Gleichberechtigung / Genderneutrale Sprache

Dieses Thema im Forum "Off Topic" wurde erstellt von Felissilvestris, 19. Dezember 2020.

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  1. Oh doch. Es zeigt wie gut es uns allen zum Glück geht. Wenn ein bißchen mehr sprachliche Gleichstellung einer "Schändung" gleich kommt, kann es uns ansonsten ja nicht so schlecht gehen ;)
     
  2. PrinzHF

    PrinzHF

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    Sorry, folgendes würde ich schon als Schändung betrachten:
     
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  3. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

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    Und die erreichst du mit einer bescheuerten Veränderung der Sprache?
     
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  4. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

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    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Ich lege überhaupt nichts fest.
    Es ist mir schlicht zu mühselig jedesmal dazu zu schreiben, dass es meine Meinung ist.
    Was sollte es auch sonst sein?
     
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  5. Natürlich nicht alleine dadurch, aber warum sollte es nicht ein Baustein auf dem Weg dahin sein?
     
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  6. Wär halt ganz geil dann, wenn du schreiben würdest, warum du so denkst.
     
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  7. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

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    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Weil es meiner Meinung nach nicht dazu führt, sondern nervt.
     
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  8. Ach so okay, gute Begründung.
     
  9. neuman

    neuman

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    Es gibt schon ernsthafte Themen.
    Wir haben eine Pandemie, unsere Straßen sind rott, Schulen sind miserabel ausgestattet, das Bildungssystem ist sowieso miserabel,
    immer mehr Leute leben in Armut, das Klima wandelt sich, Mietpreise steigen immer weiter usw.
    Großprojekte zögern sich unnötig lange hin, Autobahnbaustellen bleiben über Jahre bestehen, einen Flughafen oder einen Bahnhof hätten die Römer unter Caesar schneller gebaut als unsere Experten. Mobilfunk läuft miserabel.
    Das Land ist ziemlich heruntergewirtschaftet.

    Aber man diskutiert über Gendersternchen. Das ist so unglaublich lächerlich.
     
  10. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

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    Weil ich finde, dass Frauen nichts davon haben, wenn man ihretwegen die Sprache anpasst.
     
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  11. Aha und wie kommst du darauf?
     
  12. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

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    Haben die mehr Geld dadurch im Portemonnae?
     
  13. Ach komm, ist das jetzt dein Ernst? :D
     
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  14. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

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    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Man hat sonst Bürgerinnen und Bürger gesagt, nun Bürger*innen.
    Was ist denn dabei gewonnen ausser das es kürzer ist?
     
  15. Unsere Politiker(innen) haben eben ihre Prioritäten. Und Themen wie Gendersternchen oder Frauenquoten sind eben für die wichtiger als z.B. Deine o.a. echten Probleme.
     
  16. Ja warum eigentlich? Mach doch einfach und diskutier nicht auch noch. Oder lass es sein und reg' dich nicht drüber auf, gibt wichtigeres :D
     
  17. neuman

    neuman

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    Nö, mache ich nicht.
    Besonders störend ist, dass es verlangt wird.
    Wenn ein paar frustrierte Zippen das machen, meinetwegen.
    Aber wenn es oktroyiert wird, darf man sich dagegen äußern.
     
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  18. neuman

    neuman

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    Für fast 80 Millionen Menschen in unserem Land sind aber die o.a, echten Probleme wichtiger.
     
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  19. SkankinPenguin

    SkankinPenguin

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    Würstch*innen – so viel Zeit muss sein! :kaffee:
     
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  20. opalo

    opalo

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    Wo die Ruhr einen großen Bogen macht...
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    :tnx:
    Ich oute mich als eine davon. Mir wäre es - nur ein Beispiel - deutlich lieber, wenn die Blicke der Herren in einer Besprechung nicht automatisch auf mich fielen, wenn es ums Protokoll schreiben geht (Ich bin oft die einzige Frau in einer Runde und mache den gleichen Job wie die Herren), als dass die Sprache für vermeintliche Gleichberechtigung verhunzt wird. Verzichten kann ich auch auf ältere männliche Externe, die nach dem Chef verlangen oder in einem Termin meinen Chef beachten und mich links liegen lassen, weil sie sich offenbar nicht vorstellen können, dass eine Frau ein Projekt betreut und nicht als Assistenz dabei ist (Das nimmt zum Glück deutlich ab, weil die sich in den Ruhestand verabschieden).

    Gleichberechtigung zeigt sich für mich nicht in derartigem künstlich aufgebauschten Pillepalle wie *innen, sondern im aktiven Aufbrechen der überholten Rollenverteilung im Arbeitsleben und nicht zuletzt auch privat. Dabei ist die von @Cyril Sneer angesprochene Bezahlung ein wesentlicher Aspekt. Oder Macho Sprüche im Büro. Ich würde mir wünschen, dass diejenigen, die die Gleichberechtigung in der Sprache so forcieren, einmal in einem Bereich mit mehrheitlich Männern arbeiten. Dann würden sie sehen, dass es deutlich wichtigere Themen in Sachen Gleichberechtigung zu beackern gibt.

    PS Das heisst mMn natürlich nicht, dass man nicht da anpasst, wo es einfach geht. In meiner Signatur steht "Managerin", da käme ich auch nie auf die Idee, darauf zu verzichten. In vielen anderen Signaturen bei uns, aber auch extern, sehe ich keine weibliche Form, obwohl es einfach wäre.

    PS 2 - ich mache einen separaten Thread, sobald ich am PC bin. EDIT - erledigt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Dezember 2020