Kein Fanmarsch zum Stadion / Polizeigroßeinsatz

Ich sehe das genauso.
Es gibt nunmal Spiele mit Konfliktpotential und da gehört das kleine Nordderby dazu. Da muss man als Auswärtsfan eben den Anweisungen folgen. Fällt natürlich vielen schwer, die gerne aufmüpfig sind. Aber es hat sich eben so entwickelt in den letzten Jahren und man muss damit leben.
Was sich nun wirklich abgespielt hat steht auf einem anderen Blatt Papier.

 

Der Knaller ist hier der Kommentar mit dem rumurinieren ... ich will mal sehen, wie sich jemand freiwillig in die Hose pisst, nur um "Regeln" zu befolgen.

Und auch 10 Minuten, el_ben, können neun zu viel sein!

 

Naja gerade Bielefeld ist glaub ich ein schlechtes Bsp. dort war ja offensichtlich Polizei in direkter Nähe anwesend aber anstatt einzugreifen hat sie lieber gefilmt und dokumntiert wie die Bremer brutal zusammengeschlagen wurden. Wenn die Ploizei (schwere) Straftaten beobachtet bzw, sieht wird sich kein normaler Mensch beschweren, wenn sie ihrer Pflicht nachkommen und eingreift sondern sich eher beschweren wenn sie es nihct tut.
Wenn sie aber in die Menschnrechte die nach § 1 GG unser höchstes Gestz in Deutschland sind (das Verrichten der Notdurft auf Toiletten gehört, lt der Menschenrechtscharta dazu) muss sie sehr sehr gute Gründe haben und da reicht es eben nicht aus es evtl. später zu Straftaten kommen könnte.
Das es manchmal sicherlich für die eigenen Interessen (Spiel schauen) taktisch klüger ist und nachzubenen und auf das Grundrecht der Bewegungsfreiheit zu verzichten stimmt sicherlich. Ich kann es aber auch verstehen wenn Leute auf diese Rechte bestehen, dafür gibt es Recht und Gesetz in einem Rechtsstaat!!! Kommt ja auch nihct von ungefähr das man es eben nicht verpflichtend macht das der Busshuttel genommen werden muss rein rechtlich gibt es dafür keine Grundlage das anzuordnen. Die Exekutiv wendet i.d.R. das Recht ja auch konsequent an drückt eher selten eine Auge zu oder lässt ein gesundes Augemaß walten - genauso müssen sie sich aber auch sonst an Recht und Gesetz halten bzw. dem Bürger Rechte und Gesetz zubilligen.

Auc Farge ich mich immer warum den ganze Gruppen eingekesselt bzw. hier "bestraft" werden. Sowohl die Züge als auch sicherlichg der Bhf. Achim bzw. der Mobb wurde Videoüberwacht, so sollte es doch egtl. für unsere fähige Polizei kein Problem sein z.B. den Randaliere im Zug, denjenigen der die Notbremse gezogen oder die Böller geworfen hat zu indetifizieren und zur Verantwortung zu ziehen, denke die Probleme und die Eskalation hätte es nihct gegeben wenn man nur die 1-x Leute, die tatsächlich Scheiße gebaut haben, mithgenommen hätte.

Das ist mein Verständniss von einem demokratischen Rechsstaat und ich finde es schade und bedenklich wie leichtfertig hier manchen (jetzt nihct du Stone) die massive Einschränkung von Grundrechten (dem höchstem Gut in unserem Staat) hinnimmt bzw. noch rechtfertigt.

 

Komischerweise funktioniert das, was den Hannoveranern in Bremen verboten wird, in Hannover für uns immer super!



Und auch andere Vereine (z. B. Dortmund oder München), mit denen es in den letzten Jahren oft genug geknallt hat, dürfen, trotz "Marschverbot" zu Fuß durch Bremen laufen.

 

Wer es nicht schafft 90 Minuten auszuhalten ohne sich in die Hose zu pissen sollte entweder zu Hause bleiben oder einen Arzt aufsuchen.

 

Amen!

 

Hast du schon mal getrunken, bist sofort aufs Klo gerannt als du das erste Mal musstest und hast direkt weitergetrunken? Wenn man keine starke Blase hat, wird man sehr schnell wieder müssen. Dass man deswegen zu Hause bleiben muss, magst du so sehen, aber Leute mit ner schwache Blase haben deswegen nicht weniger Rechte als du.

 

Wenn ich eine schwache Blase hätte, dann würde ich alles machen, aber ganz sicher nicht Bier trinkend in einen vollbesetzten Zug mit nur einer Toilette steigen. Das hat nichts mit "Rechte" zu tun sondern mit gesundem Menschenverstand. Und für jene deren Blase kurz vorm platzen war weil sie meinen sich auf der kurzen Fahrtzeit von Hannover nach Bremen besaufen zu müssen hätte 10 Minuten später die Erlösung am Hauptbahnhof gewartet. Wer nicht über diese Körperkontrolle verfügt sondern sich besoffen vollpisst sollte, wie schon gesagt, lieber zu Hause bleiben und tut damit sich und anderen einen Gefallen.

 

Ach so, man muss dazu natürlich besoffen sein. Ne super Einstellung hast du. Echt!

 

Ich bin bereits oft nach Hannover mit dem Zug angereist und immer, wenn ich nicht Auto gefahren bin, vom Stadion durch die Stadt zum Stadion gegangen. Mich hat niemals ein Hannoveraner auch nur bedroht. Es mag sein, dass Werder vs. Hannover ein Spiel mit Konfliktpotential sein mag, aber Bremen und Hannover sind keine Schlägerfanszenen und das Konfliktpotential ist mit Hamburg nicht im geringsten zu vergleichen. Oft habe ich mich in der Stadt auch mit Hannover-Fans getroffen. Nie Probleme.

Die einzigen, mit denen es in Hannover Probleme gibt, sind die Polizisten. Die lassen einen, insbesondere nach dem Spiel, nicht dorthin gehen, wo man hin will, sei es zum Auto oder sei es zu einem Treffpunkt mit befreundeten Hannover-Fans. Also umläuft man die Polizei, steckt den Schal unter die Jacke etc., aber nicht, weil man sich vor Hannover fürchten müsste, sondern weil man sonst es mit der Berittenen zu tun kriegt.

Damit will ich nicht sagen, dass es kein Sicherheitskonzept benötigt, aber die Polizei tut bei manchen Spielen so, als sei die Stadt ein Krisengebiet. Das trifft auf Werder vs. Hannover nach meiner Erfahrung überhaupt nicht zu. Aber die Leute wissen ja, was auf sie zukommt, ich fahre zu solchen Auswärtsspielen am liebsten individuell und inkognito, dann kann ich mich nämlich auf meine Bürgerrechte berufen und langgehen wo ich möchte.

Man sollte nicht den Fehler machen, den bestimmte Polizisten auch gerne machen: Nur weil 3 Gruppen miteinander Stress haben, ist nicht jeder Werder- bzw. Hannover-Fan Freiwild, nur deswegen gibt es nicht überall Keilereien.

Richtig, es ist die Aufgabe der Polizei, Randale zu verhindern. Und wenn bestimmte Gruppen bzw. Pappenheimer in Bremen aussteigen, dann kümmert man sich eben darum: Man fährt mit, schickt Polizei nach Sebaldsbrück etc., zeigt Präsenz. Nur leider, man sieht es auch am Beispiel Anreise Hamburg und an Augsburg in Fürth (und an vielen anderen Beispielen) nie da, wo es wirklich brennt oder eben dann übertrieben aktionistisch, geht wahllos gegen eine Menge Fans vor. Das macht die Fans zu Recht wütend. Und ein Vereinsboss, der das gutheitß, gehört zurückgetreten, der hat seinen Job verfehlt.

Wenn Du das nicht willst, dann gehört dorthin kein "Aber". Auch dann nicht, wenn man es durch einen Punkt zu tarnen versucht, bleibt es eine nicht akzeptable Rechtfertigung eines inakzeptablen Polizeieinsatzes.

Um einen solchen präventiven Grundrechtseingriff zu rechtfertigen, reicht Unwissen über die Intentionen nicht aus. Das ist juristisch überhaupt nicht zu halten, man darf nicht zu präventionszwecken einfach mal in Rechte eingreifen, weil ja etwas passieren könnte. Einen solchen Sicherheitswahn gibt die Freiheit des Einzelnen nicht her. Um es klar zu sagen: Um diesen Eingriff zu rechtfertigen, bedürfte es klarer Informationen darüber, dass sich die 96er verabredet hätten, den Anreiseweg zu umgehen und randalierend durch die Stadt zu ziehen.

Richtig ist, dass das Umsteigen eine Gefahrensituation bedeutet hat, aber um diese abzuwehren, muss die Polizei deutlich mildere Mittel einsetzen. Man kann die Gruppe trennen, einen Teil mit dem einen, einen Teil mit dem anderen Zug fahren lassen, die Gruppen durch Polizisten begleiten oder in Sebaldsbrück in Busse lenken etc. pp. Viele mildere Mittel standen zur Verfügung.

So weit, wie Du hier den Sicherheitsaspekt über individuelle Rechte erhebst, hat es alles Potential, einen Totalitarismus zu rechtfertigen. Egal, welche Rechte ein Mensch hat: Im Endeffekt sind sie selbst Schuld, sie haben sich ja nicht zu wehren, sie dürfen sich nicht frei bewegen, nicht protestieren. Was dürfen sie denn dann überhaupt noch, außer gehorchen?

 

Ja, keine richtige Körperkontrolle mehr, du verstehst schon. Ich glaube jeder von uns war schon in der Situation das man glaubt die Blase würde einem platzen und es war keine Toilette o.Ä. in der Nähe und dennoch hat man sich nicht in aller Öffentlichkeit blamiert.

 

Ging bei mir soweit, dass ich mitten im Bahnhof von Hannover pullern durfte, da mich die Polizisten nicht durchließen. Aber mitten im Bahnhof, durfte ich auf Nachfrage pullern, so, dass es alle Leute sehen konnten, die vorbeigingen. Ich wünsche dir mal so kooperative Herren/Frauen der Polizei, damit du mal am eigenen Leib erfährst wie demütigend sowas sein kann (die Alternative wäre jedoch noch weitaus demütigender gewesen). Dann wird sich deine Meinung sicherlich ändern.

 

Bezogen auf die Aktion in Achim gibt es einen Beschluss der Stadt Bremen, dass Fanmärsche verboten sind, genau ein solcher war aber geplant. Der Beschluss Bremens ist selbstverständlich rechtlich durch das Versammlungsgesetz abgesichert. Die Tatsache, dass die 96 behaupten die Idee in Achim auszusteigen sei spontan gewesen ist schon Hinweis genug das dies kaum stimmen wird denn da hat sich jemand vorher mit der rechtlichen Frage nach Versammlungsfreiheit auseinandergesetzt und auf welche Art und Weise kann man das Verbot der Stadt Bremen umgehen? Genau, wenn es spontan geschieht.

 

War doch nett, daß sie es dir erlaubt haben Hätten sie es nicht getan, dann hättest du es sicher auch länger ausgehalten. Und wenn nicht: Weniger Bier trinken :bier:

 

Nee, hätte ich eben nicht. Das wäre dann die Alternative gewesen, aber diese Blöße gebe ich mir sicherlich nicht, solange ich noch über meine Körperfunktionen die Gewalt habe. Natursektspiele sind nichts für mich. Auch nicht mit mir selbst.

Und wenn man zwei Bier trinkt, im Zug aber nur eine Toilette funktioniert und die Schlange bis in den nächsten Wagen geht und man erst in Hannover aufs Klo gehen kann, es einem dort aber seitens der Staatsgewalt verwehrt wird weil man ein Fußballfan ist, dann darf man das schon kritisieren. Aber wenn du so eine Behandlung gutheißt, dann gönne ich es dir einfach mal auf ne/n ignorante/n Uniformierte/n zu treffen, um hinterher nach den schlechten Erfahrungen die Einschläge zu merken.

 

maddin genauso ists

Die anderen wachen dann irgendwann in einer Dikatatur auf und wwundern sich wieder wie es dazu kommen konnte und beschweren sich das keiner was unternommen hat. Die Juden, Linken, SPDler, freiheitliche Demokraten u.s.w. im dritten reich waren bestimmt auch selber Schuld das sie verfolgt wurden, warum waren sie auch schließlich Juden, Linken, SPDler, freiheitliche Demokraten, war doch verboten und sie wussten was es für Konsequenzen gab.

@FatTony ganz ehrlich du bist so lächerlich.
1. Der Zugang zu Toiletten ist ein Menschenrecht welches nach Artikel 1 GG geschützt ist. Da spielt es nicht im geringsten eine Rolle warum jemand dahin muss, sei es weil er zuviel (Bier) getrunken hat, einfach so ne schwache Blase hat oder ggf. auch eine Krankheit hat die das bedingt!!
2. waren es ja ncht nur die neunzig Minuten im Zug sonndern wohl auch noch zwei Stunden im Bahnhof.
3. Natürlich kann man es anhalten, aber jeder Mediziner wird dir bestätigen das es irgendwann nicht mehr geht. Man kann ja z.B. auch ne Blasen entzündung haben, was ja bei 400 versch. Personen im Winter mal vorkommen kann. Aber du bist wahrscheinlich Chuck Norris 2.0 und kannst es eine Woche anhalten und nihct die Bakterien und Viren machen dich krank sondern du sie, oder wie?
4. Finde ich es sehr erstaunlich das die Polizei einen dazu auffordert mittem im Bahnhof zu Pissen und einen so auffordert eine Ordnungswiedrigkeit (Urinieren in der Öffetlichkeit) bzw. Straftat (Errgung öffentlichen Ergernisses) zu begehen.

 

Lern erst mal lesen, es ging um die 10 Minuten.

edit: Ach ja, du solltest zur Tat schreiten und gegen die Verletzung des GG klagen. Lies es aber vorher besser noch mal damit du die Stelle mit den Toiletten findet.

 

Dann verstehe du besser den Zusammenhang, warum 10 Minuten neun zu viel sein können!

 

Nein, damit schließt sich der Kreis unserer kleinen Diskussion: Wer es nicht schafft auf der kurzen Fahrt von Hannover nach Bremen ohne Toilette auszukommen, sollte um seiner selbst willen wohl besser keinen überfüllten Zug betreten (oder halt kein Bier trinken) bei dem es kaum eine Möglichkeit gibt mal zur Toilette zu gehen. Das später Leute ohne Zugang zur Toilette festgehalten wurden ist hierbei ein völlig anderer Schnack. Aber die Toilettendiskussion ist eh akademischer Natur denn die Leute sind nicht ausgestiegen weil sie mal mußten

 

Moin zusammen,
ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wie man auf Grund von hören sagen und Spekulationen zu diesem Thema so ein Fass aufmachen kann. Die Disskusion wie sie hier geführt wird kann noch 10 weitere Seiten dauern und hier kommt nicht auf einen Nenner.
Es war wenn ich das richtig verstanden habe keiner von euch am Freitag in Achim und hat die Geschnisse live verfolgt.
Der eine Bekannte erzählt so der andere so. Die Wahrheit bei der Geschichte wird irgendwo in der Mitte liegen. Es wird der ein oder andere Fan von Hannover und der ein oder andere Beamte eventuell etwas falsch gemacht haben.