Grenoble Foot 38 gegen: AS St. Etienne

Dieses Thema im Forum "Werder Bremen - AS St. Etienne" wurde erstellt von Trustuf, 16. März 2009.

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  1. Round-Up ASSÉ: So grausam, so knietief im Morast
    In der Ligue 1 versank Werders UEFA-Cup-Kontrahent AS St.-Étienne am Sonntag durch eine 0:1-Niederlage mitten in den französischen Alpen bei Grenoble Foot wieder knietief in den Morast der Abstiegszone. Der unerwartete Existenzkampf zehrt an Nerven, Kräften und Selbstvertrauen. Was nützt es da, wenn seit Saisonbeginn auf internationalem Geläuf eine regelrechte Reminiszenz an große vergangene Tage stattgefunden hat?



    Mit dezimiertem Kader in die Alpen

    Grenobles Fußball-Klub ist nach jahrelangem Dahinsiechens samt zwei Konkursen in den 90er Jahren zur aktuellen Saison wieder in die erste Liga zurückgekehrt, spielt im nagelneuen Stades des Alpes, was alles ohne das frische Kapital eines potenten japanischen Mehrheits-Investors kaum möglich gewesen wäre. Aufgrund von Blessuren aus dem Achtelfinal-Hinspiel vom vergangenen Donnerstag konnten St.-Étiennes Dernis, Reviere und Matuidi gar nicht erst mit ihren Teamkollegen die Reise in die Stadt der olympischen Winterspiele von 1968 antreten, Bafétimbi Gomis saß zudem anfangs nur auf der Bank.

    Arm an Höhepunkten schleppte sich die erste Hälfte über die Zeit, Gefahr kam nur durch Standards auf. So rettete Torwart Janot für die Grünen einmal fantastisch gegen Batlles (41.). Auf der Gegenseite verpassten Ilan und Mirallas zwei Chancen. Mitte der zweiten 45 Minuten gewann das Heim-Team – trotz des Platzverweises von Bazdarevic - jedoch die Oberhand im bis dahin ausgeglichenen Spiel. Die erste Schrecksekunde überstand St.-Étienne noch, da Akrour nach abermaligem Freistoss von Battles einen möglichen Treffer kläglich verpasste (73.).

    Akrours Niederschlag Sekunden vor dem Abpfiff


    Ein endgültiges Ungleichgewicht bekam die Partie, als die Gäste binnen vier Minuten zwei Defensiv-Stützen verloren. Erst verletzte sich Dabo (78.), dann flog Tavlaridis vom Platz (82.). Sie kämpften leidenschaftlich – wenigstens, um einen Punkt zu sichern. Doch Algeriens ehemaliger Nationalspieler Nassim Akrour ließ in der dritten Minute der Nachspielzeit alle Hoffnungen darauf platzen und traf zum Sieg. „Verdammt“ titelte die Homepage geschockt nach diesem Niederschlag Sekunden vor dem Abpfiff. Am Ende stellte der Spielbericht noch traurig fest: „So grausam!“

    Angeführt vom Neunten Grenoble (35 Punkte), ist mehr als die halbe Liga bei weitem nicht aller Sorgen ledig. Statt den Sonntags-Kontrahenten eingeholt zu haben, rutschte St.-Étienne (29 Punkte) nunmehr auf den 18. Rang, punktgleich mit Sochaux, das derzeit den ersten Nichtabstiegsplatz innehat.


    Quelle.Werder.de
     
  2. braucht es dafür wirklich einen neuen thread ??
     
  3. Aus dem UEFA-Cup angeschlagene Spieler fielen aus. Die haben einige
    Spieler für den UEFA-Cup geschont. Und in der frazösischen Liga kommen
    die auch unten raus, dafür ist zu viel Talent in der Mannschaft. Die bluffen nur.

    Vorsicht, Werder. Konzentriert hinfahren und alles geben.
     
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