit einem Schuß Wahrheit zum Thema Planung des NLZ im Hochwasserschutzgebiet.
    Jetzt stellt sich auch noch der Weltklimarat gegen Werder und prognostiziert einen Anstieg des Meeresspiegel um 1,10 Meter bis zum Ende des
    Jahrhunderts. Was bedeutet das für die Pauliner Marsch??
    Es ist jedoch noch nicht zu spät, sollten die Emissionen schnell sinken, ließe sich das Schlimmste vermeiden.
    Also tun wir alles was die Emissionen sinken lässt.
    ….. sollten wir froh sein, wenn das kein Grüner liest.:D
    Ironie off
     
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  8. Bremen

    Bremen Moderator

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    Dass dort dann die landesweit grösste Stätte für Wassersport mit dem Weser-im-Wasser-Stadion steht? :ugly:

    Mal ganz ohne Ironie: dass der Meeresspiegel in den kommenden Jahrzehnten signifikant steigen wird, ist nicht erst seit der aktuellen Klimawandel-Debatte bekannt. Um so mehr muß an dem gesunden Menschenverstand derer gezweifelt werden, die sich ausgerechnet die topografisch tiefste Stelle eines Hochwassergebiets als Bauplatz für das NLZ aussuchten und weiterhin darauf pochen.
     
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  9. Ich habe gerade auf der deichstube über die Senatsdebatte gelesen. Ich musste laut lachen, als ich so manche Kommentare der Politiker zur Kenntnis genommen habe. Die spielen locker den Ball zurück in den Bremer Strafraum und setzen sich auf die Zuschauer-Tribüne. Wer sich ein bisschen auskennt und zwischen den Zeilen lesen kann, dem sollte klar sein, dass vom Bremer Senat außer Gebührenbescheide nichts kommen wird.
    Dann muss man halt in Richtung Niedersachsen für ihr NLZ denken. wenn ein HGW weiterhin in die Richtung argumentiert, dass das Land Bremen 50% der Baukosten übernehmen soll, gehört der Mann abgesetzt. 1. ist kein Geld da 2. kein Bedarf aus Politikersicht zu erkennen 3. für eine Linkspartei und Grüne wäre es politischer Selbstmord in ein mittelständisches Unternehmen zu investieren, in dem Jungmillionäre ausgebildet werden. Wie sollten die das ihrem Wahlvolk vermitteln?
     
  10. Guter Kommentar! Man fragt sich was Werder damit bezwecken will. Die sollen froh sein, wenn Sie ein NLZ in der Pauliner Marsch überhaupt Bauen dürfen.
     
  11. Der Standort ist schon hochproblematisch. Das macht keinen Sinn. Wenn es keinen anderen Standort in Bremen gibt, dann muss man eben ins Umland umswitchen. Wer die Verkehrslage am Osterdeich zu Hauptstoßzeiten kennt, der hält diese Wahl ohnehin für diskutabel. Das gilt für das ganze Weserstadion. Angeblich wollen die 2021 anfangen zu bauen. Genehmigungsverfahren dauern ewig. Da ist ein Jahr eher kurz.
     
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  12. Das Gesamtkonstrukt war in seiner ersten Stufe schon so märchenhaft und wird jetzt durch die neugeschaffene
    Regierung noch märchenhafter. Dazu die enormen Probleme im Landeshaushalt mit GENO, Airport etc. wird es
    fast schon lächerlich, wenn man noch immer an diesen Weg glaubt und ihn wohl auch noch verfolgt.
    Daher auch meine Auffassung was die Auftritte der Werder Verantwortlichen anbelangt.
    Im Übrigen meldet sich auch der Landessportbund Bremen zu Wort sowie die Vereine. Dies war hier ja auch schon Gegenstand der Diskussion. Wenn das noch irgendetwas werden soll mit dem NLZ ist es an der Zeit umzudenken und
    sei es (@syker1983) das NLZ im Umland zu planen. Die Zeit drängt und sie läuft Werder (Zertifizierung/Werbung) in die
    Hacken.
     
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  13. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
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    Sie sollen das NLZ in Niedersachsen bauen und gut ist. Welchen wirklichen Nutzen hätte der Bau in der Pauliner Marsch, außer der räumlichen Nähe? Dieses rumhühnern bringt außer Verdruß gar nichts.
     
  14. https://www.weser-kurier.de/bremen/...-problemfall-werder-bremen-_arid,1863051.html

    Die Überschrift hätte wohl besser geheißen: PROBLEMFALL BREMER POLITIK .............

    Sehr schön auch das der Vorstoß der DFL die Kosten auf Werder abzuwälzen als Versuch gewertet wird, Bremen Probleme zu machen. Ach nee, sind se da allein drauf gekommen oder mußte da ne Beraterfirma nachhelfen :D ..... herrlich hilflos! Erstens war das von vorne herein klar und zweitens muß man sich wohl nicht wundern, wenn man einem ne Backpfeiffe gibt, das dieser dann reflexartig zurück haut. Das ist echt Kinderkarussell 2.0

    Noch besser "man wollte ja ohnehin immer den einheitlichen Fonds", und geht dann so uneinheitlich vor?!? Dann hätten se bei allen Innenministern Klinkenputzen sollen ohne Ende. So sieht das aus wie eine ideologische PR-Aktion. Das ist ja an Widersprüchlichkeit gar nicht zu überbieten. Und Widersprüchlichkeit ist dabei noch das schonendste Wort, da fallen mir noch ganz andere ein. Aber das kleine Bremen hat jetzt mal so richtig mobil gemacht gg. den kapitalistischen Feind. :D Mit welchem Ergebnis:

    - Werder ist bei der DFL in Ungnade gefallen
    - Länderspiele adieu
    - Werder hat nen Wettbewerbsnachteil
    - Bremer Politik in sich gespalten
    - Werder und die Bremer Politik gespalten
    - Kein anderer zieht mit

    Und das ist erst der Anfang, nicht auszudenken wenn Werder wirklich ernsthaft Schaden nimmt ........ Ich würde mal m. M. n. von einer ganz und gar misslungenen Aktion sprechen! :crazy:

    Danke an die Opposition, das wenigstens der Versuch unternommen wurde, die Aktion richtig einzuordnen ....:wink2:
     
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  15. Warum äussert sich denn nicht Herr Lemke dazu, der jahrelang sich als Sprachrohr der kleinen Vereine verstand und gegen die kapitalistischen Strömungen - vorzugsweise aus der bayerischen Landeshauptstadt- antrat? Wo sind denn nun die Früchte seines langjährigen Engagements?
    Dank dem grandiosen Umbau hat das Weserstadion ohnehin nicht mehr den Zustand, um Länderspiele auszutragen. Unlängst bei der Ausschreibung zur Euro 2024 war Bremen Letzter und als ungeeignet eingetuft worden. Insofern...
    So haben sie das? Werder hat immer auf das enge Verhältnis zwischen Senat und dem Verein hingewiesen. Sie zahlen nahezu die gleiche Summe jede Saison für die Pyro-Darbietungen ihrer Ultras als Strafe. Warum gehen sie denn nicht zunächst gegen diese Idioten vor?
    Inwiefern haben die sich gespalten? Die Opposition ist wie immer oppositionell und die Regierenden sind sich im Grundtenor einig, dass sie Investitionsschwerpunkte nicht beim SVW sehen.
    Angeblich wollen doch das Saarland und RP uU mitziehen. Wie viele Bundesligisten hat noch gleich das Saarland? Und Kaiserslautern ist alles andere als auf CL-Kurs. Die steigen evtl. in die 4. Liga ab?! Mainz hat Risikospiele gegen Stuttgart und Karlsrughe (je 2. Liga). Bleibt das Derby gegen die SGE.
    Starke Partner für den Bremer Senat würde ich meinen.
     
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  16. https://www.kreiszeitung.de/werder-...-bremen-500000-euro-stadionmiete-3726207.html

    Lies Dir das mal in Ruhe durch, dann erkennst Du sehr wohl den WETTBEWERBSNACHTEIL und das Länderspiele bis auf weiteres tabu sind und wie das Verhältnis zur DFL dadurch belastet wird und wer diesen IDEOLOGISCHEN Unsinn angefangen hat. Ist schon 4 Jahre alt der Artikel, aber immer noch besser denn je.
    Mit den Ultras kann hier eh gar keiner beurteilen, wenn er nicht vollständig in die Sicherheitskonzepte oder Überwachungsinfrastruktur eingebunden ist. Bitte gerne hier ausführlich reinposten, wenn hier ein Insider sein sollte, ansonsten sind das nur leere Behauptungen, das Werder da für sich was rausholen kann und es NICHT MACHT. Ich würde das fast schon als weitere Verwässerungsmethode bezeichnen, analog dem Vorschlag sich gegen die DFL zu stellen. Leider sehr durchschaubar. Das hat rein gar nix mit Polizeikosten zu tun, daher irrelevant!
    Lemke hingegen, der könnte gerne was sagen und die Beteiligung an Polizeikosten aufs schärfste kritisieren und seinem Verein mal Rückendeckung geben. Jap, das sehe ich auch so!
    Ansonsten bleibt alles beim Alten, es werden über "komische" Gebühren die Staatskassen gefüllt, es wird Werder Bremen geschadet. Ich verurteile das als Steuerzahler und als Bürger und mir ist immer noch nicht klar, wo hier dadurch ein Steuerzahler entlastet wird.
    Wer sagt uns denn, das nicht durch die WERDER Gebühren auf einmal im Rathaus wieder neue Lederkoffersets bestellt werden. die vorher gestrichen waren. Der Satz, "da können wir den Steuerzahler nicht mit belasten", soll dem Bürger so eine Art Sicherheit geben, nach dem Motto "wir gehen sehr sorgsam mit Euren Steuern um" (allein das ist schon witzig). Eigentlich ist aber in diesem Fall gemeint "wir haben die Chance von Werder was zu holen, sagen aber einfach das wir die DFL belasten wollen und wie wir das zusätzliche Geld ausgeben, geht eh niemanden was an". Es ist und bleibt ein auffüllen der Staatskassen.

    Die Aktion hat schon so viele Blüten getrieben, es ist eine weitere vollkommen sinnbefreite Aktion der Bremer Politik. Ich würde in dieser Sache als Werder keine Ruhe geben und weiter öffentlich die Maßnahme kritisieren und die Medienpräsenz nutzen!
     
  17. Ausgerechnet der Grote, aber immerhin, Hamburg jetzt also auch.

     
  18. Rheinland Pfalz auch!
     
  19. Die sind ja länger schon dabei. Interessante Entscheidung in Hamburg in jedem Fall. Es ist zwar kein Flächenstaat, aber eines der reichsten Länder Deutschlands. Das beliebte Argument der Sanierung der Kassen entfällt hier dann wohl.
     
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  20. Ich denke auch das das Argument hier entfällt, weil wohlhabende Institutionen uneingeschränkt den Ruf genießen, Geld wie die Pest von sich zu weisen .... :D , deswegen sind se ja so wohlhabend ;) (ich würde mal "Sanierung" durch "weiteres Anhäufen" ersetzen, wirkt komischerweise irgendwie gleich. Die prallgefüllten Staatskassen füllen sich weiter).
    Im Moment entlastet das Werder gar nicht, denn aktuell ist NUR Werder belastet und wie die Genossen untereinander umgehen, haben wir ja in dieser Sache gesehen. Also auf die Bekundungen geb ich gar nichts. Die Sozis sind da wie die Fahne im Wind .... das sagt leider nichts. Da müssen erstmal Fakten geschaffen werden und zwar flächendeckend, ansonsten steht Werder weiterhin wie der begossene Pudel im Regen, bei diesem ideologischen (Steuer), sorry "Gebühren" Irrsinn! :kaffee: