Werders U 19 unterliegt Rostock mit 3:4

U19
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Werders U 19-Talente mussten einen Rückschlag im Titelrennen der Junioren-Bundesliga hinnehmen. Die Grün-Weißen unterlagen am Sonntag auf eigenem Platz dem Nachwuchs des FC Hansa Rostock mit 3:4 (1:2). Trotz der Niederlage bleiben die Bremer an der Tabellenspitze, da auch der nun punktglich aufliegende Hamburger SV nicht über ein 2:2 gegen Jena hinaus kam und Hertha BSC mit 0:2 gegen Erfurt verlor.

 

Gegen die stark auftretenden Gäste von der Ostsee tat sich die Mannschat von Trainer Mirko Votava von Beginn an schwer. Rostock überzeugte mit einem guten Stellungsspiel sowie flüssigen Kombinationen und ging bereits früh in Führung. Nach einer Flanke köpfte Vasilios Tsiatouchas zum 1:0 ein (8.). Zehn Minuten später folgte der zweite Gegentreffer. Wieder war es Tsiatouchas, der sich gegen Streater und Tönnies durchsetzte und Schlussmann Wiedwald mit einem Lupfer überwand (18.).

 

Onur Ayik vergibt Elfmeter

 

Werder gelang zwar durch einen schnell ausgeführten Freistoß von Sebsatian Kmiec zwar noch vor der Pause der Anschlusstreffer (38.), doch das deutliche Chancenplus lag in den ersten 45 Minuten bei den Gästen. Onur Ayik hatte kurz vor dem Pausenpfiff sogar noch die große Möglichkeit zum Ausgleich, scheiterte jedoch per Strafstoß an Hansa-Torwart Müller (42.).

 

Auch die zweite Halbzeit begann für die Hausherren alles andere als gut. Nach einem Freistoß köpfte Grupe, der in der Luft eher an den Ball kam als Torwart Wiedwald, die Gäste mit 3:1 in Front (49.). Bremen wachte nun jedoch endgültig auf und stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Mit Erfolg: Nach einer guten Einzelleistung traf Serhan Zengin aus 18 Metern zum 2:3 (71.) und kurz darauf glich Pascal Testroet nach schönem Hackenzuspiel von Ayik aus (73.).

 

Last-Minute-Tor sichert Rostock den Sieg

 

Werder wollte dieses Spiel nun endgültig drehen. Die Chancen dazu waren da. Zengin scheiterte erst an Towart Müller (74.) und setzte kurz darauf einen Freistoß knapp neben das Tor (78.) und auch Sebastian Sonnenberger scheiterte per Kopfball zwei Mal knapp (79./87.). Onur Ayik setzte den Ball kurz vor dem Ende sogar ins Tor, Schiedsrichter Schwegler gab den Treffer aufgrund einer Abseitsstellung jedoch nicht. Bitter: Hätte Ayik den Ball seinem Mitspieler Serhan Zengin überlassen, wäre das Abseits aufgehoben gewesen (90.). Doppelt bitter: Im direkten Gegenzug gingen die Rostocker durch ein Eigentor von Thorsten Tönnies erneut in Führung (90.) und sicherten sich somit die drei Punkte.

 

"Ich wäre mit dem Unentschieden durchaus zufrieden gewesen. Am Anfang haben wir leider nicht ganz so schnell ins Spiel gefunden. Erst nach einer halben Stunde waren wir so richtig drin", erklärte Trainer Mirko Votava nach dem Schlusspfiff, der mit der Leistung seiner Mannschaft insgesamt zufrieden war.

 

Norman Ibenthal

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