Ganze drei Minuten fehlten, dann wäre den Werder Amateure mit einem Sieg über Eintracht Braunschweig der dringend benötigte. Der Ausgleichstreffer kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit sorgte deshalb für schlechte Stimmung bei den Amateuren. Es überwiege eindeutig der Frust, meinte etwa Björn Schierenbeck nach dem Remis gegen den Spitzenreiter der Regionalliga Nord. Frust, den sich die Bremer nach Ansicht ihres Trainers allerdings vor allem selbst zuzuschreiben hatten. „Wir haben uns zu weit zurückgezogen“, meinte Thomas Wolter. Weshalb das Vorhaben, den frühen Vorsprung zu verwalten, auch scheiterte. Insgesamt boten die Bremer in der Offensive nämlich zu wenig und verließen sich zu sehr auf ihre zweifellos starke Abwehr. „Eintracht Braunschweig hat das Spiel in die Hand genommen“, fasste Wolter die Partie zusammen. Dabei bot der Favorit nicht einmal eine gute Leistung im Weserstadion. „Mehr als verdient“, wie deren Trainer Michael Krüger meinte, hatten sie sich den Punkt allerdings. Bei Werder soll nun im kommenden Spiel beim VfL Wolfsburg der Knoten platzen. Es dürfte viel von einer guten Offensivleistung abhängen.
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