15. Vahrer-Seen-Lauf

Ein Teil der vielen Werder Läufer vor dem Start des Laufes © nordbuzz.de / Christina Klinghagen
Leichtathletik
Montag, 03.06.2019 / 13:41 Uhr

Olaf Kelterborn

Bei strahlendem Sonnenschein machten sich am vergangenen Sonntag viele grün-weiße Läuferinnen und Läufer auf den Weg in die Bremer Vahr, um bei der 15. Auflage des traditionellen Vahrer-Seen-Laufes dabei zu sein.

Es war viel los rund um die „Berliner Freiheit“ in der Vahr, denn weit mehr als 600 Läuferinnen und Läufer jeden Alters, von den Schülern bis hin zu den Senioren, hatten sich für einen der vielen verschiedenen Läufe angemeldet. Los ging es mit den jüngsten Athletinnen und Athleten, die um kurz nach 9 Uhr eine 1,3 km lange Runde um den nahegelegenen Vahrer See absolvierten. Hannah Kelterborn, die in der Altersklasse der Schülerinnen D am Start war, kam nach 6:50,3 min wieder im Ziel an und freute sich neben Rang 9 ganz besonders über die sofort verteilte Medaille für jeden Finisher. Ihr älterer Bruder, Finn Kelterborn, startete wenige Minuten später bei den Schülern C und war mit Rang 7 und einer Zeit von 5:54,9 min ähnlich erfolgreich.

Um 10.30 Uhr war es dann soweit, der 10 km lange Hauptlauf, zu dem knapp 300 Läufer gemeldet hatten, wurde mit einem Countdown auf die Strecke geschickt. Bei einer Temperatur von knapp 30 Grad war es für jeden Teilnehmer eine zusätzliche Herausforderung die anspruchsvolle Strecke, die mit einigen Steigungen gepickt war, zu meistern. Aus Werder-Sicht am schnellsten unterwegs war Jürgen Eberhard, der nach 42:24,2 min als Gesamt 14. und Zweiter der M50 über die Ziellinie lief. Kurz nach ihm traf mit Camilla Zaage gleich die erste weibliche Läuferin aus dem A-Team ein. In sehr starken 43:44,7 min holte sie sich den Sieg in der Wertung der Frauen (W). Doch damit nicht genug, denn auch Rang 2 und Rang 4 bei den Frauen gingen an Werderanerinnen. Petra Geisweller und Anna Pape aus der „Fun“-Gruppe durchliefen den Rundkurs in 51:51,3 min sowie 54:36,6 min. Alle drei Frauen waren sich im Ziel aber einig, dass es „heute eine ganz schön heftige Anstrengung war, denn bei solch einer Hitze zu laufen ist schon wahnsinnig schwer.“

Zurück zu den männlichen Läufern. Jens-Stefan Losch, ebenfalls ein engagierter Läufer aus den von Birte Bernhardt koordinierten Laufteams, kam als drittschnellster Werder-Athlet ins Ziel. Er überquerte unter dem Applaus der fleißig klatschenden Zuschauer am Rand nach 45:50,4 min die Ziellinie. Für die Wertung der M45 bedeutete das einen guten siebten Rang. Platzierungstechnisch noch besser lief es für Niklas Winkler und Kian Nier in der Männerwertung (M). Beide Athleten kamen direkt hintereinander nach 46:01,5 min und 46:04,3 min ins Ziel und holten damit die Ränge 4 und 5.

Ebenfalls noch unter 50 Minuten blieben Niklas Jusko als 8. der Männerwertung (47:44,8 min), „Fun“-Gruppen Trainer Olaf Kelterborn als 3. der M35 (47:50,7 min) sowie Marc Strauß als 9. der Altersklasse M40 (48:28,9 min).

Neben den erwähnten Läuferinnen und Läufern traten noch viele weitere grün-weiße Athletinnen und Athleten über 10 Kilometer an und sorgten für ein tolles Werder-Gemeinschaftsgefühl auf der Strecke. Zum Ende des Laufes wurde der 10 km Lauf mit den Sportlern des 5,5 km Laufes zusammengeführt, so dass man auch hier noch auf den ein oder anderen Werder-Läufer treffen konnte. Peter Rüdel beispielsweise zeigte ein tolles Rennen und kam als Sieger der M65 Wertung nach 25:12,1 min ins Ziel. Ebenfalls stark waren die 26:55,8 min von Patrick Sausmikat, der die Wertung der mjB gewann. Als Dritte der W40 reihte sich B-Team Läuferin Aurélie Le Fort-Beunink in die Ergebnisliste ein, ihre Gesamtzeit betrug 31:02,8 min.

„Fun“-Gruppen Trainer Olaf Kelterborn, der nach dem Lauf gleich mehrere Fotos an die Laufteam Koordinatorin Birte Bernhardt sendete, fasste nach dem Lauf zutreffend zusammen: „Es ist klasse wie sich das entwickelt hat mit den gemeinsamen Läufen. Sowohl das Laufteam als auch die „Fun“-Gruppen haben großen Spaß an den Events und es ist schon in Planung, dass wir in 2020 einen noch deutlich größeren Lauf mit vielen Werderanerinnen und Werderanern absolvieren wollen. Das Gemeinschaftsgefühl wächst auf jeden Fall immer mehr und das ist richtig schön.“

 

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