Ganz wichtiger Heimerfolg

Werder schlägt Gedern/Nidda 34:26

Die Werder-Handballerinnen bejubeln den Sieg über die HSG Gedern/Nidda (Foto: WERDER.DE)
Bericht
Samstag, 16.02.2019 / 22:06 Uhr

von Denis Geger

Dank einer starken Teamleistung, in der Merle Heidergott am Ende mit 7 Toren die beste Torschützin für die grün-weißen Handballerinnen war, setzte sich der SV Werder Bremen mit 34:26 gegen die HSG Gedern/Nidda durch. Bremen holt damit zwei ganz wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.

Neben den Langzeitverletzten Jana Schaffrick und Jennifer Börsen musste Werder-Trainer Dominic Buttig im Duell gegen die HSG Gedern/Nidda krankheitsbedingt auch auf Rückraumspielerin Lena Thomas und Torhüterin Alexandra Meyer verzichten. Sarolta Selmeci rückte im rechten Rückraum in die Startformation und erzielte auch gleich den ersten Treffer für den SV Werder zum 1:1. Beim 6:4 (9.) durch Alina Otto konnte Werder erstmals mit zwei Toren in Führung gehen, den Vorsprung aber nicht halten. Gedern glich zum 6:6 (12.) durch Hannah Niebergall aus und übernahm in Überzahl beim 8:9 (19.) die Führung. Werder verteidigte gut, brachte die Gäste immer wieder ins passive Spiel und so konnte Bremen durch Treffer von Heidergott und Janssens beim 10:9 (22.) wieder in Führung gehen und diese sogar auf 12:9 (25.) ausbauen. Werder fand jetzt aus der sicheren Defensive heraus immer besser ins Tempospiel und ging so mit einer 16:11-Führung in die Pause.

Werder kam hellwach aus der Kabine und konnte sich von 17:14 (34.) auf 23:16 (39.) absetzen. Die HSG nahm eine Auszeit und versuchte noch einmal zurück ins Spiel zu kommen. Dies gelang Gedern dann auch, in Überzahl verkürzten die Gäste auf 23:19 (43.). Selmeci durchbrach aber den Lauf der HSG und erhöhte für den SVW auf 24:19. Die Bremerinnen hatten das Spiel nun im Griff, konnte das Ergebnis aber nicht weiter ausbauen, zehn Minuten vor dem Ende führten die Grün-Weißen weiterhin mit fünf Toren (27:22). Spätestens jedoch nach dem Doppelschlag von Birthe Barger zum 30:23 (54.) war die Entscheidung gefallen. Am Ende jubeln die Bremerinnen über einen ganz wichtigen 34:26-Erfolg.

„Ein großes Lob an die Mannschaft“, freute sich Werder-Trainer Dominic Buttig nach dem Spiel und fügt an: „wir haben uns mit einer guten Leistung belohnt und uns von den Rückschlägen nicht unterkriegen lassen.“ Nach zuletzt sieben Spielen ohne Sieg, war es für Werder der erste Punktgewinn im Jahr 2019 und Bremen verbessert sich mit nun 11:27 Punkten auf den 13. Tabellenplatz.

 

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