Auftaktniederlage für Werder-Nachwuchs in Jugendbundesliga

21:31 zum Saisonstart gegen Blomberg

Emily Hübner und der Werder-Nachwuchs kassierten eine Niederlage im ersten Saisonspiel gegen Blomberg (Foto: Imke May)
Handball
Sonntag, 27.09.2020 / 16:47 Uhr

von Denis Geger

In der Jugendbundesliga verliert die A-Jugend des SV Werder Bremen das erste Spiel der Saison gegen die HSG Blomberg-Lippe mit 21:31. Werder zeigte gegen den Favoriten aber eine kämpferisch gute Leistung und blickt optimistisch auf die kommenden Aufgaben.

Die Gäste aus Blomberg hatten den besseren Start in die Begegnung, mit einer 5:1-Deckung machten die Lipperländerinnen dem Werder-Rückraum die Räume eng, im Angriff nutzten die Gäste die sich bietenden Lücken in der Bremer-Deckung aus. So gerieten die Bremerinnen mit 2:7 (10.) in Rückstand und das Trainerinnen-Gespann um Svenja Schultz und Carolin Sunder nahm die erste Auszeit. Bremen tat sich aber weiterhin schwer gegen die agile Deckung der Gäste und kam so nur selten zu klaren Torgelegenheiten. Blomberg holte sich viele Bälle in der Deckung und nutzte diese zu einfachen Toren. Die Grün-Weißen kämpften aber weiterhin und schafften es den Rückstand nicht weiter groß anwachsen zu lassen. Mit einem 9:15 aus Sicht des SV Werder ging es in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Werder kämpfte, biss sich an der gegnerischen Deckung aber ein ums andere Mal die Zähne aus und Blomberg baute die Führung beim 11:21 (42.) erstmals auf zehn Tore aus. Bremen konnte in der Folge aber die Fehler minimieren und stoppte dadurch die erste und zweite Welle der HSG. Darüber hinaus zeichnete sich Lea Schikorra im Werder-Tor mit einigen Paraden aus und Bremen verkürzte nochmal auf 17:24 (49.). In der Schlussphase konnte Werder aber nicht mehr näher an die Gäste herankommen. So musste sich Bremen im ersten Spiel der Jugendbundesliga am Ende der HSG Blomberg-Lippe mit 21:31 geschlagen geben.

„Wir brauchten ein wenig um in das Spiel hineinzukommen“, schaut Werder-Trainerin Carolin Sunder nicht ganz glücklich auf die Anfangsphase der Begegnung zurück: „In der Folge haben aber Einstellung und Kampf gestimmt, man darf auch nicht vergessen, dass es das erste Pflichtspiel nach sechs Monaten war und dann direkt gegen einen Gegner wie Blomberg.“ Besonders mit der zweiten Halbzeit waren Sunder und Svenja Schultz dann aber zufrieden. „In der ersten Halbzeit fehlte es ein wenig an Bewegung, aber das haben wir in der zweiten Halbzeit dann gut gelöst“, so Schultz. Beiden gehen optimistisch in die kommenden Aufgaben: „Mit der Leistung müssen wir uns vor den kommenden Aufgaben nicht verstecken. Wir haben heute mit vielen Spielerinnen aus der B-Jugend gespielt, für diese war es der erste Auftritt in der Jugendbundesliga, gegen Henstedt-Ulzburg werden diese in der kommenden Woche dann bereits mutiger agieren“, schaut Sunder auf die kommende Woche voraus.

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