Internetforen, Chatrooms .... Suchtgefahr? / Sinn und Unsinn von freiwilligen Sperren

so_what hat Peggy mehrfach erwähnt und ihr Sucht unterstellt, weil die Gründe für ihre Selbstsperre einfach KEINEN ETWAS ANGEHEN!!!!

Hier als Beispiel.

Und noch mal:
Es gibt private Dinge, die schlicht niemanden etwas angehen.
Das das nicht einfach akzeptiert werden kann, muss ich nicht verstehen.

Aber vielleicht lebe ich auch einfach nur im falschen Jahrhundert da ich noch was, was Privatsphäre bedeutet...

Warum muss hier auf einmal begründet werden, warum sich jemand freiwillig sperren lassen hat?
War vorher auch nie ein Thema, gab schließlich schon mehrere.
Campino und Loozy fallen mir da spontan ein. Wo es NIE auch nur ansatzweise ein derartiges Thema war.

 

@Fliegenfänger
Aber er schreibt doch, dass er damit überhaupt nichts Negatives gegen Peggy oder jemand anders sagen will.

Und du musst hier selbstverständlich gar Nichts begründen. Weder aus deiner Sicht, noch aus der Peggys. Das geht nämlich tatsächlich niemanden etwas an.

Darum habe ich meine Frage auch allgemein gehalten. Für mich, und nur für mich, ergibt eben eine freiwillige Sperre keine Sinn. Egal welche Situation ich mir ausmale, sei es Stress im Beruf, in der Schule oder irgend ein anders Problem. Ich würde dann erst gar nicht ins Forum reinschauen, geschweige denn etwas schreiben. Es gibt kein vorstellbares Szenario für mich, das daran etwas ändern könnte. Das ist aber auch Alles, was ich noch dazu sagen werde, da eine sachliche Diskussion hier nicht möglich zu sein scheint.

 

Deswegen erwähnt er ja auch immer Peggy bzw. will nicht verstehen, das es Gründe gibt, die einfach niemanden etwas angehen.

Selbst, wenn ich die Gründe, die mir bekannt sind, allgemein verfassen würde (ohne Namen zu nennen) ist klar, um wen es sich handelt und welche Gründe vorliegen.
Allgemeine Diskussionen sind nun mal nicht möglich, solange User, die sich derzeit nicht selbst äußern können, immer wieder ins Thema hineingezogen werden.


Und nur weil du dir keinen anderen Grund vorstellen kannst, heißt das nicht, das es nicht andere Gründe geben kann bzw. die vorliegenden Gründe deswegen automatisch Sucht oder fehlende Selbstkontrolle (wie von so_what immer wieder behauptet) sind.

Meine Güte, ist das so schwer zu verstehen, das private Gründe gibt, die einfach niemanden etwas angehen?

 

Liest du meine Beiträge eigentlich?
Wie oft soll ich denn noch betonen, dass mich das Verhalten anderer User Nichts angeht und ich einzig aus meiner Perspektive spreche.

Also noch einmal: FÜR MICH ergibt eine freiwillige Sperre keinen Sinn, da ich in der Lage bin, MEIN Verhalten im Internet selbst zu bestimmen. Würde ich das nicht hinkriegen, würde ich einem inneren Zwang nachgeben müssen und somit meine Wahlmöglichkeiten (siehe den Beitrag von zoggg) als durchaus eingeschränkt wahrnehmen.
Man kann es drehen und wenden wie man will, irgendwann würde ich für MEINE PERSON bei der Definition von so_what landen.

Welche Gründe auch immer Peggy oder andere haben, geht mich zum einen Nichts an, und kümmert mich deshalb zum anderen auch nicht. OK?

 

Ich finde eine Internet- bzw. Chatsucht kann man im heutigen Zeitalter von Smartphones ganz gut an z.B. den Umständen fest machen, wenn bspw. trotz Spieltag, den ganzen Tag, welchen man in Bremen verbringt, am Handy auf Facebook, WhatsApp etc. rumgehangen wird. Oder wenn man während der Arbeit nur am Smartphone rumhängt. Solche Leute sollten sich als Beispiel hinterfragen, wenn sie es selbst merken und dann eine Internetsperre auf dem Handy einrichten.

Und diese Diskussion, ob sich hier jemand wegen einer Sucht sperren ließ, finde ich genau wie den H?V persönlich eher uncool.

 

Meine Güte, was für ein Kindergarten. Sorry, aber ist doch so.

Offensichtlich nicht. Oder allenfalls selektiv.

Daher war Dein vorheriger Ansatz an dieser Stelle der einzig zielführende:

Mein Tipp: Lass es einfach gut sein.

 

Ja, ich lese deine Beiträge. Und weiß auch was du mir sagen willst.

Aber nochmal:
Ich kann hier keine Gründe allgemein erörtern, da die Personen bzw. Person um die es geht, bekannt ist und somit klar wäre, um wen es sich handelt und welche Gründe vorliegen.

Ich habe lediglich angemerkt, das die vermutete Sucht und fehlende Selbstkontrolle hier NICHT vorliegen.

Und nur, weil du oder wer auch immer sich keinen anderen Grund vorstellen kann, heißt das nicht, das es diesen Grund oder Gründe nicht geben kann.

Weder du noch so_what noch ich oder sonst wer hier hat die Weisheit mit dem Löffel gefressen bzw. muss alles wissen und verstehen.

 

Beim nochmaligen Querlesen bin ich über diesen Satz gestolpert. Er ist mir gestern nicht aufgefallen, da mich Deine immer gleichen Ausführungen gelangweilt haben und von daher diese nur überflogen hatte:

Man hätte es durchaus allgemeiner mit "private Dinge" ausdrücken können.
Ist schon prima, daß Du Dich als unfehlbaren Moralapostal aufspielst, aber andererseits Retourkutschen einstreust, deren Sinn einzig darauf abzielt, mich zu diskreditieren. Das ist einfach nur unterste Schublade.

Aber um Mal darauf zurückzukommen. Es können nur über private Angelegenheiten debattiert werden, die von den Usern selbst preisgegeben werden. Von daher bin ich selbst bei keinem sozialen Netzwerk angemeldet und achte darauf, hier außer allgemeinere Angaben wie Wohnort, Beruf nichts weiter zu erwähnen, was hier irgendwann und irgendwie wieder falsch ausgelegt oder gegen mich verwendet werden könnte.

Warum kommen solche Diskussionen oder Bemerkungen um gesperrte User immer wieder vor? Weil es sofort sichtbar, der Grund meistens erfragt und auch bereitwillig Auskunft gegeben wird und somit die Betroffenen an den öffentlichen Pranger gestellt werden.

Kann es nicht eingerichtet werden, daß diese explizite Kennzeichnung wegfällt und damit nur der Betroffene selbst Kenntnis darüber hat, und, wenn es technisch nicht anders möglich ist, höchstens bei einer Sperre das Benutzerbild fehlt? Wäre um einiges weniger auffällig und eventuelle Diskussionen im Keim erstickt.

 

Private Dinger hin oder her....wer sich selbst in einem Forum sperren lassen muss, hat ziemlich sicher ernstere Probleme mit sich selbst.

Was für eine Diskussion.

 

Ich versteh nicht ganz, warum darüber diskutiert wird. Ist doch jedem selbst überlassen, was er tut. Ob da jetzt einer süchtig nach dem Forum ist oder nicht, kann dem anderen doch völlig wumpe sein.

 

Wer MUSS denn das? :O

 

Ja, worum geht es denn dann?

 

Leider fällt mir da jetzt kein amüsanter Vergleich ein....gäbe es wahrscheinlich genug.

....vielleicht kultiviert sich ja Ähnliches und einige Schwerbrecher lassen sich freiwillig einsperren, damit sie nichts mehr anstellen....oder Magersüchtige beantragen ein Eintrittsverbot bei Mc Donalds.

 

Um freiwillige Sperren... und bei "freiwillig" gibt es kein "muss".

Deine Vergleiche sind übrigens hochgradid geschmacklos, wenn du nix sinnvolles zum Thema beizutragen hast, dann überlies es einfach.

 

Natürlich kann jeder selber entscheiden, ob er sich freiwillig sperren lassen will oder nicht. Ich bin da aber ganz bei so_what, Frischling, Clarence und Co., dass wenn man diese Option nutzt (sich freiwillig sperren zu lassen), man sich selbst nicht mehr unter Kontrolle hat und somit auf externe Hilfe zurückgreift. Das ist unterm Strich auch sehr vorbildlich, denn wenn man diesen Schritt geht, hat man sehr wahrscheinlich sein Verhalten objektiv reflektiert und dabei erkannt, dass irgendwas falsch läuft. Daher finde ich es gut, wenn Nutzer ihre Sucht so versuchen in den Griff zu bekommen.

 

Sollte es hier wirklich um das Thema Sucht-Prävention gehen, wird aber höchstwahrscheinlich auch diese Herangehensweise nicht zum gewünschten Erfolg führen.

 

Kommt natürlich darauf an, ob sich die Sucht nur auf das Werder Forum bezieht oder generellen Internet-Konsum. Wenn man bspw. während seiner Abstinenz im Werder Forum einen positiven Erfolg wahrnimmt, dann könnte man über eine dauerhafte Sperrung nachdenken. Vorausgesetzt, man sucht keine Alternativen und betrügt sich damit selber.

 

Sorry, aber das ist Quatsch.

Eine freiwillige Sperre hat absolut nichts mit Suchtprävention zu tun, weils keine Wirkung hat. Man kann immer noch lesen und damit hat man überhaupt nichts erreicht. Ausserdem kann man sich jederzeit wieder entsperren.

Nach wie vor wird hier jeder über einen Kamm geschert, der sich mal freiwillig hat sperren lassen. Und ich kann für meinen Teil behaupten, dass ich auch zwei, drei oder vier Wochen ohne Sperre nix posten kann.

 

Da wette ich gegen...

 

Wenn du nen interessanten Wetteinsatz bietest nehm ich die Wette an.

Ansonsten verbitte ich es mir, dass hier jedrr, der sich mal freiwillig hat sperren lassen, als Suchtkranker deklariert wird.