Früh Aufstehen für das erste Auswärtsspiel

Werder gastiert bei Aufsteiger FSG Waiblingen/Korb

Birthe Barger und ihre Mitspielerinnen wollen auch im ersten Auswärtsspiel punkten (Foto: Hansepixx)
Vorbericht
Freitag, 15.09.2017 / 08:27 Uhr

Von Denis Geger

Es wird ein langer Tag für die Handballerinnen des SV Werder Bremen, wenn sie am Sonntag um 15 Uhr bei den Waiblingen Tigers auflaufen haben sie bereits 10 Stunden in den Knochen. Um 5 Uhr früh macht sich die Mannschaft auf den Weg nach Baden-Württemberg und wenn es gegen 17 Uhr wieder auf die Heimreise geht sollen zwei Punkte mit im Gepäck nach Bremen sein. 

Nach dem 32:29 Heimerfolg gegen den Aufsteiger aus Kirchhof wartet nun mit der FSG Waiblingen/Korb der nächste Aufsteiger auf die Bremerinnen. Wobei es ein langes hin und her war, ob der SC Korb sein Aufsteiger als Meister der 3. Liga Süd tatsächlich wahrnehmen kann. Durch den Zusammenschluss mit dem VfL Waiblingen ist es letztendlich gelungen das Projekt 2. Liga in Angriff zu nehmen. Wobei der VfL Waiblingen in der 2. Liga nun die führende Kraft ist.

Sportlich sind die „Tigers“ für Werder-Trainer Marotzke eine „kleine Unbekannte“. Beim stark besetzten „Lotto-Cup“ konnte die FSG mit Siegen gegen die Bundesligisten Neckarsulm und Bensheim , sowie dem niederländischen Erstligisten Eindhoven Ausrufezeichen setzen. Die Mannschaft vom Waiblingen/Korber Trainer-Duo Jürgen Krause und Kerstin Zimmermann möchte mit der Mannschaft attraktiven Tempohandball spielen. Im ersten Saisonspiel bei der H2Ku Herrenberg ist das über weite Strecken gelungen, doch die Unerfahrenheit kostete der FSG am Ende die ersten Punkte in der 2. Liga. Quasi mit der Schlusssirene kassierten die „Tigers“ das 26:27 und fuhren ohne Punkte nach Hause.

Tempohandball bietet auch der SV Werder, das haben die Grün-Weißen im Pokal gegen Buchholz-Rosengarten und zum Ligaauftakt gegen Kirchhof unter Beweis gestellt. Auch dass die Mannschaft über die nötige Ruhe und Erfahrung verfügt, hat der SVW in der Schlussphase gegen Kirchhof unter Beweis gestellt. Der „Bomben-Rückraum“ von Werder sorgt bei FSG-Trainerin Zimmermann für ein wenig Kopfzerbrechen. Merle Heidergott zeigte sich gegen Kirchhof mit 7 Toren in Trefferlaune und Isabelle Dölle überzeugte neben ihren 4 Toren vor allem durch ihr gutes Auge für die Mitspielerinnen. Hinzu kommt, das mit Lotta Heinrich und Jennifer Börsen weitere Spielerinnen für viel Torgefahr aus dem Rückraum sorgen und Florian Marotzke so viele Möglichkeiten hat zu reagieren, falls es bei einer Spielerin mal nicht so rund laufen sollte.

 

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