Turbulente Schlussminuten in Wuppertal

U23
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Mit 1:2 unterlag Werders U 23 am Samstagnachmittag beim Wuppertaler SV. Doch was war das für ein Spiel! In den Schlussminuten überschlugen sich die Ereignisse. In der Nachspielzeit konnte Jerome Polenz die Führung der Hausherren (76.) ausgleichen. Doch die Freude über das Unentschieden hielt nicht lange an. Direkt nach Wiederanpfiff erzielte der WSV den Siegtreffer. „Das war ganz, ganz bitter“, so Trainer Thomas Wolter enttäuscht. Dabei hatte der Bremer Trainer eine engagierte Leistung seiner Mannschaft gesehen. „Alles, was wir in der Kabine vorher besprochen haben, hat die Mannschaft gut umgesetzt“, erklärte Wolter.

 

In einer ausgeglichenen Partie kam Wuppertal zur ersten Gelegenheit. Doch Tibor Tokody verpasste (11.). Die größte Werder-Chance hatte Thiago Rockenbach da Silva nach rund einer halben Stunde. Doch der Brasilianer köpfte knapp über das Tor (35.) Zuvor brannte es im Bremer Strafraum. Keeper-Jensen vereitelte die Möglichkeit von Gaetano Manno (31.).

 

Auch die zweite Hälfte gestalteten beide Mannschaften ausgeglichen. Erst in der Schlussphase kam noch einmal Dampf in die Partie. Wie aus heiterem Himmel fiel der Führungstreffer für die Hausherren. Eine Vorlage von Dennis Malura vollendete Dirk Heinzmann zum 1:0 (76.).

 

Werder war nun gefordert und kam noch einmal. Bremen machte Druck und verdiente sich den Ausgleichstreffer. Völlig unbedrängt konnte Jerome Polenz in der Nachspielzeit zum 1:1 einköpfen. Doch die Freude hielt bei Werder nicht lange an. Wiederum bediente Malura seinen Mitspieler Dirk Heinzmann, der mit seinem zweiten Treffer abschloss.

 

Trotz der unglücklichen Niederlage wollte Thomas Wolter seiner Mannschaft keine Vorwürfe machen. „Wir haben hier ein gutes Spiel abgeliefert. Wir haben viele positive Aspekte gesehen.“ Einer davon war U 19-Spieler Thomas Johrden. „Er hat seine Sache in der Abwehkette sehr gut gemacht. Ich bin sehr zufrieden mit ihm“, sagte Wolter.

 

Durch die Niederlage finden sich die Bremer nun auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Thomas Wolter zeigt sich jedoch kämpferisch: „Tiefer können wir nicht mehr abrutschen. Nun müssen wir das Feld von hinten aufrollen. Im letzten Jahr standen auch Mannschaften auf dem letzten Tabellenplatz, die sich dann aber doch noch aus den Abstiegsrängen nach oben gearbeitet haben. Das können wir auch schaffen.“

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