Gesamtsituation der Mannschaft

Dieses Thema im Forum "Profi-Team" wurde erstellt von WerderfanausKL, 30. August 2008.

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Was ist in nächster Zukunft das Beste für Werder?

  1. Clemens Fritz als GF Sport

    8,7%
  2. Ein anderer GF Sport

    56,5%
  3. Ole Werder als Trainer

    15,2%
  4. Ein anderer Trainer

    58,7%
  5. Neue Spieler

    67,4%
  6. Keine neuen Spieler

    0 Stimme(n)
    0,0%
  7. Finger weg! Alles ist bestens!

    2,2%
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  1. Bremen

    Bremen Moderator

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    Nicht in der Business-Class ;)
     
  2. Für Ballett-Tänzer ist jedes überflüssige an Körpergewicht abträglich. ;)
     
    Klatti5 gefällt das.
  3. Du willst doch nicht ernsthaft unsere Spieler mit Ballett-Tänzer vergleichen? :D Real Madrid war mal ein sogenanntes weißes Ballett, aber wir...:lol:
     
  4. Klatti5

    Klatti5 Guest

    Ich lege mich fest ,dass wir ohne Piza im Durchschnitt unter 70 Kilo liegen würden...:D
    Also ich fasse zusammen wir haben im Buli-Durchschnitt..
    1.die kleinsten Spieler
    2.die langsamsten Spieler
    3.die leichtesten Spieler
    Joa kann sich sehen lassen...sind wohl in wichtigen Situation nicht wirklich Konkurrenzfähig (Laufduelle,Konter,schnelles Umschaltverhalten,Kopfball offensiv +defensiv,Ballbehauptung oder Robustheit in Zweikämpfen)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. Dezember 2019
  5. JSFiVE

    JSFiVE Guest

    Versteh das doch endlich, wir wollen dominanten, mutigen Offensivfußball spielen, da braucht man das alles nicht :D
     
  6. Klatti5

    Klatti5 Guest

    Ach so ...stimmt ja :denk:
    Was braucht man denn dann überhaupt ...nur noch Hühnerhaufen-Strategie ?
     
  7. Bremen

    Bremen Moderator

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    Hüftsteife können als Ballett fungieren, auch wenn das nicht ganz so ästhetisch aussieht :lol:
     
    neuegrünewelle gefällt das.
  8. Bremen

    Bremen Moderator

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    Wenn er nicht die in der Kabine gebunkerten Nutella-Vorräte von Kruse entdeckt und vernascht hätte, wäre Piza auch unter 70 kg :D
     
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  9. Klatti5

    Klatti5 Guest

    Das weiße Ballett :denk:
    Wir sind dann der grüne Ballast...Tanzart Slowfox :ugly:
     
  10. Nein, eher wie Tänzer in der Blue Oyster "Salad" Bar aus Police Akadamy
    Beste Grüße von Copeland und Blankes
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Dezember 2019
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  11. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Du hast es so gewollt:
     
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  12. Es geht hier nicht um Freiburg als Masterplan, sondern um die Frage: warum schaffen es Vereine wie Freiburg, Mainz, Augsburg in den letzten 10 Jahren, passager zwar aber immerhin, Erfolge wie die EL-Teilnahme zu feiern, während wir im gleichen Zeitraum uns in der 2. Tabellenhälfte nahezu dauerhaft widerfinden? Dann kommt hier im Forum reflexartig, dass wir knapp gescheitert sind. Knapp daneben ist auch vorbei.
    Vor dem Hintergrund das wir diese Saison erneut unsere selbstgesteckten Ziele mehr als deutlich verfehlen werden, darf die Grundsatzfrage sehr wohl gestellt werden. Natürlich möchte der SVW erfolgreich sein. Nur mit einer Wagenburgmentalität hat man den Super-Gau mehrfach abwenden können. Wenn das das einzige Ziel ist, wäre das kongruent. Stattdessen verkünden sie hochtrabende Ziele, die sie mit ihrer jetzigen Mannschaft (= Spieler + Trainerteam + Führungsebene) nicht werden erreichen können. Das ist meine persönliche These.
    Deswegen ist meine Conclusio: Abstiegskampf jede Saison bekommen sie hin, alles andere ist hier mit den handelnden Personen nicht darstellbar oder zumindest extrem ambitioniert.
     
  13. Bremen

    Bremen Moderator

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    1899% Zustimmung :tnx:

    Ergänzend dazu: daß die Wagenburgmentalität den Super-Gau mehrfach verhinderte, mag zwar für diese Wagenburgmentalität sprechen, jedoch als ständig Brände zu löschen zu müssen ist es sinnvoller, präventiv Maßnahmen zum Brandschutz zu ergreifen.
     
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  14. Ja das ist sehr plakativ formuliert. Die Frage nach dem Wie bleibt mEn in Bremen mit Werderweg und off Markenkern weitestgehend unbeantwortet. Hier sich mit Ehemaligen zu umgeben und dabei zu hoffen, dass die vergangenen Erfolge sich wiederholen, halte ich für viel zu kurz gesprungen. Wie im Leben so auch hier, die Mischung machts.
    Das fängt doch bei der Selbstreflexion an: Wo will ich hin? Was bin ich bereit dafür auf mich zu nehmen? Mit wem kann ich das erreichen? Wie wirkt sich dieser neue Weg auf mein Umfeld aus usw. usf...
    Bei mir ist der Eindruck entstanden, dass man solche existentiellen Fragen nicht bis zur letzten Konsequenz für sich durchdekliniert hat und somit nur einen groben Plan für die Zukunft entwickelt hat. So wirkt das Alles. Frei nach: wir würden ja gerne, können aber nicht, alles schwierig durch das kleinste Bundesland, unsere gesellschaftliche Verantwortung bedeutet und legt uns Verpflichtungen auf usw. usf.
    Beispiel: sie gründen eine GmbH & Co KG aA 1999 und nutzen diese nur, um den damaligen Vorstand des e.V. aus der gesamtschuldnerischen Haftung herauszuhalten. 2004 holen sie das Double und was machten sie aus diesem epochalem Erfolg? Nichts. Man sollte in Bremen eines nicht unterschätzen, dass nämlich die gleichen Personen heute hier immer noch etwas zu sagen haben.
     
  15. Eigentlich wäre es mehr die Frage, wie viel Lust du auf 2. Liga hast. Aber dieser Punkt wird beim Vorzeigeverein Freiburg ja immer heruntergespielt.
     
  16. Klatti5

    Klatti5 Guest

    Richtig, man muss dabei erwähnen das die durchgängig gleichen Fehler wie momentan dazu geführt haben das wir nicht die nötigen Punkte für Europa eingefahren haben.
    Defensive Stabilität, Umschaltverhalten,Konstanz und individuelle Fehler die sich auch auf Einstellung zurückführen lassen etc.
    Trotzdem wird vom Verein vollmundig von einer Entwicklung gesprochen...wenn die Entwicklung Abstiegssorgen bedeuten ...dann habe ich persönlich eine andere Interpretation von Entwicklung.
     
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  17. :tnx: @syker1983 und @Bremen
    ….. und irgendwann ist es ermüdend und wenig glaubhaft. Insbesondere dann, wenn man andere Ziele ausgibt und damit
    meine ich eben nicht nur die EL Ziele sondern auch die, die besagen man wolle etwas aufbauen und das mit älteren und verletzungsanfälligen Spielern, die dann auch noch wenig MW ergeben.
     
  18. Bremen

    Bremen Moderator

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    :tnx:

    Diese Eindrücke teile ich im Großen und Ganzen. Es ist richtig wie wichtig, daß an die Stelle der Verzwergung der vergangenen Jahre ambitionierte Ziele mit Langfristigkeit gerückt sind. Doch das Setzen der Zielvorgaben alleine reicht nicht, es muß auch entsprechend gehandelt werden.

    Das von Dir genannte Beispiel mit den KGaA-Anteilen ist exemplarisch dafür. Werder war nach Leverkusen und Dortmund der erste Clubs, die nach der Gesetzesänderung die Ausgliederung des Profifußballs beschloss. Das war ein erster Schritt in die richtige Richtung, doch leider blieb nach dem zweiten Schritt, der Vollzug der Ausgliederung anno 2003, der dritte Schritt bis dato aus. Das Double bzw. die CL-Jahre wären DIE Gelegenheit dafür gewesen, um die Erfolge in bare Münze umzusetzen und hätte somit auch die Chance geboten, einen weniger riskanten Finainzierungsplan für Stadionumbau aufzustellen bzw. die ursprünglich geplante Zuschauer-Kapazität beizubehalten, um den wirtschaftlichen Nachteil gegenüber den Clubs mit größeren Arenen etwas geringer zu halten. Jedoch waren die Verantwortlichen vom Erfolg geblendet, so daß es an Selbstreflektion mangelte und stattdessen der Irrglaube herrschte, es würde so weitergehen wie bisher - so zumindest die offizielle Lesart von KDF ein paar Jahre später. Aber ebenso ist es möglich, daß die Altvorderen sich in einem Bremswagen an den Zug koppelten und zu weitreichende Veränderungen scheu(t)en wie der Teufel das Weihwasser.

    Diese Halbherzigkeit ist auch in der Gegenwart präsent, denn das Handeln der Protagonisten hinkt den eigenen Zielvorgaben und - noch viel schlimmer - den Anforderungen des Profifußballs immer mehr hinterher. Es wird von der EL gesprochen, aber Spielphilosophie des offensiven Makenkern ohne ausreichende Absicherung nach hinten ist kontraproduktiv und die Kaderzusammenstellung ist nur Mittelmaß und erscheint in vielerlei Hinsicht gerade in der Sommer-TP wenig durchdacht. Für die Leihen Toprak und Bittencourt wird eine Kaufverpflichtung unterschrieben, obwohl diese Spieler besonders verletzungsanfällig sind; für das Spiel mit einem Mittelstürmer wird ein ebenfalls hochgradig verletzungsanfälliger Füllkrug geholt, ohne jedoch für einen verletzungsbedingten Ausfall einen personellen Plan B in der Tasche zu haben, so daß FK mittlerweile zum unsäglichen und von der Entwicklung des Fußball mittlerweile fast überholtem Gekicke mit einer falschen 9 zurückkehrte; hinzu kam ein Lang, der bisher kaum spielte und wie die v.g. auch wenig bis keine Chancen auf die für uns so wichtigen Merwehrterlöse bietet. Wo ist hierbei eine Nachhaltigkeit erkennbar? Zudem wurde mit einem Gregoritsch kokettiert, für den sein Club 10+x Mio € forderte, während zB Mönchengladbach für "nur" 9 Mio € einen Thuram aus der Ligue 2 holt, wo bezahlbare Talente beinahe an den Bäumen wachsen, siehe auch zB Haller oder Gbamin. Jetzt lässt sich auch zu recht Rashica dagegenhalten, doch eine Schwalbe macht noch lange keinen Sommer - schon gar nicht jetzt, wenn die Entwicklung bei anderen Leistungsträgern und Mehrwertkandidaten wie den Bros. Eggestein, Pavlas oder Klaassen derzeit rückläufig ist.

    So lobenswert die Visionen der Verantwortlichen auch sind, so sehr hapert es an deren Umsetzung. Diese kann nur mit einer entsprechenden Anpassung an die wirtschaftlichen wie sportlichen Gegebenheiten und Anforderungen des Fußballgeschäfts funktionieren. Langfristig erfolgreich werden jedoch nur diejenigen sein, die entsprechend weitsichtig und nachhaltig denken und handeln.
     
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  19. Ganz ehrlich? Mir wäre in einem Jahrzehnt zwei Abstiege + 2 Internationale Teilnahmen lieber als 10 Jahre unteres Mittelfeld und Abstiegskampf.

    Das Problem ist aber NUR, das, wenn Werder absteigt, der Verein quasi tot ist. Mit diesen Stadionlasten und bald womöglich noch NLZ-Lasten kann man finanziell kaum überleben, Kaiserslautern ist da das beste (negative) Beispiel. Nur deshalb wäre der Abstieg für mich ein Supergau, der hoffentlich nicht eintrifft.

    Ein Abstieg kann nämlich auch bereinigend wirken, wie bei uns im Jahr 1980. Ich empfinde es heute noch als genial, wie wir aus diesem Abstieg gelernt haben und uns personell (incl. den Trainern Klötzer und Rehhagel) neu aufgestellt haben. Es war der Beginn eines Fußballmärchens und die Erlösung dieser unsäglichen Abstiegskämpfe und Rumdümpelei in den 70er Jahren (ähnlich wie in diesem Jahrzehnt).

    Aber die Zeiten haben sich geändert, allein die Verminderung der TV-Gelder ist fast nicht mehr kompensierbar. Außerdem bezweifle ich es, das Werder lernen und sich neu aufstellen würde. Man würde es eher als Betriebsunfall deklarieren und in altbekannter Manier mit dem Markenkern "schöner Offensivfußball" weitermachen. Schöner Offensivfußball wäre übrigens in der 2. Liga der absolute Tod!
     
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  20. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
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    Ein Abstieg wäre kein Supergau, sondern nur das Ergebnis einer Kette von Fehlern. Dann ginge es eben in der 2. Liga weiter, was soll's.
    Bei einem Abstieg sollte das Tafelsilber komplett verkauft werden, um Altlasten und NLZ (was übrigens NICHT am Stadion gebaut werden sollte) zu bezahlen. Danach nicht den Fehler begehen zu meinen, sofort wieder aufsteigen zu müssen (HSV ließe grüßen), sondern mit neuen Leuten sich konsolidieren. Wenn es dann eben nicht mehr reichen würde für die Bundesliga, dreht sich die Welt auch weiter.
     
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