„Haben alles gegeben“

Werder unterliegt Berlin 29:34

Malin Pods überzeugte mit 7 Toren gegen Berlin (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 22.02.2020 / 23:17 Uhr

von Denis Geger

Nach zuletzt zwei Siegen mussten sich die Werder-Handballerinnen in der 2. Liga den Füchsen Berlin mit 29:34 geschlagen geben. Die 300 Zuschauer sahen eine enge Partie, in der Bremen die Gäste erst in der Schlussphase davon ziehen ließ.

Die Werder-Damen waren vom Anpfiff weg bissig in der Abwehr und ließen den Berliner-Rückraum nur schwer ins Spiel kommen. Doch auch die Defensive der Füchse stand sicher und so konnte sich keines der Teams in der Anfangsphase absetzen, 5:5 hieß es nach dreizehn Minuten. In der Folge konnte sich Berlin aber absetzen, Fabienne Kunde gelangen drei Treffer in Folge und so liefen die Bremerinnen plötzlich einem 5:8-Rückstand (17.) hinterher. Die Grün-Weißen hielten in der Folge an ihrem Konzept fest und verkürzten durch zwei Tore von Denise Engelke auf 7:8 (19.). Beim 12:12 (28.) kam Werder durch Malin Pods dann zum Ausgleich, doch zur Pause hatten die Gäste beim 13:14 wieder knapp die Nase vorne.

In die zweite Halbzeit starteten die Grün-Weißen mit zwei schnellen Treffern von Malin Pods und Sarah Seidel und holte sich damit beim 15:14 (32.) die Führung. Berlin schlug aber mit einem Doppelschlag zurück, es blieb somit auch im zweiten Durchgang ein Duell auf Augenhöhe. Die Spreefüchse legten bis zum 22:22 immer einen Treffer vor und der SV Werder zog nach. Beim 23:22 (46.) konnte Werder aber durch Jordis Mehrtens wieder in Führung gehen und Gäste-Trainerin Susann Müller nahm eine Auszeit. Das Time-Out hatte für die Berlinerinnen den erhofften Effekt, vier Treffer in Folge gelangen den Gästen und so geriet Bremen zehn Minuten vor dem Ende mit drei Toren in Rückstand. Die Werder-Handballerinnen kämpften weiter, doch konnten den Rückstand in der Schlussphase nicht mehr aufholen, am Ende heißt es 29:34.

„Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat hart gekämpft und alles gegeben“, stärkt Werder-Trainer Robert Nijdam seinem Team nach dem Spiel den Rücken und gibt sich für die kommenden Aufgaben zuversichtlich: „Wir werden auch im nächsten Spiel wieder alles geben.“ Berlins-Trainerin Susann Müller zollte dem Gegner auch Respekt: „Es war ein Arbeitssieg für uns. Werder hat uns vor eine schwere Aufgabe gestellt. Am Ende bin ich froh, dass wir die beiden Punkte holen konnten.“

 

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