Neu-Werderaner Mattias Falck steht heute im Halbfinale der Weltmeisterschaften 2019

Rückblick auf die Bilanz der Werderaner bei der WM

Der Schwede Mattias Falck steht heute um 18.00 Uhr im Halbfinale der WM in Budapest
Tischtennis
Samstag, 27.04.2019 / 12:55 Uhr

Die Fans des SV Werder Bremen können sich in der nächsten Saison auf einen Spieler freuen, der bei der diesjährigen Weltmeisterschaft in Budapest für Furore sorgt. Der Schwede Mattias Falck hat mit bärenstarken Leistungen das heutige Halbfinale erreicht. Es beginnt um 18.00 Uhr und sein Gegner wird der Süd-Koreaner Jaehyun An sein. Im Rückblick beleuchten wir auch die Leistungen der Werderaner bei der Weltmeisterschaft.

Alle Werderaner, die in der gerade zu Ende gegangenen Saison für den SV Werder Bremen antraten, konnten sich für die Hauptrunde der letzten 128 Spieler qualifizieren.

Bastian Steger musste sich nach einem äußerst hart umkämpften Duell dem Kroaten Tomislav Pucar mit 4:3 geschlagen geben. Der Spitzenspieler Pucar vom Ligakonkurrenten TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell befindet sich momentan in absoluter Topform. Pucar gelangen nach dem Sieg gegen Steger noch eindrucksvolle Erfolge gegen Sharath Kamal Achanta und Dimitirj Ovtcharov. Erst im Achtelfinale war gegen den Japaner Koki Niwa das Turnier für ihn beendet.

Hunor Szöcs, der auch in der neuen Saison für die Werderaner aktiv sein wird, scheiterte an dem griechischen Abwehrvirtuosen Panagiotis Gionis. Beim Stand von 1:1 konnte Szöcs eine 9:6 Führung leider nicht zum Satzgewinn zum 2:1 nutzen. Danach blieb Szöcs relativ chancenlos und verlor das Duell insgesamt mit 4:1.

Florent Lambiet, der in der nächsten Saison für das französische Team von Chartres ASTT antreten wird, bekam es in der ersten Hauptrunde mit dem aktuellen Afrikameister Quadri Aruna zu tun. Bei der klaren 4:0 Niederlage hatte der Belgier keine Chance.

Gustavo Tsuboi musste sich überraschend deutlich mit 4:0 dem jungen rumänischen Nachwuchsspieler Cristian Platea geschlagen geben. Platea spielt für den Ligakonkurrenten 1. FC Saarbrücken TT.

Somit haben sich alle Werderaner gemeinschaftlich in der gleichen Runde aus dem WM-Turnier in Budapest verabschiedet.

Matthias Falck spielt eine überragende Weltmeisterschaft

Der Neuzugang der Werderaner Mattias Falck ist hingegen weiterhin im Rennen. Er hat sich mit überragenden Leistungen ins heutige Halbfinale gespielt.

In der Runde der letzten 128 setzte er sich gegen den Ungarn Adam Szudi mit 4:1 durch. Danach schlug er den Österreicher Robert Gardos mit 4:2. Dem Portugiesen Tiago Apolonia ließ er beim klaren 4:0 nicht den Hauch einer Chance. Dem Süd-Koreaner Sangsu Lee gestattete er beim 4:1 Sieg lediglich einen Satzgewinn. Gestern Abend traf er im Viertelfinale auf den Franzosen Simon Gauzy. Und auch der Franzose war beim 4:1 von Falck letztlich ohne echte Siegchance.

Die Halbfinal-Partie gegen den Süd-Koreaner Jaehyun An wird ein Duell auf Augenhöhe sein. Jaehyun An setzte sich zuvor gegen Chun Ting Wong (4:0; Hongkong), Truls Moregard (4:2; Schweden) Daniel Habesohn (4:2; Österreich), Tomokazu Harimoto (4:2; Japan) und Woojin Jang (4:3; Süd-Korea) durch.

Wir drücken dem schwedischen Neuzugang der Werderaner natürlich für das Duell heute die Daumen.

Ovidiu Ionesco aus der Bremer Trainingsgruppe gewinnt WM-Silber im Doppel

Ein Spieler, der bereits seit einigen Jahren in der Trainingsgruppe von Trainer Cristian Tamas trainiert, hat bei der WM in Budapest im Doppel die Silbermedaille gewinnen können. Der Rumäne Ovidiu Ionesco unterlag an der Seite seines spanischen Doppelpartners Alvaro Robles im heutigen Endspiel dem chinesischen Duo Ma Long und Chuqing Wang mit 4:1.

Zuvor hatten die beiden Spieler im Halbfinale das portugiesiche Team Tiago Apolonia und Joao Monteiro mit 4:3 bezwingen können. In den Runden davor konnten sie die Schweden Mattias Falck und Kristian Karlsson mit 4:0 ausschalten. Jonathan Groth (Dänemark) und Liam Pitchford (England) waren beim 4:1 ebenfalls chancenlos. Die italienische Kombination Mihai Bobocica und Niagol Stoyanov stellten beim 4:1 kein Hindernis dar. In der ersten Runde schlugen sie die Russen Kirill Skatchkov und Vildan Gadiev locker mit 4:0.

Herzlichen Glückwunsch an Ovidiu Ionesco für den tollen Erfolg bei der Weltmeisterschaft in Budapest.

von Stefan Dörr-Kling

 

 
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