Mit einer starken kämpferischen Leistung im letzten Spiel, gegen den 1. FSV Mainz 05, konnten die Handballerinnen des SV Werder Bremen einen wichtigen Sieg in der 2. Bundesliga holen. Nun geht es zum letzten Spiel des Jahres zum TV Beyeröhde-Wuppertal, Anpfiff ist am Samstag um 18.45 Uhr.
„Wenn wir mit der gleichen Einstellung wie in der zweiten Halbzeit gegen Mainz zu werke gehen, dann ist auch bei Beyeröhde etwas möglich“, schaut Werder-Trainer Dominic Buttig auf das kommende Spiel gegen eins der Spitzenteams der 2. Liga. Der TVB hat im gesamten Jahr 2018 noch nicht ein Heimspiel verloren und hofft die Serie gegen Bremen fortzuführen. Dabei fehlen wird allerdings Rückraumspielerin Ramona Ruthenbeck. Die mit 80-Saisontreffern bislang beste Torschützin des TVB fällt mit einem Kreuzbandriss für den Rest der Saison aus. Für Buttig ist das aber kein Grund dafür, dass die Begegnung nun einfacher wird: „Beyeröhde verfügt über klasse Einzelspielerinnen und wird nach der Verletzung von Ruthenbeck noch enger zusammenrücken.“ Werder will die ansteigende Form bestätigen und sich mit einem positiven Ergebnis aus dem Jahr 2018 verabschieden. Ein Grund für den Formanstieg sieht Buttig vor allem in der Defensive: „Wir sind dort jetzt viel flexiber und können zwischen verschiedenen Abwehrformationen wechseln.“
Nach dem Spiel gibt es eine ganz kurze Weihnachtspause für die grün-weißen Handballerinnen, denn das neue Jahr beginnt mit zwei Heimspielen gegen Zwickau und Waiblingen. „Wir werden ein paar Tage Pause machen, aber jeder wird individuell Arbeiten müssen,. Wir müssen uns schnell wieder fokussieren, bis zum Duell gegen Zwickau ist nicht viel Zeit“, so Buttig mit Blick auf den Start ins neue Jahr.
