DFB-Pokal der Frauen: Werder empfängt Gütersloh

Im DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen Werder Bremen und dem FSV Gütersloh 2009 hatten die Gäste vor allem in der ersten Hälfte meist die Nase vorn.
Frauen
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

„Werder gegen Gütersloh - Teil 1“, heißt es am kommenden Wochenende an der Weser. Die Auslosung des Achtelfinals im DFB-Pokal hat den Grün-Weißen ein doppeltes Vergnügen mit dem Liga-Konkurrenten FSV Gütersloh 2009 beschert. Denn nur eine Woche nach dem DFB-Pokal-Match ist der FSV auch in der Liga in Bremen zu Gast.

 

Am Samstag, 14.11.2009, steht nun jedoch erst einmal, um 14 Uhr im Stadion „Platz 12“ die Pokalpartie an. „Als Aufsteiger in die 2. Bundesliga gehen wir als klarer Außenseiter in die Begegnung. Gütersloh hat sich in der Liga längst etabliert. Das unterstreichen auch die jüngsten Ergebnisse des FSV“, überreicht Werder-Trainerin Birte Brüggemann den Gästen die Favoritenrolle. Gütersloh erwischte in der Liga mit zwei Niederlagen einen schlechten Start, doch in den folgenden sechs Spielen holte der FSV fünf Siege und arbeitete sich auf den vierten Tabellenplatz vor. Souverän spielten sich die Westfalen auch durch die ersten beiden Runden des DFB-Pokals. Gegen Union Berlin setzte man sich mit 10:0 durch und gegen den Mellendorfer TV gewann Gütersloh mit 5:0.

 

Wie stark die Gäste, die vom ehemaligen Bundesliga-Spieler Heiko Bonan trainiert werden, in Bremen auftreten werden, wissen drei Werderanerinnen ganz genau. Lisa-Marie Scholz, Nora Steinsträter und Maren Wallenhorst wechselten im Sommer von Gütersloh an die Weser. „Wir müssen uns auf eine sehr starke Abwehr einstellen“, macht Maren Wallenhorst deutlich. Aber auch das Mittelfeld um Kristina Gessat und Weltmeisterin Kerstin Stegemann ist stark besetzt. „Kristina ist schon klasse und Kerstin Stegemann ist eine sehr leistungsorientierte Spielerin, dazu eine Führungspersönlichkeit. Das strahlt sie jetzt auch bei Gütersloh noch aus“, weiß Lisa Scholz, die mit der 32-Jährigen einst beim FFC Heike Rheine zusammengespielt hat.

 

Trotz der Außenseiterrolle trauen die User von WERDER.DE den grün-weißen Fußballerinnen die Sensation zu. 76,2 Prozent sind sich sicher, dass Werder den Sprung ins Viertelfinale schafft. Lediglich 23,8 Prozent sehen die Bremerinnen als Verlierer vom Platz gehen. „Ich freue mich, dass die Fans an uns glauben. Das motiviert natürlich auch die Mannschaft zusätzlich. Wir werden alles versuchen, unsere Chance zu nutzen. Die bisherigen Spiele haben gezeigt, dass wir bislang gegen jeden Ligakonkurrenten bestehen konnten“, so Trainerin Brüggemann. „Egal wie das Spiel auch ausgehen wird, schon allein der Sprung ins Achtelfinale war für uns der bislang größte sportliche Erfolg. Darauf dürfen wir stolz sein.“

 

Tickets für die Begegnung, die um 14 Uhr im Stadion „Platz 12“ ausgetragen wird, gibt es am Spieltag am Einlass. Eine Eintrittskarte für einen Sitzplatz kostet 4 Euro (3 Euro ermäßigt), ein Stehplatz ist bereits für 3 Euro (2 Euro ermäßigt) zu haben. Die ermäßigten Preise gelten für Schüler, Studenten, Kinder, Schwerbehinderte sowie für Dauerkarteninhaber und Mitglieder. Da es sich um ein DFB-Pokalspiel handelt, in dem die Einnahmen geteilt werden, kann Werder Bremen den Mitgliedern dieses Mal leider keinen freien Eintritt gewähren.

 

Im Einsatz sind am kommenden Wochenende übrigens auch Werders übrigen Frauen- und Mädchenteams. Ebenfalls am Samstag begrüßt die weibliche U 17 um 13 Uhr die zweite Mannschaft des SC Borgfeld und um 14.45 Uhr ist die U 15 bei der Dritten von BTS Neustadt zu Gast. Werders Verbandsligateam tritt am Sonntag, 15.11.2009, um 14 Uhr beim TS Woltmershausen an.

 

Norman Ibenthal

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