SC Borgfeld – 3.E-Jugend

4:6 (4:2)

Fußball
Sonntag, 28.10.2018 / 13:30 Uhr

Von Claus Wiechmann / Stefan Mann

Die Trainer erwarteten ein Spitzenspiel in der Qualifikation auswärts gegen den SC Borgfeld und genau so sollte es kommen.  

Etwas konfus ging es die ersten Minuten in der Abwehr der Werderaner zu. Ein Zuspiel auf Torwart Julius von Reisswitz, der beim Weiterspielen auf einem eher besseren Acker unglücklich ausrutschte, ermöglichte dem Gastgeber die Führung. Auch das intensivere Eingreifen der rechten Abwehrseite wurde bestraft und das 0:2 war bis dahin ein verdientes Ergebnis.

Aber Fehler gehören zum Spiel dazu und ein entspannter und unaufgeregter Trainer wußte um die Stärken seines Teams. So war es dann eine Standardsituation aus ca. 17 Metern mittig, die Klas Erik Tegtmeyer zum Anschluss im Tor unterbringen konnte. Es ging hin und her und die Borgfelder kamen mit überlegt gespielten Spielzügen immer wieder zu guten Torchancen. So langsam kam der Werder Express besser ins Rollen und das Nachsetzen von Michael Acquaah zahlte sich zum 2:2 aus. Borgfeld, keineswegs geschockt, setzte weiter auf seine teilweise überlegten Ballstafetten die mit Toren belohnt wurden. Zur Halbzeit hieß es 4:2 für die Gastgeber.

Die Halbzeit wurde genutzt um noch mal alle zu mobilisieren und die Fehler wurden angesprochen, damit diese nicht erneut passieren.

Mit Start in die zweiten 25 Minuten machten die Grün-Weißen Druck und kamen immer stärker werdend zu weiteren Chancen. Ein gutes Auge bewies dabei Tristan Fischer, der bei einer Ecke von links den freistehenden Tyler Ziegan kurz anspielte und dieser den Ball mit einem schönen Schuss dem Borgfelder Torwart keine Abwehrchance ließ. Die Hoffnung war wieder da, das Match noch zu drehen. Zinedin Mdiourat, der mit einer starken Partie auf der rechten Angriffsseite seinen Gegner immer wieder gut enteilen konnte, sorgte dann mit einem beherzten Schuss aus ca. 13 Metern für ein verdienten Ausgleich zum 4:4.

Ganz große Klasse bis dahin und nun gingen auch so langsam die Borgfelder in die Knie und konnten nur noch selten zu Angriffen kommen, denn die Abwehr von Werders 3. E war hellwach. Ein bärenstarker Deniz Kizildag war es dann, der das Spiel drehte und sich mit dem 4:5 belohnte. Michael Acquaah, der immer einen Tick schneller am Ball war und auch auf engsten Raum seine technische Spielstärke ausspielte, machte den Sack mit seinem Treffer zum 4:6 zu und der Mannschaft gelang der siebte Sieg in der Qualifikationsrunde.

„Mal abgesehen von den zwei Führungen der Borgfelder und der anfänglichen noch nicht dagewesenen Konzentration war es heute ein Spiel der Extraklasse, in dem es an nichts fehlte. Wir ziehen den Hut vor dieser Mannschaft, die sich zu keiner Zeit die Blöße gegeben hat und immer wieder Aufgestanden ist“, so das Trainerteam Wiechmann/Bloemacher nach dem Spiel.

 
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