Der KINO-Thread

Dieses Thema im Forum "Off Topic" wurde erstellt von Duke, 30. Juni 2008.

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  1. Ui :( Asche über mein Haupt! 11/10 natürlich :)
     
  2. corox

    corox Guest

    Also bis auf Django Unchained fand ich alle seine Filme Mist.
     
  3. The Hateful Eight ist langweilige dampfende Ups, ich muss meine Wortwahl ändern ;).

    Die Dialoge weit weniger witzig und originell, als man es von Tarantino kennt, und mehr als Dialoge hat dieser Film sowieso nicht zu bieten. Die Story ist ein Medley aus seinen bisherigen Produktionen mit einer unpassenden Brise Agatha Christie - nichts Neues von Quentin.

    Reservoir Dogs, Pulp Fiction und Jackie Brown (sein Bester), danach gings steil bergab mit QT. Django ist annehmbar.

    Auch Ennio Morricone wirkt gelangweilt, oder ist einfach zu alt.

    Ein Sternchen gibts für Jennifer Jason Leigh als einzigen Lichtblick, dazu 9

    :zzz::zzz::zzz::zzz::zzz::zzz::zzz::zzz::zzz:

    1/10
     
  4. nickilauda

    nickilauda

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    NULL
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    +1
    :tnx::tnx::tnx:

    Oder auch This Boy's Life
    Das wird oft vergessen. Wenn er jetzt für The Revenant einen Oscar bekommt, würde ich das allerdings ganz schwer verstehen. Das gibt diese Rolle meiner Meinung nach nicht her.

    The Hateful 8 steht noch auf meiner Kinoliste
     
  5. Dead Snow 2 :lol:

    Ulkiger, völlig abgefahrener Nazi-Zombi-Horror aus Norwegen.

    Hammer Film !! :daumen::daumen::daumen:
     
  6. Gestern The Revenant gesehen.

    Klasse Film!! :)

    Versteh nicht ganz, warum der Streifen Manchen zu langatmig ist. Also für mich war da reichlich Action drin.

    Die Bärenszene war sehr geil.

    Eine Nacht im Pferd. :D

    Der knapp 160 Minuten dauernde Leidensweg von Leonardo bzw. die Flüsterstimmen aus dem Jenseits haben mich an die "Passion Christi" von Mel Gibson erinnert, deswegen war das auch der passende Film für den Ostermontag.

    Ein weiteres Meisterwerk von Inarritu.
     
  7. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

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    Ein Traum in Flausch.
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    Made my day. :D

    Dabei fand ich den Film gar nicht so schlecht.
     
  8. howie

    howie Guest

    Aber das ist doch in den neuen Superman-Filmen nicht mehr so. Der Nolan-Style ist ja eher so auf mehr Realismus zu setzen. Superman/ C.Kent ist da ja auch nicht mehr der aalglatte Typ ohne Ecken und Kanten.

    Ich finde eher Batman passt da überhaupt garnicht rein. Man merkt, das ist die Fortsetzung von Man of Steel, wo künstlich ein Batman reingeschrieben wurde, um daraus den Superhelden-Kampf der Titanen-Epos zu machen. Der Charakter von Affleck hätte gepasst, aber nicht als Batman. Da hab ich mich eigentlich zwei Stunden nur gefragt, was für ein Problem hat eigentlich Bruce Wayne mit Superman.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. März 2016
  9. MacReady

    MacReady Guest

    Batman vs. Superman ... :roll:

    Trotz 15.00 Uhr Vorstellung hatte ich anfangs Probleme, dass mir nicht die Augen zufielen. Die gesamte Story (erkennen konnte ich eigentlich keine) wirkt auf mich wie ein total missglückter Schnellschuss. Okay, Superheldenfilme sind zwar nicht unbedingt mein Ding, aber dieses Konstrukt hat den Vogel abgeschossen. Unsympathische und blasse Hauptcharaktere, insbesondere Jesse Eisenberg als LL eine komplette Fehlbesetzung, faustgroße Logiklöcher im Drehbuch, eine hanebüchene Umsetzung der Geschichte. Marvel braucht diese Konkurrenz jedenfalls nicht fürchten ...
     
  10. MacReady

    MacReady Guest

    Und als sie erkannt haben, dass ihre Mütter (bzw. Adoptivmutter) den gleichen Vornamen hatten, waren sie auf einmal die besten Buddys ... :confused:
     
  11. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

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    Ein Traum in Flausch.
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    Also das ging ja nun eigentlich tiefer. :D
    Im Grunde hat Bruce Wayne da einfach begriffen, dass auch Superman "nur ein Mensch" ist, der eine Mutter hat und der versucht, es seinen Eltern irgendwie Recht zu machen. Dass beide Mütter Martha heißen, hat da nur den emotionalen Kick für ihn mit reingebracht.
     
  12. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

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    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Der Kampf war natürlich megakonstruiert, hätte Batman Superman 2 Minuten zugehört, hätte man sich den sparen können, den riesigen Hass auf ihn hab ich auch nicht komplett begriffen.
    Wonderwoman fand ich recht cool, muss ich sagen.
     
  13. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

    Ort:
    Ein Traum in Flausch.
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    Das Problem war einfach bei Batmans Hass genauso wie bei Luthors Intentionen, dass man das Gefühl hatte, es wären wichtige Szenen weggeschnitten worden, die das erklären.
     
  14. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Irgendwie schon, klar, Batmans Bürogebäude wurde dem Erdboden gleichgemacht und die Mitarbeiter größtenteils auch aber mit etwas Grips hätte er sehen müssen, dass das ein Kollateralschaden war, der nicht abzuwenden war.
    Luthor war mir eine Lightversion vom Joker, total überzogen.
     
  15. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

    Ort:
    Ein Traum in Flausch.
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    Luthor fand ich glaubwürdiger als Batman. Batman war mir zu negativ. Da fehlte mir einfach ein wenig mehr Hintergrund. Irgendwie hätte es dem Film gut getan, hätte es zuvor einen Batman-Film gegeben.
    Bei Luthor fand ich es sogar angenehm erfrischend, dass man sich bewusst am Joker orientiert hat. Dummerweise hat man auch hier vergessen, irgendwelche Gründe zu nennen und nicht "Einfach aus Prinzip". Mir war bis zum Ende nicht klar, was Luthor eigentlich genau gegen Superman hatte. Klar, wenn man den Stoff kennt, ist einem klar, dass Lex einfach keinen Super-Gegenspieler haben wollte, aber das kam kaum rüber. Hier hätten ein paar Flashbacks gereicht, die zeigen, warum er nun so gegen Superman ist.

    Ansonsten fand ich Batman definitiv zu Schusswaffen-lastig. Das passt irgendwie nicht zu Batman.
     
  16. tsubasa

    tsubasa Guest

    10 cloverfield lane gesehen. wer sich mit logikfehlern nicht so schwer tut, bekommt 3/4 des films eine sehr spannende inszenierung mit überragendem john goodman geboten. das letzte viertel fällt leider etwas ab, verliert in den hektischen bildern an spannung anstatt nochmal dahingehend die schrauben anzuziehen. insgesamt 7/10.
     
    Cyril Sneer gefällt das.
  17. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Steht auch noch auf meiner Agenda.
    War am Freitag in "London has fallen".
    Gut gemachte Krawallaction, wie erwartet.
    Man darf hier natürlich auch nichts hinterfragen aber das darf man bei der großen Mehrzahl der Filme nicht.
     
  18. Simos

    Simos

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    "Legend of Tarzan"

    Ich fand ihn langweilig. Außer die Tiere, die waren gut. 2 von 10
     
  19. MacReady

    MacReady Guest

    Independence Day II

    Vor einer Woche gesehen. Was ist mit Emmerich los? Dieser Film ist das genaue Gegenteil vom Original. Dröge, unverständliche und unlogische Story, gelangweilte Darsteller, kein Humor, und völlig uninspirierte Action.

    2 von 10 Punkten, da zumindest die Effekte einen ordentlichen Standard haben.
     
  20. Hab soeben im Kino einen Film mit dem Titel "Wiener Dog" (=Dackel) gesehen (von Todd Solonz (Willkommen im Tollhaus, Happiness)).


    Der sehr skurriler und schräger Film mit komischen und traurigen Momenten, der mich nur partiell überzeugt hat.
    Zwar hatte der Film sicherlich seine Momente und wirft ein paar
    interessante Fragen auf, wirkte aber insgesamt holprig in der
    Inszenierung und sehr lose in dem Zusammenhang der Episoden.
    Lediglich im ersten der vier Stories spielt der titelgebende Dackel eine
    wichtige Rolle (dort wird eine reiche Familie thematisiert, die den Hund für ihren Sohn anschafft (der den Hund auch liebt), ihn aber wieder fortgibt, weil er den Eltern lästig wird).
    in der zweiten noch eine kleine, in 3 und 4 verkommt er
    zum Deko-Objekt und Symbol für die Einsamkeit der Hauptfiguren. Während
    der Übergang von der ersten zur zweiten Episode durch den Hund noch
    halbwegs gelungen ist, macht sich der Film macht dann auch nichtmal mehr
    die Mühe, zu erklären, wie der Hund zu seinem neuen Besitzer kam. Auch
    besitzt der Hund praktischen keinen speziellen Character, als Figur
    bleibt er extrem "flach". Vielleicht hatte ich da aber auch eine falsche
    Erwartungshaltung.

    Auch ansonsten waren die einzelnen Episoden bis auf die letzte nicht
    sehr überzeugend, 1+2 wirkten sehr gekünstelt und nicht sehr glaubhaft,
    obwohl immerhin der Junge noch einige interessante Szenen hatte. Der
    zweite Teil wirkte über weite Strecken recht belanglos (allerdings muss
    ich hier dazu sagen, dass ich Willkommen im Tollhaus nicht gesehen habe,
    die Figuren sind hier wohl diesem Film entnommen). Letztendlich fand
    ich nur die letzte Episode wirklich gelungen.
    Unterm Strich also ein durchwachsener Eindruck.

    Wertung: 6,25 /10