Der Spielbetrieb auf Verbandsebene wurde am vergangenen Wochenende unter strengen Schutz- und Hygienemaßnahmen wiederaufgenommen. Es gilt eine allgemeine Testpflicht für alle am Spiel Beteiligten und im Seniorenbereich die 2G+-Regelung. Auf der Regionsebene des BHV wird der Spielbetrieb bis Mitte Februar weiter ausgesetzt.
Für den Damen- und Herrenbereich bedeutet die Einführung einer allgemeinen Testpflicht, dass der Spielbetrieb ab sofort unter einer verschärften „2G+-Regelung“ erfolgt. Diese gilt auch für Spieler:innen und Offizielle, die eine Auffrischungsimpfung („Booster“) erhalten haben oder einen Genesenennachweis nach der vollständigen Schutzimpfung ("Impfdurchbruch") vorweisen können. „Damit gehen wir einen Schritt weiter als es die aktuelle Corona-Schutzverordnung für unsere Sportart vorsieht und wollen so ein zusätzliches Maß an Sicherheit gewährleisten“, erklärt Vize-Präsident Spieltechnik Jens Schoof.
Kinder und Jugendliche (bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres) sind von der Anwendung der 2G-Regelung ausgeschlossen, müssen jedoch ebenfalls einen negativen Testnachweis vorlegen. Gültig sind hier – ebenso wie im Seniorenbereich – PCR-Tests (48 Stunden alt) und PoC-Antigen-Tests (24 Stunden alt) mit gültigem Zertifikat sowie Selbsttests unter Aufsicht des gastgebenden Vereins. Für die Testung unter Aufsicht hat die zu testende Person selbst einen geeigneten Test mitzuführen, der gastgebende Verein stellt lediglich die Aufsicht.
Bei den Heimspielen des SV Werder Bremen sind darüber hinaus grundsätzlich bis auf Weiteres keine Zuschauer:innen zugelassen, dies betrifft alle Mannschaften der Handballabteilung. „Ausgenommen sind natürlich Personen, um jugendliche Spieler:innen unserer Mannschaften und der Gastmannschaften zum Spiel zu bringen. Wir bitten hier aber mit Augenmaß zu agieren, um nicht zu viele Personen zuzulassen und um Verständnis, dass wir darüber hinaus keine Ausnahmen zulassen können“, so Werders Vorsitzender der Handballabteilung, Martin Lange.
