Das Werder-Urgestein Meike Anschütz verrät in ihrem A bis Z-Interview, dass Kekse besser sind als Käse und sie feste Rituale vor jedem Spiel hat.
Das Werder-Urgestein Meike Anschütz verrät in ihrem A bis Z-Interview, dass Kekse besser sind als Käse und sie feste Rituale vor jedem Spiel hat.
A ... wie Amt
Ich bin für die Mannschaftskasse und Geschenke verantwortlich.
B ... wie Bremen
Ich mag Bremen, weil man hier von allem ein bisschen hat. Wir haben eine schöne Innenstadt, schöne Restaurants (vorzugsweise an der Schlachte), coole Bars, aber auch ruhige Ecken. Man kann sich das Fahrrad schnappen und ist in 20 Minuten auf dem Land. Außerdem wird das beste Bier in Bremen hergestellt.
C ... wie Coach-Satz
Er sagt immer: „Ja, können wir machen...“
D ... wie Durst
Mal mag ich tatsächlich nur Wasser, manchmal ist aber auch ein kühles Beck‘s etwas Feines.
E ... wie Essen
Ich esse am liebsten Knipp.
F ... wie Freizeit
Die vertreibe ich mir mit Radtouren, Wandern, Grillen mit der Familie oder lasse einfach mal die Seele baumeln.
G ... wie Gegenspieler
Als Torwart ist man oft davon abhängig, wie die Abwehr steht. Eine bis zwei Spielerinnen aus der Liga finde ich schon unangenehm, aber die Namen werde ich natürlich nicht verraten.
H ... wie Handball
Ich habe mit zehn Jahren bei der HSG Schwanewede/Neuenkirchen angefangen, weil wir damals nach Schwanewede gezogen sind. Eine Schulkameradin hatte mich gefragt, ob ich mit zum Handballtraining kommen möchte.
I ... wie Insiderwissen (über dich)
Ich mag keinen Käse.
J ... wie Juhu
Eine Freude macht man mir mit Kleinigkeiten, die von Herzen kommen. Und mit Kuchen und Keksen...
K ... wie Kindheitstraum
Hatte ich nicht.
L ... wie Lebenstraum
Ich möchte gerne eine Hütte oder eine Ferienwohnung in den Bergen haben.
M ... wie Musik
Je nach Laune... Am liebsten mag ich House, aber es kann auch mal Rock und Hip Hop sein.
N ... wie Noten
Mein bestes Schulfach war natürlich Sport und mein schlechtestes Kunst.
O ... wie Ohne
Auf Kekse könnte ich nur schwer verzichten.
P ... wie Platzierung
Auf jeden Fall keinen Abstiegskampf, vorstellen kann ich mir eine Platzierung im Mittelfeld.
Q ... wie Qualität
Schnelligkeit.
R ... Ritual
Bevor wir uns zum Einlaufen bereitstellen, klatschen wir uns alle ab. Hier bin ich immer die Letzte. Und beim Aufwärmen muss ich immer ganz rechts stehen.
S ... wie Sieg (schönster)
Der Heimsieg gegen Neckarsulm in der ersten Zweitliga-Saison. Toll fand ich aber auch das DHB-Pokalspiel gegen Leipzig, als wir in den ersten Minuten mit zwei oder tatsächlich drei Toren geführt haben.
T ... wie Tor
Mein Tor gegen Halle-Neustadt war etwas Besonderes. Das war cool. Aber sonst halte ich ja lieber.
U ... wie Urlaub
In der Natur. Am liebsten in den Bergen, gerne auch am See.
V ... wie Vereine
Außer bei Werder habe ich bisher nur bei der HSG Schwanewede/Neuenkirchen gespielt.
W ... wie Werder
Werder bedeutet mir sehr viel. Ich bin Bremerin und trage das W auf der Brust mit Stolz.
XYZ ... wie ‚Was du sonst noch sagen wolltest...‘
Ich bedanke mich bei den Fans, den ehrenamtlichen Helfern sowie allen Verantwortlichen von Werder Bremen. Außerdem auch bei der A-Jugend aus der letzten Saison, die uns zusammen mit den Eltern von Lotta Heinrich super beim Verkaufsstand unterstützt hat.Ganz besonders bedanke ich mich bei Anne und Lutz Detring. Es war eine Wohltat, dass wir zu euch ins Gasteinertal kommen durften. Und generell finde ich es super, wie ihr euch bei Werder einbringt. Wir können stolz darauf sein, dass wir euch als Sponsor haben. Was mir außerdem noch am Herzen liegt, ist, dass unser ehemaliger Präsident Klaus-Dieter Fischer mit seiner Frau Anne sowie auch unser jetziger Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald oft zu unseren Spielen kommen. Ich finde, ihr verkörpert damit die Tradition und das familiäre Vereinsgefühl des SV Werder Bremen. Ich freue mich immer, wenn ihr da seid.
