Olympische Spiele 2024 (Paris/Frankreich)

Dieses Thema im Forum "Archiv - andere Sportarten" wurde erstellt von Theonlein, 24. Juli 2024.

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  1. rudi1980

    rudi1980

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    Die USA sortieren ja deshalb auch anders, da ist der erster der die meisten Medaillen hat. Wir Sortieren halt, wer die Meisten Gold, Silber, Bronze hat also nach Wertigkeit der Medaillen.
     
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  2. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

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    Ist ja auch richtig so, man hat eine Goldmedaille und sonst nix, der andere hat keine goldene aber 7884 Silberne und eine Fantastilliarden Bronzene und ist schlechter?
    Blödsinn.
     
  3. Ist aber tatsächlich so.Pakistan mit einer goldenen ( sonst nix ) liegt vor der Türkei mit insgesamt 8 Medaillen ( 3 Silber, 5 Bronze )
     
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  4. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

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    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Silber im Handball, hätte vorher auch keiner mit gerechnet!:klatsch:
     
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  5. Friedrich holt Silber im Bahnrad-Sprint (F).
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. August 2024
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  6. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Der Friederich, der Friederich, das war ein arger Wüterich!
     
  7. In dem Fall "die"
    :D
     
  8. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Die Friederich, die Friederich, das war eine arge Wüterich*in.
     
  9. Lübecker

    Lübecker

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    Sollen sie doch den komplett 2 Anzug auf die Platte bringen. Das ist ja nicht zum anschauen, weder im Angriff noch in der Abwehr.
     
  10. Ja,schade..Läuft heut leider nix.Ähnlich wie beim Basketball gestern.Aber ne Silbermedaille ist trotz allem ein Erfolg .
     
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  11. Deutsche Handballer völlig chancenlos.
    Schade, da hatte ich deutlich mehr Hoffnung.:(
     
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  12. Vielleicht aber besser so klar zu verlieren,als mit einem Tor. Jede Medaille wäre im Vorfeld schon ein Erfolg gewesen. Haben ja insgesamt ein tolles Turnier gespielt.
     
  13. Generell sollte man mal fragen : sind Medaillen alles ? Im Hochleistungssport entscheiden oft Zentimeter,Zehntelsekunden ,mit bloßen Auge schon nicht mehr erkennbar. Jemand gewinnt Gold und ist der Held,und jemand der zwei Zehntel langsamer ist wird Vierter und ist der Depp..Aber eigentlich ist auch das ne Leistung..Generell jeder der zu Olympia fährt,kann ja schon was, was wir hier ( das normale Volk )nie erreichen .Und quält sich jahrelang dafür. Das olympische Motto war doch immer : dabei sein ist alles..Ist aber scheinbar nichts mehr davon übrig geblieben .
     
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  14. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
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    Es ist richtig, Medaillen sind nicht alles*, aber sie betreiben Leistungssport in seiner schärfsten Ausprägung, und dort zählen Medaillen eben als Leistungsbestätigung. Dafür quälen sie sich, dafür verzichten sie auf vieles. Dabei gelten die Sportler auch als Zugpferd für die nachfolgende Generationen, und hier beginnt für mich das Übel. Wenn sich ein Land dem Wettbewerb im Ranking stellt, damit meine ich nicht nur Olympia, muss es auch etwas dafür tun. Das fängt ganz unten an, aber wenn schon Bundesjugendspiele nicht mehr bewertet werden, sondern nur noch Teilnahmeurkunden überreicht werden, darf man sich nicht wundern, auch Kinder messen sich gerne im Wettkampf. Des Weiteren gibt es wohl eine Menge Stellschrauben, an denen man drehen muss, will man sich im Ranking wieder weiter oben ansiedeln, das betrifft das gesamte Spektrum, z.Zt. geht es in entgegengesetzter Richtung.
    *Medaillen sind nicht alles. Wenn das Dabeisein im Vordergrund stehen soll, ist das auch in Ordnung!, nur dann muss man sich vom Rest entkoppeln, dann reicht u.U. auch Platz 38: https://www.sport1.de/news/olympia/...-im-zdf-interview-nach-marathon-in-tranen-aus
     
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  15. Jo. Am Ende dann Platz zehn im Medaillenspiegel.
    Von den Niederlanden doch ziemlich abgehängt.
     
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  16. Das Beste an zwei Olympischen Spielen ist eine Olympiade.

    Ps. Wenn`s hoch kommt, habe ich 10 Stunden Paris verfolgt.
     
  17. Bremen

    Bremen Moderator

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    Richtig, denn mit sportlichem Erfolg stehen und fallen die finanziellen Förderungen. Und wenn diese Erfolge ausbleiben, dann trifft dann ganz besonders diejenigen hart, die z.B. nicht der Sportfördergruppe der Bundeswehr angehören.
     
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  18. Ich hab sehr viel von den Spielen gesehen und fand sie klasse.Außerdem haben sie mich abgelenkt von momentan und auch den nächsten Wochen ,stark gesundtheitlichen Problemen ,Schmerzen und Sorgen.
     
  19. Interessant.Das ZDF greift jetzt auch das Thema Sportförderung,Schulsport auf.Kristina Vogel redet sich in Rage und sagt für Erfolge braucht man eben auch Voraussetzungen..Genau dieses Thema hatten wir hier ja auch schon.
     
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  20. Bremen

    Bremen Moderator

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    An Stellschrauben zu drehen reicht alleine nicht, es müssen strukturelle Veränderungen in der Sportförderung vorgenommen werden. Denn dass bei der Sportförderung in Deutschland sehr, sehr, sehr viel Luft nach oben ist, ist leider nichts neues. Als Beobachter beschleicht einem das Gefühl, dass Sportförderung hierzulande in den Zeiten von Turnvater Jahn stehengeblieben ist, denn sie ist nicht gerade innovativ, bewegt sich so schnell wie Teilnehmer am Beamtenmikado ("Wer sich als erstes bewegt, hat verloren") und somit fehlt es ihr Effizienz. Damit ist es für die Sportler*innen schwierig, den Spagat zwischen Leistungssport auf der einen Seite und Berufsausbildung bzw. Beruf auf der anderen Seite zu schaffen.

    Jedoch hapert es nicht nur an des Spitze, sondern auch an der Breite, d.h. am basisbildenden Breitensport. Kinder und Jugendliche wollen in erster Linie Spaß am Sport haben, welcher so ganz nebenbei ein wesentlicher Faktor für die Weiterentwickelungen sozialer Kompetenzen ist. Doch wie soll z.B. ein Bankdrücker beim einer U10-Fußballmannschaft Spaß am Sport empfinden und sich somit auch sportlich weiterentwickeln, wenn er erst bei einer Drei- oder Vier-Tore-Führung eingewechselt wird? Je mehr Spaß die Kids am Sport haben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihre sportlichen Fähigkeiten gefördert werden und sie ggf. später somit um so mehr mehr können sie später dem Leistungsanforderungen gerecht werden können.

    D.h. selbstverständlich nicht, dass in jungen Jahren der Leistungsgedanke völlig unter den Teppich gekehrt werden sollte. Im Gegenteil, auch dieser gehört zur sportlichen Entwicklung dazu. Aber zielführend kann dieser Leistungsgedanke nur dann sein, wenn er zum richtigen Zeitpunkt angewendet wird. In den Debatten über die Talentförderung im Fußball wurde hier z.B. wiederholt darauf hingewiesen, dass u.a. in Frankreich die Kids ihre spielerischen Fähigkeiten auf vom französischen Fußballverband FFF finanzierten Kleinfeld-Bolzplätzen - die aufgrund ihrer geringen Spielfläche das Antrainieren dieser Skills besonders fördern - aneignen; ggf. sogar bevor sie erstmals an einem regulären Spiel eines Fußballvereins teilnehmen. Oder dass in niederländischen Talentschmieden Feyenoord-Academy bzw. De Toekomst von Ajax, die spielerische Ausbildung früh beginnt, während Taktikschulungen üblicherweise erst ab einem Alter von ca. 16 Jahren auf den Lehrplänen stehen.

    Die Bundesrepublik Deutschland ist gemessen am BIP die drittgrößte Wirtschaftsnation der Welt. Aber ebenso wenig wie Geld alleine im Fußball keine Tore schießt, so wenig holt Geld auch alleine auch keine Medaillen bei Olympischen Spielen, wenn die strategischen Ausrichtungen nicht stimmig sind. Bzw. bei Fehlentwicklungen nicht regulierend gegengesteuert wird. Und somit ist es nicht überraschend, dass das schwache Gesamtergebnis der Olympischen Spiele in vor 4 Jahren (37 Medaillen) in diesem Jahr (33x Edelmetall) noch weiter unterboten wurde.
     
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