Hamburger SV - Die Unaufsteigbaren

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von gelöscht, 24. Juni 2008.

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Wo geht die Reise für den HSV in Liga 2 hin?

  1. Direkter Aufstieg (Platz 1-2)

    28 Stimme(n)
    21,1%
  2. Aufstiegsrelegation (Platz 3)

    23 Stimme(n)
    17,3%
  3. Irgendwo im Mittelfeld (Platz 4-15)

    74 Stimme(n)
    55,6%
  4. Abstiegsrelegation (Platz 16)

    4 Stimme(n)
    3,0%
  5. Direkter Abstieg (Platz 17-18)

    4 Stimme(n)
    3,0%
  1. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
    Kartenverkäufe:
    +2
    Kann sein, aber keiner wollte Lasogga, so musste er notgedrungen weiterbeschäftigt werden. Wenn ich aber solche Spieler im Kader habe, richte ich mein Spielkonzept entsprechend aus oder setze ihn auf die Tribüne. Lasogga gehört in die Box und muss entsprechend gefüttert werden und nicht wie gegen Bochum als Anlaufspieler aus dem Mittelfeld.
     
  2. Weserbear

    Weserbear Guest

    https://www.abendblatt.de/sport/fus...69273/16-Trainer-in-zehn-Jahren-beim-HSV.html


    Die Bremer Trainer seit 1981:

    Otto Rehhagel1. April 1981 bis 30. Juni 1995Aad de Mos1. Juli 1995 bis 9. Januar 1996Dixie Dörner14. Januar 1996 bis 20. August 1997Wolfgang Sidka21. August 1997 bis 21. Oktober 1998Felix Magath22. Oktober 1998 bis 9. Mai 1999Thomas Schaaf10. Mai 1999 bis 15. Mai 2013Wolfgang Rolffinterim, 16. Mai 2013 bis 25. Mai 2013 Robin Dutt1. Juni 2013 bis 25. Oktober 2014Viktor Skripnik25. Oktober 2014 bis 18. September 2016Alexander Nouri18. September 2016 - Vertrag bis 30. Juni 2017


    ,,Quelle Welt "

    https://www.welt.de/newsticker/dpa_...liga-Trainer-von-Werder-Bremen-seit-1981.html
     
  3. Also ich finds geil :p
     
  4. Weserbear

    Weserbear Guest

    D
    Das heißt Trainerlizenz machen und abkassieren. :lol:
     
  5. Seine Aufstellungen sowie Einwechselungen waren nicht mehr Nachvollziehbar!
     
  6. Eigentlich müsste man in Hamburger Reisebüros mal anfragen, ob die Buchungen von Reisen nach Holland und Kanada jetzt signifikant zugenommen haben.
     
  7. NordicW

    NordicW Guest

    Die Medien bewerten die Entscheidung soweit ichs jetzt verfolgt habe eher positiv und als Zeichen dafür, dass der HSV keine alten Fehler wiederholt, sondern statt auf eine Tabellensituation auf eine Entwicklung reagiert. Titz war wohl sehr stur bezüglich seines Systems.

    Bin ich ja mal gespannt, ob Wolf dann ein passendes System findet, die nächsten Wochen werden es Zeigen...es wird nie langweilig in Hamburg :D.
     
  8. Zunächst mal: Es ist schon ziemlich absurd, einen Trainer zu feuern, der mit seiner Mannschaft gerade mal einen Punkt von einem direkten Aufstiegsplatz entfernt ist. Typisch HSV eben...

    Andererseits haben die jetzt mit Hannes Wolf einen Trainer, von dem nicht nur ich enorm viel halte und der zudem vor nicht allzu langer Zeit mit dem VfB Stuttgart schon mal ein Team souverän aus der 2. Liga in die Bundesliga geführt hat. So richtig schmeckt mir deshalb das ganze nicht. Ich befürchte, das wir den HSV in der nächsten Saison wieder im Weserstadion zum Nordderby begrüßen müssen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. Oktober 2018
  9. aber eins steht fest,
    nur nicht aus Liebe weinen, es gibt auf Erden nicht nur den einen, es gibt auf Erden ja so viel mehr mehr mehr

    :popcorn:
     
  10. Meinst du, dass wir absteigen,
    aber keine Sorge,
    den Wolf werden sie schon entsorgen, bevor er Schaden anrichten könnte.

    :schal:
     
  11. opalo

    opalo

    Ort:
    Wo die Ruhr einen großen Bogen macht...
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    Aus dem Rautenforum:

     
  12. Bremen

    Bremen Moderator

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    Das Wohlwollen einiger Medienberichte für diese Entscheidung ist in Teilen nicht unbegründet, denn die Performance des HSV war besonders in Heimspielen oft über- wie durchschaubar. Aber deswegen die Entlassung eines Trainers zu befürworten, dessen junge und wenig zweitligaerfahrene
    Mannschaft sich gerade 1 Punkt hinter den Aufstiegsplätzen befindet?

    Wie auch immer, die Verantwortlichen des HSV haben beim bzw. nach dem Abstieg mit einem Neuanfang getönt. Der Posten des Chefcoaches scheint von dieser vollmundigen Ankündigung jedoch ausgenommen zu sein, denn das Tempo des HSV-Trainerkarrussels, welches zu dem Niedergang des HSV mit der letzten Konsequenz des Abstiegs auch seinen Beitrag leistete, dreht sich weiterhin so schnell wie in den vorherigen Jahrzehnten.
     
    SkankinPenguin und werderfan0406 gefällt das.
  13. Lübecker

    Lübecker

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    .....das wir den HSV in der nächsten Saison wieder im Weserstadion zum Nordderby begrüßen dürfen.
    Ich fände es gut, wenn der HSV wieder aufsteigen würde. Derbys sind doch das Salz in der Suppe.
    Aber nur wegen des Derbys!!!
     
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  14. Ich würde mich freuen, wenn der HSV erst nach der nächsten Saison wieder aufsteigt. Weil Werder dann eine Erstligasaison mehr hätte als die Hasis.
     
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  15. Meinetwegen sollen sie direkt wieder aufsteigen. Hauptsache ist für mich, dass sich dieses Dinogequatsche jetzt erledigt hat.
     
    opalo, LotteS und Gustav Jacobi gefällt das.
  16. Lübecker

    Lübecker

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    Der HSV ist zum Aufstieg und damit zum Siegen verdammt, da ist auch nichts mit in Ruhe und Jugend und dergleichen. Wenn man die Spiele des HSV gesehen hat, verbunden mit den NICHTSSAGENDEN Aussagen des Trainers, konnte es nur in diese Richtung gehen.
    Da durfte man sich auch nicht damit abfinden, das der HSV ja oben mit dran war.
     
  17. Bremen

    Bremen Moderator

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    Naja, die Führung des HSV hat sich dafür entschieden, den sportlichen Neufang mit einer jungen, unverbrauchten Mannschaft in Angriff zu nehmen. Daß die Konsequenz aus einer solchen Entscheidung die ist, daß etwas mehr Geduld aufzubringen ist als bei einem Team mit mehr Routine, hätte den Verantwortlichen bewusst sein müssen. Denn auf den Gedanken, daß eine solche Truppe, in der auch die Routiniers über wenig Zweitligaerfahrung verfügen, den Automatismus impliziert, die Liga von Beginn an rockt, kann man nur mit Blauäugigkeit oder Hochmut kommen. Daß Titz hierbei nicht fehlerfrei geblieben ist, darüber dürfte wohl Einigkeit.

    So wie hier bei Skripniks "So ist Fußball." oder "Keinen Tag als Trainer genossen"?
     
  18. Lübecker

    Lübecker

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    Wenn das Ziel der direkte Aufstieg ist, sollten Mannschaft und Trainer auch entsprechend auftreten, und das hat gefehlt. Hätte die Mannschaft eine Spielphilosphie, -strategie oder -ausrichtung nachhaltig erkennen lassen, verbunden mit inhaltlich brauchbaren Aussagen des Trainers sowie mit entsprechende Trainingsumfängen, hätte der Trainer nicht entlassen werden müssen. War aber alles nicht. Was ich an HSV gesehen habe, sind sie ziellos geschwommen, was teilweise auch in den Ergebnissen abzulesen war, der Trainer sch in Phrasen geflüchtet hat und die Trainingsintensität ausbaufähig gewesen sein soll. Das hat auch nichts zu tun mit "die 2.Liga von Anbeginn rocken". Blauäugig und hochmütig hätte ich es gefunden, wenn man über die Defizite hinweggesehen hätte, verbunden mit Aussagen wie, "das wird schon, müssen uns an die 2. Liga gewöhnen" usw.
    Wenn das Ziel gewesen wäre, einen sportlichen Neuanfang mit jungen Leuten in Angriff zu nehmen, auch auf die Gefahr hin, nicht wieder direkt aufzusteigen, hätte es ggf.so weiter gehen können.
     
  19. Bremen

    Bremen Moderator

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    Das ist inhaltlich genau das, was was ich vorhin meine. Entweder wird alles auf die Karte sofortigen Wiederaufstieg gesetzt, oder man entscheidet sich für einen Neufang mit jungen Spielern, nimmt dabei aber auch in Kauf, daß es mit der sofortigen Rückkehr ins Oberhaus nicht klappt. Doch wenn man sich so wie HSV-Führung im Sommer für einen Neubeginn mit jungen Spielern entscheidet, dann lässt sich nach 10 Spielen die Trennung von Titz nicht mit einem erhöhten Risiko eines Verfehlens des eigenen Saisonziels begründen. Es geht hier ja nicht um einen Tabellen-15. mit 10 Punkten Rückstand auf Platz 2, sondern um den 5.-Platzierten, den gerade 1 kümmerliches Pünktchen von einem gesicherten Aufstiegsplatz trennt.
     
  20. dieeeter

    dieeeter Guest

    Kann auch durchaus klug sein, eben nicht nur auf die erzielten Punkte zu schauen, sondern auch darauf, wie diese erzielt wurden. Und dann kann es eben ein kluger Zug sein, den Trainer zu wechseln, solange man noch gut dasteht und nicht abzuwarten bis die Leistungen auf dem Platz sich auch in der Tabelle niederschlagen.