DFB-Sportdirektor Matthias Sammer

Ich finde, dass sich Matthias Sammer in seiner Rolle als DFB-Sportdirektor aufgrund diverser Handlungen und Aussagen in der jüngeren Vergangenheit (z.B. die Eilts-Entmachtung) seinen eigenen Thread längst "verdient" hat.

Den Anfang möchte ich machen mit einem aktuellen Thema, der Diskussion um die Trainerausbildung anhand des aktuellen Fallbeispiels, nämlich Markus Babbel vom VfB.

Jens Lehmann und Horst Heldt haben zu dem Thema und der Haltung des Sportdirektors und dem DFB allgemein einige treffende Anmerkungen gemacht. Hir ein paar Links zum Thema der erzwungenen Langzeitausbildung, deren Initiator Matthias Sammer heisst:

http://www.rp-online.de/public/arti...rt/647902/Jens-Lehmann-kritisiert-Sammer.html

http://www.bild.de/BILD/sport/fussb...jens-lehmann-kritik/an-trainerausbildung.html

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/1892819

 

Jetzt allgemein zu Sammer finde ich, dass er nen sehr großen Sachverstand besitzt. Seine Analysen in den Halbzeiten sind immer punktgenau und richtig.
Ein super Trainer.

Seine Kritiken in der Öffentlichkeit, die vermehrt in den letzten 2 Monaten aufkamen, sind allerdings zum kotzen.

 

Als Spieler fand ich ihn super - obwohl er immer die falschen Farben trug - vorbildlich in kämpferischer und spielerischer Einstellung.
Seitdem er an der Seitenlinie bzw. im HInergrund agiert, ist er für mich mißverständlich.
Was man - unabhängig von ihm und seiner Person verbieten sollte ist: Leute in Amt und Würden den Expertenstatus bei "premiere" schlichtweg verbieten.

 

Alleine für die Eilts Entlassung ist er ein Kandidat für das Bundesverdienstkreuz. Bei allem Respekt vor einem ehemaligen Spieler, als Trainer ist der eine Zumutung die nur noch von Stielike und Ribbeck errreicht wird.
Ansonsten, kluger Kopf, viel Sachverstand und genau am richtigen Platz derzeit.