Formel 1

Dieses Thema im Forum "Andere Sportarten" wurde erstellt von Shorty, 5. Juli 2008.

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  1. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Falsch. Die beiden MAMG waren auf unterschiedlichen Strategien und Rosberg hatte Probleme mit den Bremens (Kühlung). Daher hat er versucht einen konstanten Abstand zu halten, um aus der "dirty air" zu kommen.
    Rosberg hat ja erst wieder angegast als ihm das Ok vom Team gegeben wurde.

    Dass Ham sich in der letzten Runde verteidigt dagegen sagt auch niemand etwas. Kommt halt ein bisschen auf das Wie an, was ich auch schon wieder an der Grenze fand.
     
  2. Masa

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    Nur weil es der Teamkollege ist, musst du den noch lange nicht vorbeiwinken.
    Auf was für ner Strategie der fährt, ist dir doch bei allen anderen Konkurrenten auch egal.

    Wer vorbei will, soll sich das erfahren.
    Man sollte sich dabei nur nicht abschießen - aber das gilt für jeden Kontrahenten.

    Ob das nur mangelnde Teamplayer-Qualitäten sind, und ob die Hamilton nicht eh am Allerwertesten vorbeigehen, ist Definitionssache. Du wirst nicht Weltmeister, wenn du lieb, nett und manschaftsdienlich fährst. Siehe zum Bsp auch ein Michael Schumacher.
    Meiner Meinung nach unterscheidet sich an sowas der Weltmeister vom Wasserträger.
     
  3. cornholio

    cornholio

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    Dann können sie sich nach dem Rennen prügeln. Ist unterhaltsamer.

    Aber durch den Boxenfunk kommen alle Piloten nach außen hin irgendwie weinerlich rüber. Hamilton hat ja auch plötzlich sprechen können, als Alonso in der Schikane rausgefahren war.

    Ich denke nicht, dass frühere Generationen im Schnitt härter oder "männlicher" waren. Heute ist aber alles transparenter (und die Piloten haben mehr Optionen). Prost und Senna hätten genauso rumgeheult wie Rosberg und Hamilton.
     
  4. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Grundsätzlich richtig. Aber wenn du als Fahrer gesagt bekommst, dass du Abstand halten sollst damit du deine Bremsen kühler hälst, weil der Teamkollege die Anweisung hat die passieren zu lassen, dann kannst du natürlich nicht vorbeifahren.
    Rosberg hat doch gegen Ende gezeigt, dass er rangekonnt hätte, wenn er gewollt hätte. Auch in den Situationen hat er zwischenzeitlich bis zu 1,4 Sek Abstand genommen und ist dann wieder auf 0,5 Sekunden herangefahren. Das immer im Wechsel. Die Teamanweisung war klar. Ist aber eben nicht das erste Mal, dass sich Hamiliton daran nicht hält.

    Das Team stellt das Auto und das Team sagt, was zu tun ist.

    Wäre fast passiert. Rosberg zog dann zurück. Das ist es eben eine große Schwäche, dass er mit dem Kopf fährt und nicht mit dem Herzen.

    Stimmt so nicht. Schumacher war ein Teamplayer wenn es darauf ankam. In seiner gesamten Karriere. Er hat bei seinem Comeback nach dem Beinbruch in Silverstone damals alles getan um Irvine zu helfen die WM zu gewinnen. Dann wäre Irivine übrigens als der Fahrer bei Ferrari in die Historie eingegangen, der nach Jahren der Entbehrungen endlich wieder einen Titel geholt hätte.
    In der F1 ist nämlich genau auch das ein Faktor für Erfolg. Du brauchst die Leute um die dich herum. Alleine wirst du nicht WM.
     
  5. Irvine! Was war das für eine spannende Saison.
     
  6. cornholio

    cornholio

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    :tnx:

    Wobei ich irgendwie in Erinnerung habe, dass Todt damals nicht 100% hinter Irvine stand, auch wenn's dann sein einziges Pferd im Stall war.
     
  7. Masa

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    Zum Teamplayer Schumacher erinner ich nur mal an den - ich glaube es war in den USA - GP mit der gemeinsamen Zieleinfahrt. ;)
    Aber egal, es soll hier nicht um die Fähigkeiten von Schumacher gehen.
    Ich kann Hamilton voll und ganz verstehen. Ich stell mir grad vor, wie er Rosberg passieren lässt und dann entscheidet man sich zum Strategie-Wechsel und holt Rosberg nicht mehr rein.
    Ich halte so oder so nix von diesem ganzen Festlegen. Wer überholen will, soll es versuchen.
    Und ob es nun zum Crash gekommen wäre. ... Hätte Bottas nicht nachgegeben als Rosberg ihn von der Strecke drückte, hatte es auch gekracht. Der Herr Rosberg ist da nämlich selbst auch nicht gerade zimperlich.
     
  8. cornholio

    cornholio

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    Rosberg hätte nicht durchfahren können. Aber wenn Hamilton ihn vorbeigelassen hätte, wäre Rosberg zum Rennende vielleicht zwei oder drei Runden früher herangeflogen gekommen. Wahrscheinlich sogar noch früher. Rosberg wäre wahrscheinlich Zweiter geworden. Das wären 9 Punkte Unterschied zum aktuellen Status.

    Man kann natürlich bemängeln, dass Rosberg Pech hatte und die Anweisung aus der Box bekam seine Bremsen zu schonen. Aber das technische Pech hatte Hamilton gestern schon.

    Nochmal: Wenn es um die Hersteller-WM ginge, wäre das was anderes. Aber der Kuchen ist gegessen. Spätestens in vier Rennen ist das rechnerisch auch fix. Da finde ich es völlig gerechtfertigt so eine ORder zu ignorieren.
     
  9. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Es geht nicht um das "technische Pech" mit den Bremsen. Sondern, dass es deswegen eine Anweisung vom Team gab, weshalb eben Rosberg Hamiliton nicht mit der Brechstange angriff zu diesem Zeitpunkt. Er nahm immer wieder Abstand, denn die Ansage war, dass Hamiliton Rosberg auf der Gerade passieren lassen sollte.
    Darauf verließ sich Rosberg. Kann man auch verstehen. Aber wie gesagt es ist ja nicht das erste mal, dass sich Hamiliton nicht an die Anweisungen von Seiten des Teams hält.

    Ist auch egal. Jetzt ist F1-Sommerpause und auf Motorvision läuft eh gerade der bessere Motorsport. Übrigens hätte dort die SC-Phase diesen Einfluss wie heute nicht gehabt. ;)
     
  10. cornholio

    cornholio

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    Das habe ich schon verstanden. Aber dieser Boxenfunk kam auch nur deshalb zu Stande, weil man keinen Ausfall wie in Kanada riskieren wollte.

    Und wenn Hamilton von Pole gestartet wäre, hätte er in der ersten SC-Phase vor Rosberg gestoppt. Zu der Situation wäre es nie gekommen. Hamilton ist durch streikende Technik erst hinter Rosberg gelandet. Und Rosberg war es durch streikende Technik nicht möglich, sauber an Hamilton vorbei zu kommen. Der Rest der dazwischen liegt, waren mMn vertretbare Entscheidungen der jeweiligen Fahrer.
     
  11. gelöscht

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    Das hast du richtig in Erinnerung. Ferrari hat Irvine damals alle möglichen knüppel zwischen die Beine geworfen, von falscher Motoreneinstellung in Monza bis zum fehlenden Rad am Nurburgring.

    Teamplayer Schjmacher ist auch nur bedingt richtig. Der wollte 99 nämlich eigentlich gar nicht mehr fahren um Irvine nicht helfen zu müssen. Erst auf Druck der italienischen Presse (denen war es nämlich wurscht ob Irvine oder Schumi, hauptsache Ferrari) ist er die letzten beiden Rennen gefahren. In Malaysia musste er Irvjne helfen weil es aufgrund der Rennkonstellation nicht anders ging. In Japan hat er vor allem am Start nicht unabsichtlich gegen Häkkinen den Kürzeren gezogen... das hatte er Jahre später mal zugegeben.

    Zu heute: Hätte Hamilton Rosberg vorbeigelassen, hätte er allein durchs langsamer machen 3 Sekunden verloren. Die hätten ihm am Ende gefehlt und Rosberg hätte am Ende 2 Runden länger die Chance gehabt uhn zu überholen.

    Rosberg und Hamilton fahren um die WM und haben sonst keine Gegner. Alleine die Forderung des Teams war eine Frechheit. Hamilton hat alles richtig gemacht.
     
  12. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Wann wer gestoppt wäre kann man da nicht sagen. Weil du eben nicht weisst auf welchen Positionen die beiden gefahren wären. Das Problem der SC-Phase in der F1 ist ja, dass die Box ja offen bleibt. In der NASCAR wird die ja erst aufgemacht, wenn das Feld hinter dem SC sortiert ist. Und zwar in der Reihenfolge, die an einem der Messpunkte genommen wird, der direkt nach Gelb passiert wird.

    Ich finde ein solche Verhalten halt fragwürdig, wenn aus der Box eine klare Ansage an beide Fahrer kommt. Fand das letzte Saison von Vettel auch daneben. Das Team will ja nicht einem Fahrer schaden, sondern das beste fürs Team und eben beide Fahrer erreichen.
     
  13. Masa

    Masa

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    Sorri, aber auch dieses Geheule, dass die armen Führenden durch die SC-Phasen benachteiligt waren...
    Muss denn alles durchreglementiert werden?
    Ich hab das so satt.
    Das ist einfach Pech für die 4 gewesen.
    Das gehört dazu.
    So wie zum Bsp die Hintermänner beim Start statistisch eher in einen Unfall verwickelt werden. Wollen wir das jetzt auch mit irgendeiner Regel unterbinden?
    Das ist nun mal das Risiko im Sport und gibt dem Ganzen wenigstens etwas Würze.
    Dass diese Saison mal noch jemand ohne Mercedes gewinnt, wäre wohl ohne diese SC-Phase kaum passiert.
    Vielleicht sind die Fahrer heute nicht empfindlicher/schlechter/etl. - aber das ganze Rumgejammer selbst von Topfahrer nervt ohne Ende.
     
  14. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Das Schliessen der Box hatten wir doch schon mal, das gab doch noch mehr Chaos als jetzt.

    SC ist immer ungeplant und unvorhergesehen. Man sollte vielleicht mal drüber nachdenken das SC nicht wegen jedem Firlefanz rauszuholen. Die zweite SC empfand ich als unnötig, der Unfall war weit weg von der Ideallinie.
     
  15. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Das SC dient halt der Sicherheit vor allem der Streckenposten und des medizinischen Personals. Was alles passieren kann, wenn das SC nicht rechtzeitig auf der Strecke ist, konnte man letzte Woche in der IndyCar wieder sehen. Da sind bei plötzlich einsetztenden Regen mehrere Fahrzeuge in der gleichen Kuve ausgerutscht. Ich meine es war dann auch Montoya, der auf einen Kollegen genau so aufgefahren ist, dass er sich auf dessen Auto schob und mit seinem Reifen des Kopf sogar noch berührte. Zumindest waren die Reifenspuren auf dem Helm zu sehen. Da man ja im Zuge des Wheldon-Unfalls die Chassis in der IndyCar komplett neu konzipiert hat, ist da wohl letzte Woche nicht viel mehr passiert.

    In der F1 kommt das SC heute sicher früher raus als zu vorherigen Zeiten, allerdings sollte man nicht vergessen, dass wir an Rennwochenende schon ewig keine Toten mehr in der F1 zu beklagen hatten, was eben auch mit dem gesteigerten Sicherheistbewusstsein der F1 zu tun hat. Persönlich finde das eigentlich gut.

    Denoch sollte das SC das Feld nicht durcheinanderwürfeln. Die Fahrer, die sich Abstände herausgefahren haben, werden ohnehin bestraft. Dass es damals mehr Chaos gab, kann ich so nicht sehen. Gibt es in der IndyCar oder NASCAR ja auch nicht. Auch wenn letztere nur auf zwei Straßenkursen fahren, was daher schwerlich vergleichbar ist. Pokern kann man dann ja immernoch. Ist ja in diesen Rennserien auch nicht anders. Aber es wird halt dadurch nicht entscheidend die Reihenfolge im Rennen verändert, ohne dass es eine Entscheidung von Fahrer/Team wäre.

    Zur Stallorder bei MAMG. Bin gespannt wie das weitergeht. Auch interessant, dass in vielen Motorsprotforen jetzt die Ham-Fans auf die Stallorder schimpfen, aber in Malaysia das ganze letzte Saison aus teamtaktischen Gründen als richtig erachtet haben.
    Ros wird genau deshalb eben nicht WM werden. Er fährt zu viel mit Kopf und zu wenig mit Herz. Deswegen sehe ich Hamiliton da klar im Vorteil. War zwischen Ham und Alo damals auch so. Wobei letzterer in meinen Augen einfach weiterhin der beste Fahrer im Feld ist, weil er eben am komplettesten ist.
     
  16. gelöscht

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    Theoretisch ja, praktisch nimmt das manchmal kroteske Züge an.

    Es liegt ein Teil am Rand der Strecke = SC. Es steht ein Auto weit abseits der Ideallinie= SC. Es KÖNNTe immer was passieren, wenn ich danach gehe muss ich wie bei den Indy-Cars handeln, im Oval und bei jedem Dreher eine Gel-Phase einleiten.

    Es wird einfach übertrieben. Die erste SC-Phase gestern war sicher richtig, weil Ericssons Auto nur einen halben Meter neben der Ideallinie stand und die Kurve recht schnell war. Da wären die Autos nur cm am Auto vorbei gedüst.

    Die zweite SC war komplett unnötig, denn das Auto stand soweit weg von der Ideallinie am Innenteil der Kurve. Es gibt immer noch die gelbe Flagge, und man sollte die Fahrer soweit sensibilisieren, dass die bei der gelben Flagge auch eindeutig vom Gas gehen, entsprechend Strafen bei Missachtung aussprechen. Unter einer gelben Flagge in einer Kurve DARF niemand abfliegen, so einfach ist das.
    Hockenheim hat mir dahingehend gefallen, dass man bei Sutils Dreher kein SC rausgeschickt hat, weils nicht nötig war. Allerdings hätte ich die STreckenposten gefeuert, die da über die Strecke gerannt waren, den auf der anderen Seite standen genug Streckenposten herum.

    Hier sehe ich auch einen Unterschied. In Malaysia war Saisonbeginn und damals musste man davon aus gegen dass MAMG mit RB um den K-Titel kämpfen würde. MAMG brauchte jeden Punkt, weshalb man das teamtaktische Fahren gewählt hatte.

    Jetzt ist die Situation anders. Niemand, ausser MAMG wird Fahrer oder K-Weltmeister. Man muss nicht jeden Punkt einheimsen, der geht, man hat fast doppelt zu viel Punkte wie RB. Nur noch die beiden MAMG-Piloten fahren um den Titel, hier darf man keine Rücksicht auf Teamtaktik nehmen, weils unnötig ist. Wenn Hamilton wirklich auf ´Rosberg gewartet hätte, hätte er sicher 2-3 Sekunden verloren... die hätten ihm am Ende gefehlt, Rosberg hätte unter Umständen an Hamilton vorbeigehen können, und Alonso angreifen können und hätte mehr Punkte geholt.

    Hier einen Platzwechsel aufgrund der Taktik anzuordnen hielt ich für eine Frechheit gegenüber Hamilton. MAMG kann nichts mehr in der K-WM verlieren, die sollten jetzt mal darüber hinwegsehen, wenn sich beide Fahrer gegenseitig behindern, wenn sie kämpfen und dann nur 3 und 4, statt 1 und 2 werden.
     
  17. Also ich fand beide Safety-Car-Phasen gerechtfertig. Die erste bei Ericsson auf jeden Fall, da das Auto ja sehr ungünstig lag. Und beim Perez-Unfall lagen auch viele Teile auf der Strecke, auch wenn es nicht direkt auf der Ideallinie war...da gabs in der Vergangenheit schon ganz andere Fälle wo man darüber reden könnte, dass man das SC nicht hätte herausholen müssen.

    Dass bei der ersten SC-Phase die ersten 4 benachteiligt wurden war halt Pech. Ich finde das sollte man gar nichts daran ändern, das gehört einfach dazu. Bin da voll bei der Meinung, dass man nicht alles reglementieren muss. Ihr beschwert euch doch auch immer, dass immer nur Mercedes gewinnt, so haben andere vielleicht auch mal eine größere Chance. Ansonsten hätte wohl wieder Rosberg oder Hamilton gewonnen schätze ich... Riccardo war ja davor glaube auch nur an Position 4 oder 5.

    Und die riskanten Überholtmanöver gehören genauso dazu. Ich möchte das echt nicht missen, die sollen sich ruhig mal was trauen. Ich will da Racing sehen. Aber natürlich gibts da auch Grenzen, aber solange nichts passiert finde ich das noch ok.
     
  18. cornholio

    cornholio

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    Die stehen aber zumeist aus sportlichen Gründen da hinten: Weil sie einen schlechteren Job gemacht haben als die anderen. Wenn du so willst, haben sich die guten Wagen die "sichere" Position verdient.

    Hier wurden aber die vier Autos bestraft, die am besten waren. Ich kann daran weder Reiz noch Würze erkennen. Das entspricht nicht meiner Sicht von Sport.

    Jetzt habe ich gestern gelesen, dass man Performance-Gewichte einführen möchte. Den Blödsinn kenne ich aus der GT-WM. Dann wird der Rennsieger "bestraft" in dem er im Folge-Rennen z.B. 20kg extra schleppen muss, der Zweite 18kg, etc..

    @ Campino: Welche Zweite SC-Phase meinst du? Je nachdem wie man zählt, kann der Unfall von Grosjean oder der von Perez als Zweite SC-Phase gesehen werden.
     
  19. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Da das SC noch nicht drin war, als Grosjean das Auto wegwarf, zählt das als eine Phase... also meinte ich den Perez-Crash.

    Wobei ich für den Grosjean-Crash das SC auch nicht rausgeholt hätte, WENN es da noch nicht draussen gewesen wäre.
     
  20. cornholio

    cornholio

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    Klar, man hätte die Perez-Gefahrenstelle unter Gelbflaggen aufräumen können. Aber dann hätte die Aufräumaktion deutlich länger gedauert - schon allein, weil das Feld nicht gebündelt fährt. Und wenn am Anfang der einzigen längeren Geraden Gelb ist, dann wird die einzige halbwegs gute Überholmöglichkeit kastriert.

    Da ist es mMn einfacher, wenn man kurz das SC-Car rausholt, als wenn man vielleicht 10 - 12 Runden im Kreis fährt.