Werder verliert letztes Spiel im Jahr 2019

Deutliche 19:34-Niederlage gegen Tabellenführer Halle-Neustadt

Zu selten konnten sich die Werder-Damen wie hier Alina Defayay durchsetzen (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 14.12.2019 / 22:00 Uhr

von Denis Geger

Im letzten Spiel des Jahres 2019 gibt es keine Punkte für den SV Werder Bremen. Gegen den Tabellenführer vom SV Union Halle-Neustadt verlieren die Grün-Weißen am Ende deutlich mit 19:34 und bleiben damit auf dem vorletzten Tabellenplatz der 2. Bundesliga.

Die Werder-Damen versuchten von Beginn an das Angriffsspiel des Tabellenführers mit einer offensiven Deckung zu stören. Die Taktik zeigte zunächst auch den erhofften Erfolg, zwar lagen die Bremerinnen zunächst mit 1:3 (4.) zurück, kämpften sich aber in das Spiel und gingen beim 4:3 (8.) durch einen Siebenmeter von Denise Engelke in Führung. Danach hatte die Grün-Weißen aber Pech im Abschluss und so gelangen Halle sechs Treffer in Folge. Beim 4:9 (13.) nahm Werder-Trainer Dominic Buttig die erste Auszeit. Dem SV Werder fehlten im Angriff aber die Ideen und bissen sich an der Deckung von Halle die Zähne aus und so kam der SV Union zu einfachen Toren. Bremen blieb zwölf Minuten ohne eigenen Treffer, erst Sarah Seidel erlöste die Bremerinnen und traf zum 5:12 (20.). Bis zur Pause schafften es die Werder-Handballerinnen aber nicht den Abstand zu verkürzen, zu einfach kamen die Gäste zu ihren Treffern und so lag Werder zur Pause mit 8:17 im Hintertreffen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit geriet Werder in eine doppelte Unterzahlsituation und Halle erhöhte auf 9:20 (36.). In der Folge war Bremen zwar engagiert, fand gegen die erfahrenen Hallenserinnen aber kaum ein Mittel. Halle setzte weiter auf viel Tempo und erhöhte eine Viertelstunde vor dem Ende auf 12:26. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt natürlich schon entschieden, doch beide Teams gaben weiterhin Gas, doch die Hausherrinnen konnten nicht mehr verkürzen. Am Ende unterliegen die Bremerinnen im letzten Spiel von Trainer Dominic Buttig mit 19:34.

„Wir hatten im gesamten Spiel zu viele Fehlwürfe und kassieren dadurch viele einfache Gegentore“, war das erste Fazit von Werder-Coach Dominic Buttig nach dem Spiel. Wildcats-Trainerin Tanja Logvin freute sich vor allem über die Abwehrleistung ihrer Mannschaft: „Wir standen gut in der Deckung, das zeigen die 19 Gegentore. Die Mannschaft hat ihre Hausaufgaben gemacht.“ Für die Werder-Handballerinnen geht es im Abstiegskampf mit einem neuen Trainer weiter, der Niederländer Robert Nijdam tritt in der nächsten Woche seinen Post als Cheftrainer beim SV Werder an.

 

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