Allgemeiner Politik Thread

Dieses Thema im Forum "Archiv - Off Topic" wurde erstellt von Niedersachse, 15. November 2008.

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  1. Was soll denn bitte das sein, indigene Deutsche? Wo haben wir "Unterdrückung, Marginalisierung, Enteignung, Ausschluss oder/und Diskriminierung" erfahren? Deutschland ist nicht und wird auch nicht erobert oder kolonisiert werden, so dass "wir" zu einer marginalen Gruppe werden.
     
  2. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
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    Ich will den Arbeitswunsch nicht absprechen, aber für welche Tätigkeiten genau benötigen wir diese Menschen. Leider beantwortet hier niemand die Fragen, wie diese Menschen eingegliedert werden können, was sollen sie arbeiten, wo kommen die Unterkünfte her, welche Auswirkungen hat diese Zuwanderung auf den Deutschen Arbeitsmarkt.
     
  3. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
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    Bist Du des Griechischen mächtig, kennst Du die Bedeutung. Also rege Dich nicht auf, sondern präsentiere Lösungen für diese Thematik - habe ich noch nichts von Dir gehört.
     
  4. SRKKGURU

    SRKKGURU

    Ort:
    NRW
    Wer arbeitet, will auch die Früchte seiner Arbeit ernten.
     
  5. SRKKGURU

    SRKKGURU

    Ort:
    NRW
    Das wird, wie man so schön sagt, die Geschichte lehren !

    Und : in der Geschichte ist uns das schon öfters passiert !!!!!!
     
  6. Wie meinst du wohl komme ich zu meiner Übersetzung? Autochthone Völker ist ein Synonym für Indigene Völker. Was darunter zu verstehen sein soll, damit haben sich die Vereinten Nationen befasst.

    http://www.unhchr.ch/Huridocda/Huridoca.nsf/(Symbol)/E.CN.4.Sub.2.AC.4.1996.2.En?Opendocument

    Und das was ich geschrieben habe, ist Teil der Defintion. Deswegen fallen Deutsche in Deutschland eben nicht darunter. Nicht einmal annähernd werden diese als Volk von einem anderen Volk unterdrückt.

    Ich stelle Dir eine Frage, und anstatt diese zu beantworten, stellst Du eine davon vollkommen abweichende Forderung an mich.
    Welches Problem meinst Du denn eigentlich? Die Wohnungsnot in Hamburg, denn darauf bezogst Du Dich ja unmittelbar vor der Nennung der autochthone Deutschen? Nun ja, 60 (!) Wohnungen zu schaffen wäre da auch kein allzu großer Sprung gewesen, ganz abgesehen davon, dass auch in diese womöglich nicht nur Deutsche ohne Migrationshintergrund eingezogen wären.

    Übrigens geht es bei den Unterkünften darum, Menschen ein Obdach zu bieten, die schon hier sind. Deine Lösung: "Grenzen dicht!" würde für diese Problematik keine Lösung darstellen. Insofern wäre es eher an Dir, Alternativlösungen zu bieten.
     
  7. Wenn erfolgte das durch gezielte Lenkung durch Regierungen, etwa bei der Unterdrückung der amerikanischen Ureinwohner durch (vor allem) Engländer und Franzosen im Norden bzw. Spaniern und Portugiesen im Süden. Inwiefern die Situation in Deutschland damit vergleichbar sein soll, erschließt sich mir nicht.

    Sehr vieles ist natürlich möglich; auch dass schwedische Truppen bis nach Bayern vordringen ist möglich. Und auch schon passiert. Trotzdem ist allein das noch kein Indiz dafür, dass es erneut passieren wird.

    Und was spräche dagegen? Im Übrigen ist das etwas völlig anderes als die Aussage GreenHoops, der meinte, es ginge den Migranten darum, die Früchte zu ernten, die andere gesät haben.
     
  8. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
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    Du verrennst Dich andauernd in Kleinigkeiten, kannst Dich über Randerscheinungen und Formulierung erregen, aber eine klare Aussage zu den von mir angesprochenen Themen - und ich hatte vorher die Fragen gestellt und erst dann kamst Du mit Deiner Frage - hast Du nicht. Anstelle klare Aussagen zu treffen, weichst Du aus und nennst ein paar nett gemeinte und möglicherweise auch für wenige möglich Vorschläge, die werden aber massenhafte Einwanderung nicht lösen.

    Wenn diese Menschen auf den Deutschen Arbeitsmarkt drängen, dann werden sie mit den vorhandenen Arbeitslosen, Geringqualifizierten und sonstigen prekären Arbeitsverhältnissen konkurrieren - ist dass Deine Vorstellung einer besseren Welt ? Wir haben schon jetzt weit mehr als 10 Millionen Arbeitslose und Bezieher von Transferleistungen (ich meine kein Kindergeld, sondern arbeitsähnliche Einkommen) und Du willst das so lösen ?

    PS: Deine wissenschaftlicher Link in Bezug auf TS vor ein paar Tagen beweißt gar nicht das Gegenteil von seiner Meinung, es ist lediglich eine andere Meinung, aber widerlegt rein nichts.
     
  9. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
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    Nur weil Du mit ein paar Leuten gesprochen hast, meinst Du das für alle verallgemeinern zu können, wohl eher eine Wunschvorstellung.
     
  10. Blacki84

    Blacki84

    Ort:
    ???
    Nur hast du vermutlich mit niemandem gesprochen, meinst aber es besser beurteilen zu können. Absurd.
     
  11. Beim Thema Flüchtlinge sehe ich absolut keine Lösung und ich glaube niemand hat hier einen wirklich gangbaren Vorschlag auf dem Tisch. Daß sich Europa auf Dauer nicht hermetisch abschotten kann ist klar, ebenso wenig verträgt es eine unkontrollierte wahllose Zuwanderung.
    Der allgemein anerkannte Grundsatz, daß die Probleme vor Ort geklärt werden müssen um ein Flüchtlingsproblem erst gar nicht entstehen zu lassen, wird zwar von allen Beteiligten immer gern und oft verkündet ist aber mittelfristig nach meiner Meinung einfach nur illusorisch. Die Erfahrung der letzten Jahrzehnt zeigt, daß die mit viel Geld und großem Engagement der beteiligten Organisationen erzielten Fortschritte oftmals durch Bürgerkriege, politischen Opportunismus, religiösem Eifer oder Profitgier schnell wieder zerstört wurden. Abgesehen davon, daß teilweise die Entwicklungshilfe des Westens an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbeiläuft und vieles nur verschlimmbessert. Dazu kommen die wirklich schlimmen Korruptionsprobleme, die für mich der größte Hemmschuh für eine positive Entwicklung speziell in Afrika sind.
    Was aber bringt die vom EU-Parlamentspräsidenten Schulz propagierte gesteuerte Zuwanderung? Es wird eine Quote geben in deren Rahmen jährlich Menschen einwandern können - und was ist mit den Anderen, die nicht das Glück haben ausgewählt zu werden? Die werden natürlich trotzdem versuchen das gelobte Land zu erreichen. Im Prinzip verschiebt man das Problem damit nur. Daher sehe ich hier absolut keine Lösung und befürchte, daß es zu einer ernsthaften Spaltung der Gesellschaft und entsprechenden Konflikten kommen wird. :(
     
  12. Hoffentlich bleibt Ostdeutschland von solchen Zuständen noch ein einige Jahre verschont.
     
  13. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Die Lage in Afrika auf den Kolonialismus zurückzuführen, greift viel zu kurz. Ebenso ist es schwierig, in Afrika kurz- bis mittelfristig Hilfe solcherart zu leisten, dass Menschen dort bessere Lebensbedingungen vorfinden. Der Versuch der Afrikaner, nach Europa auszuwandern, wird also, solange wir leben, eine wichtige Rolle spielen. Die Frage, wie damit abseits von GreenHoop'schen nationalen Abschottungsideologien umgegangen werden kann und soll, stellt sich auf jeden Fall. Dabei geht es natürlich auch und gerade darum, dass man überlegt, wie man aufzunehmende Einwanderer besser integrieren, kann, was vor allem über Arbeit und Sprachkenntnisse funktioniert.

    Der Glaube, man könne das über Entwicklungshilfe regeln, ist dagegen relativ absurd. Es werden mehr und mehr Afrikaner kommen wollen und unsere Gesellschaft ist weit davon entfernt, mit Menschen aus Afrika überfüllt zu sein. Die Boot-Ist-Voll-Rhetorik ist da ziemlich fehl am Platze. Richtig ist doch wohl, dass jeder Mensch die Aussicht auf ein besseres Leben verdient hat und man sich deswegen dringend Alternativen zur derzeitigen Weltordnung überlegen muss.
     
  14. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Genau diese Entwicklung - Spaltung der Gesellschaft - gehen wir gerade und die Bürger bekommen ausser frommen Sprüchen, keine nachvollziehbaren Lösungen präsentiert. Die Armutswanderungen kommen aktuell aus 2 Richtungen - einmal aus dem Osten der EU und aus Afrika. Die Probleme der EU sind hausgemacht und m.E. vollständig auch so beabsichtigt. Man hat lange vor solchen Szenarien gewarnt, aber die gewollte Zuwanderung weicht den unteren Sektor des Arbeitsmakrtes auf, eine von der Wirtschaft gern gesehene Folgeerscheinung. Das weitaus grössere Problem stellen die afrikanischen Flüchtlingsströme aus, da sie zahlenmässig noch gewichtiger sind. Es gab vor vielen Jahren einen Film hierz im ÖR und endete in kriegerischen Auseinandersetzungen. Ich vermute vielmehr, dass diese Verteilungskämpfe direkt bei uns vor Ort ausgekämpft werden, sollten sich keine Lösungen für die Zuwanderer UND die einheimischen Bevölkerungen ergeben.
     
  15. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Absurd ist Deine Vermutung, ich muss nichts beweisen, ich lebe und arbeite hier bereits. Nimm zur Kenntnis, das Du diese Menschen mit Deiner Aussage in die Abteilung "Wirtschaftsflüchtlinge" ordnest - die müssen wir aber nicht aufnehmen.
     
  16. Blacki84

    Blacki84

    Ort:
    ???
    Es ist ja schön das du hier lebst und arbeitest (das tue ich im Übrigen auch), nur qualifiziert dich das wohl kaum dazu zu beurteilen was Flüchtlinge hier wollen. Bremerland hat offensichtlich zumindest schon mit einigen (potentiellen) gesprochen. Das ist zwar keineswegs repräsentativ, aber immerhin schon mal fundierter als deine These. Oder auf was basiert diese?

    Wenn ich behaupten würde, diese Menschen würden einzig und allein aus diesem Grund ihre Heimat verlassen, dann hättest du recht.
    Habe ich aber nicht, insofern ist auch dieses "Argument" lediglich eine Luftnummer.
     
  17. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    was ist denn an "Wirtschaftsflüchtlingen" verwerflich? Wenn in Deinem Land Bürgerkrieg herrscht, Du nicht im betroffenen Gebiet lebst und nicht verfolgt wirst, Du aber immer ärmer wirst, weil die Wirtschaft Deines Landes in den Ups, ich muss meine Wortwahl ändern ;) geht - warum solltest Du dann nicht abhauen? Also ich würde es tun.
     
  18. dass sie gegen die Einwanderungsgesetze anderer Staaten verstoßen.
     
  19. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
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    Und Gesetzesverstöße sind per se verwerflich?
     
  20. An Wirtschaftsflüchtlingen ist überhaupt nichts verwerflich.
    Trotzdem sollten sie abgewiesen werden, wenn sie nicht die Qualifikation besitzen, das Land voranbringen zu können.