Abstiegskampf: "Das muss in die Köpfe rein!"

Werders Keeper Kasper Jensen präsentierte sich in Topform.
U23
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Elf Tage hatte die Mannschaft von Trainer Thomas Wolter Zeit, um sich auf die Partie am Samstag, 13.08.2005, um 14 Uhr gegen Rot-Weiß Erfurt vorzubereiten. Der Bremer Coach geht optimistisch in das Spiel: "Wenn die Mannschaft das umsetzt, wozu sie im Stande ist, werden wir auch als Sieger vom Platz gehen. Drei Punkte wären für das Selbstvertrauen enorm wichtig."

 

Entscheidend wird sein, wie das Team die vergangenen zwei Niederlagen verdaut hat. "Wir haben lange über die Spiele gesprochen. Nach dem freien Wochenende müssen wir abwarten, wie die Jungs das alles verkraftet haben", so Wolter, der weiß, dass es am Samstag nicht einfacher werden wird. "Letztes Wochenende haben bis auf den FC Bayern wieder alle Nachwuchsmannschaften der Bundesligisten keinen Dreier eingefahren. Da sieht man erneut, dass es für die zweiten Mannschaften kein einfaches Jahr wird. Wir spielen von Anfang an gegen den Abstieg und müssen in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenzen gehen. Das muss in die Köpfe rein!"

 

Sechs Punkte konnten dagegen die Gäste aus Thüringen aus den ersten drei Spieltagen einfahren. Einem Auftakterfolg gegen den 1. FC Köln folgte eine unglückliche 0:1-Niederlage gegen den FC St. Pauli und ein Sieg gegen die Reserve des Hamburger SV. "Sie haben sich eine gute Mannschaft zusammengestellt. Erfurt wird zwar nicht ganz oben mitspielen, aber auch nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben", so Thomas Wolter, der den Absteiger aus der zweiten Liga auf St. Pauli beobachten konnte.

 

Zu den Stärken der Thüringer zählt der Bremer Coach vor allem die gute Defensivarbeit. "Die Abstimmung passt bei ihnen. Sie ziehen sich weit in die eigene Hälfte zurück und greifen erst ab der Mittellinie an, um dann mit schnellen Kontern für Gefahr zu sorgen. Das machen sie sehr gut." Auch bei Standardsituationen ist für die Bremer Vorsicht geboten. Gegen den Hamburger SV fielen beide Erfurter Treffer nach Ecken.

 

 

Zu den auffälligsten Spielern gehören bei Rot-Weißen besonders die Mittelfeldspieler Silvio Pätz und Ilia Gruev, die mit ihrer Erfahrung das Spiel der Erfurter leiten. Auch Stürmer Ronny Hebestreit, der gegen Köln den entscheidenden Treffer setzte, und der erst 18-jährige Innenverteidiger Tom Bertram zählen zu den Stützen im Team. "Sie haben eine gute Mischung gefunden, die den einen oder anderen Favoriten vor Probleme stellen wird", so Wolter.

 

Verzichten muss der Bremer Coach am Samstag auf Sebastian Schachten, der nach seiner Roten Karte gegen Hamburg eine Sperre von drei Spielen absitzen muss und Thiago Rockenbach da Silva, der weiterhin mit Rückenproblemen zu kämpfen hat. "Der Verlust von Thiago schmerzt schon sehr. Er hat in der vergangenen Saison eine fantastische Rückserie gespielt", erklärt der Regionalliga-Coach, der auch hinter den Einsätzen von Kevin Wittke, Kapitän Björn Schierenbeck und Florian Mohr noch kleinere Fragezeichen stehen hat.

 

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