Der Film-Rezensions-Thread

Smile-siehst du es auch?

Alsoooo, schwer gehyped, angeblich gab es ohnmächtige Menschen in den USA, denen der Film zu krass war, in Mülheim ist eine Madame dann auch nach ca.20 Minuten mit ihrer Begleitung im Schlepptau aus dem Saal gegangen, nunja.
Hat verdammt stark und spannend angefangen, als es dann Richtung Auflösung ging war ich irgendwie raus, da war die "Mystik" irgendwie weg.
Man hatte das Gefühl, die wussten nicht, wie sie das zu Ende bringen sollten.
War irgendwie enttäuschend dann doch.
Sehr guter Ansatz für nen Horrorfilm mMn aber dann überwiegt das Schlechte irgendwie doch.
Hab aber tatsächlich schon deutlich schlechtere Filme in dem Genre gesehen.
Ich gebe mal gut gemeinte 6 von 10.

 

Avatar 2 - The Way of Water

Ein Film fürs Kino gemacht. Spezialeffekte sind Top. War sogar vom 3D nicht genervt sondern hat mir gut gefallen.

Der Film hat natürlich eine ökologische Aussage und baut auch die Flüchtlingsproblematik mit ein. Da hier aber wie in einem Blockbusterr auch zu erwarten nicht zu extrem drauf fokussiert wird ist der Film trotzdem gelungen.

Es werden aber zu viele Figuren eingeführt, die vermutlich erst im nächsten Teil wichtigere Rollen einnehmen werden und der zweite Akt ist leider viel zu lang (bin hier einmal sogar weggenickt).
Laufzeit insgesamt 192 Min. !

Trotzdem ein Film den man im Kino oder zumindest auf einer großen Leinwand sehen sollte. Die Schauwerte sind einfach phänomenal.

7/10

 

Im Kino sicher ein Muss.
Hast du die normale 3D Version gesehen oder HDR.
Mir ist letztere zu plastisch künstlich, z.B. beim Hobbit damals.

 

Hab gelesen, der Film ist wie ein Gang über die IFA, top Technik und so. Aber wenn man sich daran nicht 3 Stunden erfreuen kann, wird's bei dem wohl eher mäßigen Drehbuch lausig. Ich habe ihn noch nicht gesehen, bin mir auch noch nicht so sicher, ob ich werde, alleine aus logistischen Gründen muss man erstmal 4 Stunden am Stück dafür finden - alleine wenn ich höre, dass der Bösewicht aus dem ersten Teil jetzt als Klon wiederkommt... oder Sigourney Weaver als Teenager... ich frage mich manchmal echt, ob den Drehbuchschreibern heutzutage nichts besseres einfällt, als immer wieder dieselben Figuren wieder aufzustehen zu lassen? Lasst Tote tot sein und führt neue Leute ein, aber entweder gibt's dann Paralleluniversen, oder war doch nur ein böser Traum, oder ne Hexe kommt, oder der Klon... deswegen schockt einen doch auch kaum noch, wenn jemand wichtiges stirbt (außer es wird ein großes Brimborium darum gemacht, dann ist es wohl wirklich so). Aber vielleicht finde ich den Film ja auch total supi, falls ich ihn sehen werde...

 

Beim Hobbit hatte mich die HFR (genau wie der Film selber ) auch genervt. Hatte ich damals glaube ich im UCI Hamburg-Othmarschen gesehen. Glaube aber das im Kino von heute keine HFR dabei gewesen ist. Zumindest ist mir nichts negatives aufgefallen. Hat auch Vorteile in kleinere Kinos zu gehen.

Der Antagonist ist im neuen Avatar relativ schwach. Dabei hatte mir Stephen Lang im ersten Teil sehr gut gefallen. Aber hier tritt er dann fast ausschließlich in CGI auf was recht verschenkt ist. Aber ist auch für die Story relevant das er zurückkommt. Will aber nichts spoilern.

Bin aber grundsätzlich bei Dir, das mich die ganzen Tricks und Wiederbelebungen auch wahnsinnig nerven. Nimmt einfach die Spannung. Da kann man in Star Trek im Transporter materialisiert und gleichzeitig zwischengespeichert werden (Warum macht man das nicht immer als Back-Up? - Diese Idee wurde nach einer Folge TNG glücklicherweise wieder verworfen ....) oder kann in Avatar jederzeit als Back-Up hochgeladen werden. Mit solchen einfachen Lösungen richtet man einfach riesige Schäden an, da man mit den Charakteren nicht mehr mitfiebert. Einfach neu laden und alles ist wie vorher ......

 

Gestern ein Double Feature gemacht mit:
Bullet Train und Glass Onion-a knives out mystery.
Nr.1 ist ein völlig übertriebener Actionfilm mit Brad Pitt in der Hauptrolle.
Story, mhh ja, braucht der nicht, es gibt aber ein paar witzige Wendungen.
Ansonsten ein cooler Film mit viel Palaver und Toten, nimmt sich nicht ernst, der Streifen, hat mir sehr gut gefallen.
9 von 10

Der Zweite ist der Nachfolger von Knives Out mit Daniel Craig als Superdetektiv.
Ein Milliardär lädt seine Jugendfreunde auf seine Privatinsel ein um ein Krimispiel zu spielen, in dem er das Opfer ist.
Alles kommt natürlich anders.
Agatha Christie Stil, whodunnit?
Hat mir auch sehr gut gefallen.
Den Milliardär spielt Edward Norton, guter Mann!
9 von 10

 

Klingt ein bissl wie ein Remake von „Eine Leiche zum Dessert“

 

Schöner Film, man wurde gut unterhalten.

 

Knives Out, ne?
Fand den auch super, ich mag so Filme.

 

War auch soeben in Avatar2, muss man ihm Kino in 3D sehen, alles andere ist Quatsch, es sei denn man hat zu Hause entsprechendes Equipment.
Nicht gehaltvoll aber man hat 3 Stunden Phantasialand, fand ihn auch etwas zu lang.

 

Auf Netflix "TENET" (Science-Fiction-Spionage-Action) geschaut. Nach 1/3 vom Film habe ich gedanklich abgeschaltet. Z.B. die parallel laufenden Handlungspassagen (Gegenwart und Vergangenheit), haben mich an diesem Abend überfordert. Es war z.B. möglich, Handlungen zu invertieren, ein Geschoss ging wieder zurück in die Pistole oder Explosionen verliefen rückwärts, und wenn der invertierte Böse mit der gegenwärtigen Guten spricht, taten sich mehrere Fragezeichen auf.
Ich glaube, ich muss mir die 150 Minuten noch einmal antun

 

Fand Tenet nicht besonders gut, speziell wenn man andere, weit bessere Nolan-Filme geguckt hat. Filmemacher können gerne schlauer als ich und die meisten anderen Zuschauer sein. Was mich aber manchmal nervt ist wenn der Regisseur unbedingt zeigen will wie clever er ist, egal ob das jetzt für den Film unbedingt nötig war, bzw. er es für den Zuschauer anders auch viel unterhaltsamer hätte inszenieren können. Da hat sich Nolan für mich bei Tenant ein paar mal strafbar gemacht. Oppenheimer gucke ich diesen Sommer aber trotzdem.

 

Also ich fand ihn besser als Iception, ist aber auch nix wo man mal 5 Minuten pinkeln gehen kann.

 

The Contractor

Chris Pine wird unfreiwillig aus der Armee entlassen und heuert bei einer privaten Spezialeinheit an.

Action-Thriller mit langsamem Einstieg, der dann aber an Fahrt aufnimmt und insgesamt ganz o.k., aber leider auch sehr vorhersehbar ist. Mit Ben Foster und Kiefer Sutherland ganz gut besetzt.
Freunde von Military Wife Metal à la Five Finger Death Punch können sich den Film auf jeden Fall geben.

6/10

 

Wie gut das Geschmäcker verschieden sind, aber Inception is schon ziemlich geil.

 

Matrix Resurrections

Meine Nerven. Selten bei einem Film vor so viel Ärger so oft ausgerastet.
Das schlechte Drehbuch kann nicht von lahmer Rentner-Action, schlechter CGI und Schnittgewitter gerettet werden. Keine neue Figur bleibt im Gedächtnis.

Die für das Drehbuch nötige Liebesbeziehung zwischen Neo und NewNeo funktioniert dank der fehlenden Chemie zwischen beiden Schauspielern auch kein Stück was dem Film schließlich den Todesstoß gibt.

Werde ich mir nicht noch einmal ansehen.

2/10

 

Es gibt bessere Trilogien.
Dabei fing es mit dem ersten Teil so gut an.
Edit: Ach Resurrections ist ja schon der vierte...

 

House of Gucci

Sehr unterhaltsame Dekonstruktion des Modehauses, erzählt von Ende der 70er bis in die 90er. Glaube kaum, das jemand aus dem Hause Gucci diese Farce gefallen wird.
Von Ridley Scott mit namhafter Besetzung. Lady Gaga, Adam Driver, Al Pacino, Jeremy Irons, Salma Hayek und einem völlig unerkennbaren großartigem Jared Leto.

8/10