U 19 meldet sich zurück – 2:1 gegen Hertha BSC

U19
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Werders U 19 hat sich in der Junioren-Bundesliga zurückgemeldet. Die Grün-Weißen beendeten am Sonntag mit einem 2:1-Erfolg gegen Hertha BSC Berlin ihre Negativserie von vier Spielen ohne Sieg.

 

In einem über lange Strecken hektischen und zerfahrenen Spiel sorgten in der ersten Halbzeit vor allem Werders Talente für die Akzente. Ein Schuss von Malte Grashoff landete am Außennetz (15.), ein Kopfball von Lennart Thy war sichere Beute für Hertha-Torwart Subke (25.) und einen weiteren Kopfball von Kevin Behrens wehrte der Berliner Schlussmann im Luftkampf noch zur Ecke (30.). Nach der anschließenden Hereingabe war er jedoch machtlos. Thorsten Tönnies und Yannis Becker führten die Ecke schnell aus, Becker flankte hinein und am langen Pfosten beförderte Sebastian Sonnenberger das Leder über die Linie (31.).

 

Noch vor der Pause gelang Berlin jedoch der glückliche Ausgleich. Von der linken Seite brachte Nico Schulz den Ball flach vor das Tor, Patrick Breitkreuz nutzte die erste Hertha-Chance gnadenlos aus und traf aus fünf Metern zum 1:1 (40.).

 

Auch in der zweiten Hälfte durften sich die rund 150 Zuschauer im Stadion „Platz 11“ nur über wenige Höhepunkte freuen. Einen Schuss des Berliners Scheffler wurde von Werder-Keeper Wochnik zur Ecke pariert (52.) und ein Schuss vom eingewechselten Patrick Podrygala verfehlte das Bremer Gehäuse nur knapp (86.). Werder zeigte sich treffsicherer. Nach einer Flanke von Malte Beermann köpfte Timmy Thiele zur erneuten Führung in die Maschen (71.). Dino Fazlic hatte sogar den dritten Treffer auf dem Fuß, sein Schuss wurde jedoch noch zur Ecke abgefälscht (87.), so dass es beim 2:1 blieb.

 

„So schlecht wie die Ergebnisse in den vergangenen Wochen ausgefallen sind, waren wir ja gar nicht. Das haben wir heute auch mal wieder mit einem Erfolg bewiesen. Die Mannschaft hat hinten sehr wenig zugelassen, alle haben mitgeholfen und geduldig gespielt. Das war ein verdienter Sieg“, zeigte sich Trainer Mirko Votava nach dem Schlusspfiff zufrieden.

 

Norman Ibenthal

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