Allgemeiner Politik Thread

Dieses Thema im Forum "Archiv - Off Topic" wurde erstellt von Niedersachse, 15. November 2008.

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  1. MacReady

    MacReady Guest

    Fakt ist aber, dass sich Europa weiterentwickelt, den religiösen Einfluss weitestgehend hinter sich gelassen hat. Dagegen hat sich der Islam gefühlt in Richtung Mittelalter zurückentwickelt.
     
    boxmulla1 gefällt das.
  2. Es gab in den letzten Jahren diverse Vorfälle dieser Art. Und es geht auch nicht um einen Mord, sondern um etliche. Und in diesem Zeitfenster sind in den USA mehr Menschen von christlichen Fundamentalisten ermordet worden als in Deutschland islamistischen Terroristen zum Opfer gefallen sind. Wie viele waren das noch mal?
     
  3. Nicole

    Nicole

    Ort:
    Block 50
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    +23
    Ich würde dir nun gerne einen Link zu einer Sendung präsentieren, wo alles genau erklärt wird. Doch leider ist es zu lange her und ich weiß nicht mehr, wo ich es gesehen habe...

    Nun muss das reichen: http://www.christenundmuslime.de/faq/Was_verstehen_Muslime_unter_Unglaeubigen.php

    Bitte lass Aussagen wie "so naiv wie Du Weg". Wir wurden wieder ermahnt und solche Aussagen machen es schwer sachlich zu bleiben!

    Ich weiß nicht, mit wie vielen Muslimen du zu tun hattest und was sie getan haben, um bei dir in 99% der Fälle negativ aufzufallen. Doch wäre es eher so, wie du es darstellst, hätten wir totales Chaos und täglich Abschlachtungen usw. Doch dem ist nicht so. Der Großteil lebt seinen Glauben still und für sich. Es gibt auch genügend Muslime, die ihren Glauben nur sehr halbherzig ausüben. Für die gehören auch Alkohol und Co. zum normalen Leben dazu.

    Und die Erfahrungen, die ich mit den Menschen während meiner Arbeit dort gemacht habe, lassen doch auf viele schließen. Ich habe ja durch die Bank weg Leute gehabt, eben durchweg ein Spiegel aus der Gesellschaft des Flüchtlings. Vom Legastheniker zum Arzt, vom strengen Moslem zum arabischen Christen. Die Medien zeigen nur das schlechte Bild. Doch das ist nicht das normale Bild! Gute Abläufe und friedliches Miteinander ziehen nicht, warum sollten sie darüber berichten? Dabei ist das der Normalfall. Wäre es so, wie du das Bild darstellst, würde jede Tageszeitung in Deutschland nur noch voll mit Berichten über den kriminellen und negativen Flüchtling sein. Wenn von 100 Flüchtlingen 5 Flüchtlinge voll daneben sind, spiegeln die nicht das Bild des Flüchtlings wieder. So ist es auch bei den Muslimen. Viele bekommst du gar nicht mit, weil sie unauffällig ihr Leben leben.
     
  4. Steinkogler

    Steinkogler

    Ort:
    Süden
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    +1
    Meine auch!
     
  5. Habe ich was anderes behauptet??? Ich mache ja eben nicht deinen Fehler, indem ich persönliche Erfahrungen auf die Allgemeinheit übertrage.
    Und die Erfahrungen die ich ich immer noch während meiner Arbeit mache lassen ebenso auf viele schließen. Und jetzt??
    Sind jetzt etwas die Medien schuld, die "nur das schlechte" Berichten??? Hast du dich genauso über die Medien mokiert, als nur gutes und tolles über die Flüchtlinge berichtet wurde??? Nein, das hast du nicht. Die Aktualität passt nur nicht in dein Weltbild. Dafür können die Medien herzlich wenig. Oder ist das jetzt auch die "Lügenpresse"?
    Und was stelle ich den dar, bitte schön? Ich habe gesagt das ich zu 99% schlechte Erfahrungen gemacht habe, diese aber eben nicht, für Allgemeingültig halte. Ich schaue jedoch nicht weg, wie du es tust. Und die Medien schauen auch nicht mehr weg, wie sie es einst taten.
    Das Problem an dieser Diskussion ist, das hier Leute schreiben, die mehr Probleme sehen als es sie tatsächlich gibt, und eben Leute die die vorhanden Probleme schlichtweg nicht wahrhaben wollen oder diese verharmlosen und sich dabei selbst in die Tasche lügen.
    Die Wahrheit liegt wie üblich in der Mitte
     
  6. Komischerweise braucht man in der Tat ein wenig Geduld um diese Vorfälle zu ergoogeln. Und selbst wenn, soll mich das jetzt beruhigen?? Willst du jetzt die Tote die im Namen des Islam verübt wurden, und immer noch werden gleichsetzen mit den Morden einiger weniger Fundamentalisten in den USA?:wall:
     
  7. opalo

    opalo

    Ort:
    Wo die Ruhr einen großen Bogen macht...
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    +221
    Treffender kann man es mMn nicht ausdrücken. Hier - aber auch in vielen anderen Diskussionen, und nicht nur im Bereich Politik - habe ich das Gefühl, für viele gibt es nur "schwarz" oder "weiß", und dabei werden die unzähligen Schatteriungen von Grau dazwischen vollkommen außer Acht gelassen.
     
    boxmulla1, Werdiknight und CK82 gefällt das.
  8. Nein. Das will ich nicht. Es sind aber in der Tat in den letzten Jahren mehr Menschen in den USA durch christliche Fundamentalisten umgebracht worden als in Deutschland islamistischen Terroranschlägen zum Opfer gefallen wären. Natürlich werden heutzutage mehr Menschen im Namen des Islam getötet als im Namen des Christentums. Es ging mir um die vorher in diversen Beiträgen zum Beispiel von FatTony angesprochene historische Dimension einerseits und die einseitige Verdammung des Islam im Vergleich zu anderen Religionen andererseits. Historisch gesehen liegt das Christentum übrigens noch gaaaanz weit vorne, was die Anzahl der im Namen der Religion dahin gemetzelten Menschen angeht.
     
  9. Das ist - mit Verlaub - nicht wahr. Hier haben sich inzwischen alle möglichen User aus allen möglichen Richtungen schon auf diverse Schattierungen von Grau einigen können. Da haben wir inzwischen mehr als "50 Shades of Grey". Der Unterschied ist nur noch, dass des Einen Hellgrau des Anderen Dunkelgrau ist. Boxmulla, dem du hier huldigst, fällt da eigentlich als Einziger aus der Reihe, was die Grauschattierungen angeht, behauptet er doch (jetzt mindestens zum dritten Mal) zu 99% schlechte Erfahrungen mit Muslimen gemacht zu haben. Ich bin hier schon mal darauf eingegangen und möchte das nicht alles wiederholen. Da das mathematisch so gut wie ausgeschlossen ist, kann dem nur eine etwas verschobene Wahrnehmung oder Böswilligkeit zugrunde liegen. Vielleicht kann boxmulla ja auch mal definieren, was er in diesem Zusammenhang unter "Erfahrung" versteht? Und wie sahen denn die 1 Prozent positive Erfahrungen aus?
     
  10. Jetzt müsstest du mal " in den letzten Jahren" definieren. Die Christlichen Fundamentalisten müssten sich aber gewaltig anstrengen um an die 9/11 Opfer ranzukommen. Von daher ist deine Aussage höchstens relativ zu betrachten. Hast du zufällig genaue Zahlenm die "Belegen" das im Namen Gottes weit mehr Opfer zu beklagen sind als im Namen des Islam? Würde mich mal interessieren. Und selbst wenn die Zahl der durch Christen verübte Morde höher sein sollte als die der Muslime, dürfte es nicht mehr lange dauern bis sie hier die Mehrheit haben.
    Das was Tony beschreibt stimmt ja auch. Die Historie, und die Weltpolitischen Zusammenhänge. Alles richtig. Jedoch vergisst er die Religion. Ebenso das das mit der heutigen Zeit nur noch bedingt zu tun hat. Der Streit zwischen Sunniten und Schiiten hat nix mit dem Kolonialismus zu tun
     
  11. Und du solltest mal endlich vernünftig, Beiträge lesen bevor du hier wieder rumprovozierst. Stell doch fairerweise Nicole die selbe Frage?
     
  12. corox

    corox Guest

    Aufgrund der aktuellen Diskussionskultur die in diesem Thread herrscht wird dieser Thread bis auf weiteres geschlossen. Wir haben lange und oftmals probiert hier zu vermitteln, sanktionieren und zu sperren damit die User angemessen miteinander umgehen. Dies zeigte aus unserer Sicht bisher keinen Erfolg.

    Da wir Moderatoren diese Tätigkeit Ehrenamtlich ausführen haben wir weder die Zeit noch die Lust, hier permanent die Aufsichtsperson zu spielen. 98% aller Meldungen beziehen sich einzig und allein auf diesen Thread.

    Und bevor mir wieder angedichtet wird das ich die "linken" bevorzuge es gilt für alle Seiten: Sollten die Politik Diskussionen in anderen Thread fortgeführt werden, wird es direkt und ohne Vorwarnung, Verwarnungen geben.

    Mit freundlichen Grüßen
    Das Moderatoren Team